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Montag, 5. April 2021

Unser Anliegen - Flächenvorsorge für kommunale Zwecke

Antrag an die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde – Verhandlung über Flurstücke mit Ziel des Erwerbs

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde beauftragt die Gemeindeverwaltung, mit dem Eigentümer oder den Eigentümern der folgenden Flurstücke in Verhandlung zu treten, um diese Flurstücke für kommunale Zwecke zu erwerben.

Flurstücke der Gemarkung Ahrensfelde: 2265, 2266, 211, 213 – 217, 218, 219/1, 221 – 227

(genaue Lagen: siehe Anhang des Portals „BRANDENBURGVIEWER“)

Begründung:

Die Gemeinde Ahrensfelde verfügt über wenige größere zusammenhängende Flächen, um mittelbare bzw. langfristige zukunftsorientierte kommunale Zwecke zu erfüllen. Diese Flurstücke liegen zum Einen infrastrukturell günstig nahe Berlins, zum Anderen in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum Ahrensfelde.

Finanzielle Auswirkungen: ja

Alle mit dem Erwerb zusammenhängenden Kosten sind im kommenden Haushalt einzuplanen bzw. einzustellen. 

Für die Fraktion der Ahrensfelder Unabhängigen

Patrick Seiler    Evelyn Freitag

Anlage: 


 


 

4 Kommentare:

  1. Flächenvorsorge für kommunale Zwecke. Genau das haben wir mit dem Antrag bezweckt. Aus der negativen Erfahrung mit der Flächensuche der Verwaltung nach einem Standort für die neue Grundschule heraus.Hier ist keine Vorsorge getroffen worden, sondern kommunale Flächen sind locker verkauft worden. U.a.habe ich im Zusammenhang mit der Suche auf eine Schulfläche vor Jahren schon auf den Kauf der obigen Antragsfläche verwiesen. Das ging angeblich nicht, so Gehrke! Nun im Hauptausschuss, so nach dem Motto, ich bin schon da, verkündet er die Fläche ist angekauft worden! Kein Mitglied der GV hat je davon erfahren, auch im Finanzausschuss kein Thema. Also alles wieder hinter verschlossener Gehrke-Tür! Die GV zählt wieder nichts! Aber gelernt aus meiner Forderung hat Gehrke wohl, wie man sieht! Ich glaube der Kauf ist im Zusammenhang mit dem Sportplatzbau (3.Feld) erfolgt. Nach unserem Erfolg und Anstoß konnten wir jetzt unseren Antrag genüsslich zurück ziehen!

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  2. Meine leider verstorbene Mutter hat bei so mancher Gelegenheit, mich darauf hingewiesen, dass so „manche alte Kuh noch lernt dazu“. Nun gehört der Bürgermeister wohl noch nicht zum alten Eisen, doch wie im Hauptausschuss erkennbar, hat er auch dazu gelernt. Nämlich, dass es sich lohnt den Blog der Unabhängigen zu lesen. Noch vor nicht allzu langer Zeit hat er diesen verteufelt und angeblich gemieden. Jetzt hat er sich im Ausschuss öffentlich als Leser geoutet. Prima, denn ohnehin hat er erkannt, dass dort im Blog zu verwendendes kommunales Potenzial schlummert, dass er bewusst verzögert nachweislich für eigene Zwecke nutzt. Uns kann es recht sein, wenn es der Gemeinde dient. Nur sein Charakter und Handeln lässt zu wünschen übrig. Aber das haben die Bürger eh erkannt.

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  3. Wir freuen uns, dass die Gemeinde Ahrensfelde diese Flurstücke bereits vor zehn Jahren angekauft hat, so jedenfalls der Bürgermeister in der Sitzung. Komisch nur, dass er uns Unabhängigen vor ca. fünf Jahren sagte, als wir anregten diese Flächen zu erwerben, dies dürfte schwierig werden. Nichtsdestotrotz, das Ergebnis freut uns uns so konnte ich den Antrag zurückziehen. Nun sollte überlegt werden, wofür diese Flächen Verwendung finden können. Uns schwebt unter Anderem ein betreutes Seniorenwohnen vor, damit Menschen aus diesem Wohngebiet auch bis zum Lebensende "auf ihrer Scholle", zumindest in deren Nähe, leben können.

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  4. Gehrke hat das große Grundstück vor 10 Jahren kaufen lassen? Offensichtlich in der Absicht einer Sportanlagenerweiterung und so Stillschweigen angeordnet. Dann allerdings Docemus als einen möglichen Schulstandort angeboten. Der hatte kein Interesse und so wieder das Schweigen im Walde. Als Ankabau auf der Bautribühne mit Begehren des Baus einer Senioreneinrichtung mit ausschließlich Eigentumswohnungen auftrat, bot ihm Gehrke großzügig das "gemeindeeigene Feuchtbiotop" an der Ulmenallee an. Da ist auf massive Intervention zum "ökologischen Glück" in die Hose gegangen. Ankabau wirtschaftet nun seit Jahren in Lindenberg an einer gleichartigen Senioreneinrichtung herum. Zum Stand nur Sillschweigen des Bürgermeisters. Ein Gemeindeteilgrundstück hat Gehrke Ankabau großzügig wieder zur Gutmachung angeboten. Nun zurück zum großen jetzt Gemeindegrundstück an der Sportanlage, von dem kein Gemeindevertreter zu den Besitzverhältnissen seit der letzten Wahlperiode informiert wurde. So verwundert es nicht, dass eine Verwendung für kommunale Zwecke in den letzten Jahren bis auf meine Intervention, die Fläche als Grundschulstandort zu nutzen, nicht angestoßen wurde. Die Ablehnung als Schulstandort wurde seitens der Verwaltung noch mit Ankaufschwierigkeiten der Fläche begründet!! Nun hat Herr Seiler vorgeschlagen die Fläche u.a. für den Bau einer "sozialverträglichen Senioreneinrichtung" durch einen entsprechenden Investor errichten zu lassen. Ich hoffe, andere Fraktionen greifen den Vorschlag auf bzw. diskutieren auch über andere soziale Nutzungen im Sinne des Gemeinwesens.

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