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Dienstag, 27. April 2021

Streit beilegen, Kompromisse finden, unparteiisch sein –


in Ahrensfelde werden Streitigkeiten nun von der CDU entschieden.

Ehrenamtliche Schiedspersonen, die Streitigkeiten zwischen Nachbarn, Verletzungen der persönlichen Ehre, Körperverletzungen und auch Sachbeschädigungen an und zwischen Personen erörtern, wenn sie angerufen werden, sollten vom Grundsatz her keiner Partei oder Wählervereinigung angehören. Sie sollten vorurteilsfrei, unparteiisch, sachlich und geduldig im Umgang mit Anderen sein. So jedenfalls die gesetzliche Grundlage.

In Ahrensfelde war das bis vor Kurzem mit Frau Kühn und Herrn Moreike auch der Fall.  

Nun hat die CDU die Ahrensfelder Schiedsstelle mit Herrn Bernhard Kaepernick (Vorsitzender der CDU Ahrensfelde) und Klaus Ehrhardt (ehemaliger Kandidat der CDU für die Gemeindevertretung Ahrensfelde) übernommen – sicher auf Vorschlag des Ahrensfelder Bürgermeisters, Wilfried Gehrke (CDU).

Wir fragen uns, ob das nicht dem Grundsatz der Schiedsstelle widerspricht und man in Ahrensfelde nun bei Streitigkeiten ein CDU-Parteibuch vorzeigen muss?

Patrick Seiler

 

6 Kommentare:

  1. Welche Schiedsperson schwebt ihnen den vor?

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    1. Wohl keine aus seinem Umkreis. Herr Seiler hat nicht das Gehrksche politische Talent Seilschaften in Hinterzimmern zu organisieren. Da braucht man wohl die Erfahrung, die Gehrke in den 18 Jahren am Amtssessel klebend, gesammelt und fleißig in die Tat umgesetzt hat!

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    2. Vielleicht kann Hr. Seiler die Frage auch einfach allein beantworten.

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  2. Von den beiden christlich-demokratischen Herren ist bisher so gut wie nichts bekannt, Herr Kaepernick sich hat ab und an hervorgetan, als willfähriger Ablehner im Dienst des Bürgermeisters - das wars dann auch schon in den GV-Gremien - tritt der Mann jetzt aus der Gehrke-Partei aus, lässt seine Mitgliedschaft ruhen ??? Unwahrscheinlich wohl eher, aber das macht nichts - firmiert doch alles unter der bekannt-berüchtigten Demokratie a la Ahrensfelde, nicht wahr...!!!

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  3. Willkommenskultur 2016! Herr Kaepernick hat sich hier aufgespielt als der "Empfangsdirektor" und ein Forum dazu angeboten, dass die Ahrensfelder Willkommensstruktur in die Tat umsetzen sollte. Danach war Ruhe! Seit Jahren steht die dafür für 20.000€ hergerichtete Wohnung jetzt leer. Hinzu kommt eine zweite bewohnbare Wohnung auch in der Dorfstraße 6, die nun auch seit zwei Jahren leer steht. Und das bei bekannter Wohnungsnot! Stört Herrn Kaepernick nicht, sonst hätte er als Chef der Ahrensfelder CDU fordernd auf Vermietung der Wohnungen auf Gehrke zugehen müssen. Warten wir ab, als Schiedsmann handelt er vielleicht verantwortungsvoller!

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  4. Hier wird auch wieder vergessen zu sagen, das die Schlichterstelle 2 mal im Amtsblatt ausgeschrieben worden ist. Es gab insgesamt 2 Bewerbungen dafür ....

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