Die Ahrensfelder Unabhängigen BVB / FREIE WÄHLER
Antrag
an dieGemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde – Verhandlungen über Erwerb von Grundstücken
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde beauftragt die Verwaltung in Verhandlungen mit dem Eigentümer oder den Eigentümern der Grundstücke östlich des Baugebietes „Kirschenallee“ (Flurstücke der Gemarkung Ahrensfelde: 2926, 3011, 3057, 102, 103, 219, 221, 101, 192, 222, 190) zwecks Prüfung des Erwerbs dieser Grundstücke zu treten.
Ziel des Kaufes ist diese Fläche für kommunale Zwecke zu verwenden, um zusammenhängende Natur-und Umweltschutzmaßnahmen realisieren zu können.
Begründung:
Die Gemeinde Ahrensfelde leistet mit diesem Beschluss einen notwendigen und unerlässlichen Beitrag zum Klima-, bzw. Umwelt-und Naturschutz. Sie bekennt sich mit diesem Schritt für ein symbiotisches Nebeneinander von dem zu leistenden Beitrag der Versorgung mit Wohnraum auf der einen Seite (u.a. Baugebiet „Kirschenallee“) und der Achtung bzw. Förderung der Biodiversität von bzw. vor Grünflächen als Kultur-bzw. Naturschutzflächen. Die Gemeinde verfügt derzeit über keine Grundstücke, um großflächig Ausgleichsmaßnahmen umsetzen zu können. Mit dem Erwerb dieser großen Fläche in Nachbarschaft zum neuen Wohngebiet Kirschenallee mit etwa 1000 Einwohnern würden so auch beste Voraussetzungen für die Umsetzung des Handlungsfeldes 3 des Achsenentwicklungskonzeptes ( (Wohnen, Freiraum, Erholung, Klima-, Umwelt-und Naturschutz) in Ortsrandlage geschaffen.
Lage: Quelle Google Maps
Nachdem mit einem Teil der Baufläche Kirschenallee die letzte große kommunale Fläche ohne Not und eklatante Fehlleistung in der Planung an Bonava finanziell verschleudert wurde, zwingt die Entwicklung die Gemeinde zum Flächenankauf. Siehe zum Teil die Grundschulfläche in Lindenberg und das Begehren auf die große Kirchenfläche im Ortsteil Ahrensfelde. Mit der massiven Versiegelung der Baufläche Kirschenallee fallen massiv Mittel für Ausgleichsmaßnahmen an. Und genau diese und zu beantragende Fördermittel sollten gewinnbringend für Mensch und Natur hier angelegt werden!
AntwortenLöschenNun soll sich in der Lindenberger Karl-Marx-Straße 48 was tun. Seit etwa 10 Jahren verwahrlost diese kommunale Immobilie mit 8 Wohneinheiten so vor sich hin. Noch Anfang der zwanziger Jahre wurde dort reichlich investiert! Seit 2011 mache ich immer wieder auf den Verfall der Gebäude aufmerksam, fordere ich den Abriss und Überlegungen zur weiteren kommunalen Verwendung. Weder von Gehrke, noch vom Ortsbeirat kam nichts. Nun soll die übliche "Gehrksche Abschiebungspraxis, also der Verkauf der Immobilie" an Privat greifen. Kein Gedanke wird an eine dem Gemeinwohl oriente Wohnnutzung beispielsweise, verschwendet. Hier steht Diskussionsbedarf an!
AntwortenLöschen