Ein Wohngebiet für alle Generationen? – Nicht in Ahrensfelde! (Baugebiet „Kirschenallee“) – Sitzung der Gemeindevertretung am 21.6.2021
Unseren Antrag zum Baugebiet Kirschenallee kennen Sie – wir haben für Sie und die neuen Bewohnerinnen und Bewohner einen ausreichend großen Spielplatz für die Allgemeinheit im neuen Wohngebiet, außerdem eine ausreichend große Grünfläche im Wohngebiet und die Vorbereitung für die E-Mobilität in Form von Ladestationen gefordert. Außerdem ist es uns wichtig, dass, wie gesetzlich vorgeschrieben, alle Generationen, also besonders Kinder und Jugendliche gefragt werden, was sie sich im neuen Wohngebiet wünschen.
Den genauen Wortlaut des Antrages können Sie noch einmal hier nachlesen:
https://ratsinfo-online.de/ahrensfelde-bi/vo020.asp?VOLFDNR=22100
Und wie haben Sie die Parteien bzw. Wählervereinigungen dazu verhalten?
Die Gemeindeverwaltung verwies auf einen Beschluss des Ortsbeirates, der besagt, dass kein Spielplatz in dem neuen Wohngebiet gewünscht sei.
Faktencheck:
Es gibt keinen Beschluss – es gibt nur die immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Aussage des Ahrensfelder Ortsvorstehers, Klaus Joachim (AWG), dass er in Wohngebieten keine Spielplätze haben möchte. Sie verursachen Lärm und sorgen für Ärger (Klaus Joachim ist von Beruf Grundschullehrer in Berlin)!!
Wir sind weiterhin der Meinung, dass Spielplätze als Ort des sozialen Miteinanders in Wohngebiete gehören (und erachten dies als das Normalste der Welt), dass die Gefahren des Straßenverkehrs für Kinder, die zum Spielplatz laufen, dadurch minimiert werden, weil kein Überqueren stark befahrener Straßen notwendig ist, dass ein Wohngebiet einen grünen Treffpunkt – eine grüne Mitte – für Jung und Alt haben sollte und dass die Wünsche, Ideen und Vorstellungen von Kindern und Jugendlichen, aber auch von Seniorinnen und Senioren nicht nur mitgeschrieben werden, wenn diese geäußert werden, sondern dass man sie umsetzt.
Die Abstimmung zu unserem Antrag:
Für den Antrag: Frank Schulze (Grüne) und natürlich wir
Enthaltungen: Jana Schenderlein (Grüne), Burckhardt Ackermann (Linke), Oda. Formazin (AWG), Sven Salzmann (CDU), Marco Länger (AfD)
Alle anderen Gemeindevertreterinnen und -vertreter stimmten gegen den Antrag.
Patrick Seiler
Wie üblich gehören zum harten Kern der immerzu Neinsager zu Anträgen der Unabhängigen Gehrke, Meuschke,Hübner (CDU), Dreger, Berger (SPD), Joachim, Stock (AWG), Tietz, Kusch (Bürgerverein Eiche) und Emmrich (Linke.
AntwortenLöschenDie abwegigen Motive derer sind bekannt! Nur schockierend im Fall Kirschenalle ist darüber hinaus das Verhalten von Frau Emmrich, wenn davon ausgegangen wird, dass Frau Emmmrich ihre Kernaufgabe eigentlich im Sozialen zu sehen hat, hier unsere Forderung nach sozialer Infrastruktur und der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, mit ihrem Nein ignoriert und linke Positionen aufgibt!
Interessant, dass die Grünen und GV-Mitglieder anderer Parteien sich in der Beurteilung unserer Anträge in der Sache nähern.
Eine "kindgerechte Einzelmeinung!" des Grundschullehrers Joachim wird von der Verwaltung unrechtmäßig als Beschluss bemüht, um deren Fehleistung bei der Umsetzung der Spielplatzsatzung im Baugebiet Kirschenallee zu rechtfertigen! Starker Tobak von beiden Seiten! Bonava soll es recht sein! Ebeso der großartige Verzicht von Gehrke und Anhänger auf eine Grünfläche im Wohngebeit, die Auflage von bezahlbaren Wohnraum im Bebauungsplanverfahren und beim Verkauf der kommunalen Teilfläche, sowie das Vorsehen von E-ladestationen nach Bundesgesetz! Und in dem Stil ist unter Gehrke zu erwarten, wird die "städtebauliche Entwicklung der Gemeinde" zum Nachteil der Ahrensfelder weiter gehen!
AntwortenLöschenEs ist nur richtig, wenn der Grundschullehrer Joachim ( ist der eigentlich Beamter und damit dem Staat verpflichtet ???)gegen Spielplätze im BONAVA-Profitbaugebiet Kirschenallee mobil macht - die machen ja nur Lärm und verursachen nur Ärger...!!! Und zwar dann rund um die Uhr das ganze Jahr !
AntwortenLöschenJoachims Lieblingsidee, das Feuerwerk zum Weihnachtsmarkt, macht nur Dreck und Lärm einmal im Jahr...logisch, nicht wahr ?
So was nennt sich dann Lehrer auch für die jüngsten Einwohner und deren Gesundheit, um die er sich eigentlich sorgen sollte ! und ist Mitglied der neu benannten AWG (Alle Wollen Gehrke) - das sagt doch alles nicht wahr !
Interessant die Umbenennung FWG auf AWG "Alle wollen Gehrke"! Darauf muss man erst einmal kommen! Aber genau ist die Umbenennung die Konsequenz für Joachim, Stock und andere Mitglieder der AWG, die sich auch in jeglicher andienenden Zustimmung zu Gehrkes "Wollen und Mauscheln" zeigt!
LöschenMir stößt in dem Zusammenhang immer wieder die Annäherung von AWG und AfD auf. Es sei hier nochmals daran erinnert, dass zwei AWG - Mitglieder (u.a. Herr Allerdissen - Gymnasiallehrer) das Angebot der AfD angenommen haben, für die AfD als sachkundige Einwohner in Ausschüssen zu agieren! Die AfD - Gemeindevertreter Frau und Herr Länger hängen bekannt dem rechten Höcke-Flügel der Partei an!
Eine kostengünstige 5m Aufschüttung eigenen Erdaushubs als Lärmschutzwall zur B158 hat die Gemeinde dem Investor Bonava genehmigt.
AntwortenLöschenWer nach dem Unwetter in den letzten Tagen die Medien verfolgt hat, wird vernommen haben, wie durch Erdrutsche solche Aufschüttungen zerstört werden. Eine begrünte Lärmschutzwand wäre wohl für das Baugebiet die bessere Lösung gewesen. Siehe Blumberg!
Dort gibt es wenigstens einen Lärmschutzwall. In Ahrensfelde ist bei der Rekonstruktion des Stadions auch für Leichtathletik der Volleyballplatz noch näher an die Wohnhäuser - allgemeines Wohngebiet - herangerückt ohne jeglichen Schallschutz. Sogenannte Schallmessungen ohne Spielbetrieb nur über den Daumen geschätzt als Geschenk an die Verwaltung für den Auftrag. So sieht hier Daseinsvorsorge um die Bürger aus.
AntwortenLöschen