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Dienstag, 18. Mai 2021

Tagung vom Sozialausschuss - aufschlussreiche Berichte und ein paar Irritationen

Der Sozialausschuss tagte wieder in der vergangenen Woche und es war eine prall gefüllte Tagesordnung. Doch was waren die Ergebnisse?

Los ging es mit dem Medienkonzept, doch hoppla, wer da erwartet hatte es gibt ein paar Fakten dazu, der wurde bitter enttäuscht. Es gibt zwar ein Konzept, aber das liegt liegt unter Verschluss in der Schule. Da machte sich so mancher seine Gedanken, aber das Thema wurde abgehakt.

Leider war nicht zu erfahren, was eigentlich die Eltern zum Schulunterricht in diesen etwas schwierigen Zeiten so zu sagen haben. Das die Gemeinde nicht die Bildungspolitik zu verantworten hat ist ja die eine Seite, aber was dann mit den Geldern zur besseren Ausstattung geschieht ist vielleicht auch nicht ganz unwichtig. Das Thema betrifft uns ja u.U. nur noch ein Jahr für diese Schule, aber wie geht es weiter? Leider wurde die neue Grundschule nicht mit geplant, als es um die Förderung über den Digitalpakt ging. 

Die Kinder- und Jugendarbeit mit Sozialraumbeschreibung wurde sehr ausführlich dargestellt und leider auch sehr ausführlich erläutert. Hier lagen allerdings umfangreiche Unterlagen vor und es gab die Überraschung im Bericht, die Senioren wurden nicht mehr in diesem Bericht explizit gewertet. Mit der Erklärung, Anweisung vom Landkreis, gaben sich die Anwesenden, mit wenigen Ausnahmen zufrieden. Allein dieser Punkt hätte die ein oder andere Bewertung verdient, das Zahlenwerk bot ja einige inhaltliche Wertungen.

Die Ehrenamtsarbeit ist sicher inzwischen eine Erfolgsgeschichte und das Interesse ist auch durch Corona z.T. sogar befeuert worden. Hilfe und Unterstützung sind für viele auch unerlässlich und Veränderungen im Leben haben auch und speziell vor unseren Älteren nicht Halt gemacht. 

Warum der letzte Satz so bemerkenswert ist?

Für die nächste Beratung gab es keine Themenvorschläge, ist damit alles i.O.?
Die Gedanken darf sich jeder selbst machen.

Klaus Hilpert
Ahrensfelde

  

4 Kommentare:

  1. Fangen wir mit dem letzten Ergebnis an: Es gibt seitens der Ausschussmitglieder keine Themenvorschläge für die Juni-Sitzung! Ein schlimmeres Armutszeugnis können sich die AfD-Vorsitzende Frau Länger und der Rest der Ausschussmitglieder kaum machen! Es gibt nichts zu besprechen und nur abzuwarten, was von der Verwaltung kommt! Kommt nichts, fällt die Sitzung eben wie bekannt aus! Und was wurde da alles in den Wahlprogrammen der Parteien und Wählergruppen versprochen! Doch die Umsetzung macht leider Arbeit!

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  2. Das Medienkonzept liegt unter Verschluss in der Schule! Toll! Das Konzept darf die Öffentlichkeit nicht kennen, also auch die Ausschussmitglieder nicht, so geheim ist das und schluss! Zum Verständnis: Das Medienkonzept war die Grundlage dafür, um überhaupt Finanzmittel aus dem Digitalpakt beantragen zu können! Das ist wohl im Dezember letzten Jahres geschehen und somit 289.000€ zur Anschaffung digitaler Ausrüstung (eigentlich Aufgabe des Trägers der Schule, also die Gemeinde)in Aussicht gestellt. Um so unverständlicher wird nun, weshalb der Träger und Ausstatter dieser Grundschule nichts zum Medienkonzept erfahren darf! Unverständlich, dass sich das ein Ausschuss das gefallen lässt!

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  3. Leider wurde die neue Grundschule für die Beantragung für Fördermittel aus dem Digitalpakt nicht eingeplant. Dezember 2020 war Antragschluss für die Förderung. Gab es da nicht schon die Planung und die laufende Baurealisierung? Hier lag womöglich erneut ein Versäumnis vor, so wie es mit der verspäteten Einreichung der Schulbauförderung der neuen Grungschule geschehen ist und so 5 Mio€ flöten gingen, die jetzt über einen Kredit aufgenommen werden müssen!

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  4. Das Medienkonzept ist ein ganz normales Papier, welches durch das Kollegium einer Schule zusammengestellt wird, um kurz-, mittel-, und längerfristige Ziele in Bezug auf die Digitalisierung festzuhalten. Normalerweise legt man es digital auf der Schulhomepage ab oder stellt es Interessierten zur Verfügung. Warum die Grundschule Blumberg das Medienkonzept selbst den gewählten Volksvertretern vorenthält, eröffnet Spielraum für Spekulationen und ist Frau Frankes Respekt gegenüber den Abgeordneten und Zeichen ihres Demokratieverständnisses. Fakt ist: Ich habe Frau Franke eine fundierte, inhaltlich einwandfreie Vorlage zur freien Verwendung zugeschickt. Am Telefon war sie darüber noch sehr interessiert, danach nie wieder eine Reaktion. Sehr unprofessionelles Verhalten.

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