So kann man es aus dem heutigen Beitrag der MOZ (15.05.2021) herauslesen!
Der von allen Fraktionen favorisierte Standort an der Lindenberger Straße (Kirchengelände) im Ortsteil Ahrensfelde, dessen Ankauf durch Beschluss der Gemeindevertretung zu prüfen war, scheint vom Tisch.
Ein Standort in Nähe des Werneuchener Bahnhofs wird wohl das Rennen um das Gymnasium machen.
Aber lesen sie selbst, liebe Blogleser:
Die Vorstellung der Unabhängigen zur zukünftigen Schulplanung der Gemeinde haben wir hier im Blog, aber auch darüber hinaus im Kreis und in den Medien aufgezeigt. Im Kern dazu Folgendes:
Im Grundschulbereich plädieren wir für die Auflösung der sich zukünftig in Trägerschaft des Landkreises befindenden zweizügigen Blumberger Grundschule. Das macht es notwendig eine zweite neue Grundschule in Dreizügigkeit im Ortsteil Ahrensfelde oder Eiche zu errichten.
Mit dem Verkauf der Immobilie Grundschule Blumberg an den Landkreis hat die Gemeinde zugestimmt, dort eine zweizügige Oberschule in Trägerschaft des Kreises einzurichten. Damit kann die Gemeinde allerdings mittelfristig nicht allen Abgängern der Grundschule einen Schulplatz an dieser Oberschule anbieten. Soll das aber garantiert werden, ist der Ausbau der Oberschule auf die Vierzügigkeit unumgänglich. Gleichzeitig würde es Sinn machen, den hier eingeschulten Oberschülern über den mittleren Schulabschluss hinaus, mit der Einrichtung der gymnasialen Stufe, das Abitur zu ermöglichen.
Nun stände natürlich Ahrensfelde auch ein staatliches Gymnasium gut zu Gesicht. Angestrebt wird das seit Jahren. Allerdings scheinen die Würfel vorerst zu Gunsten von Werneuen gefallen zu sein!
Die Situation in der Schulplanung ist gegenwärtig eine andere, als die vor 10 - 15 jahren etwa. Eine komplexere, bedingt durch die Landesplanung nämlich. Werneuchen und Ahrensfelde als Teil eines Entwicklungsraumes entlang der R25 rücken in allen Planungsbereichen und Kommunalbereichen einander näher, also auch in der Schulplanung. Und man kann es Werneuchen nicht verdenken, das Bildungsangebot der Stadt mit einem Gymnasium in Bahnhofsnähe, gut auch für Ahrensfelder Schüler erreichbar, qualifizieren zu wollen.
Es scheint wieder nicht mit dem Kauf der Kirchenfläche an der Lindenberger Straße zu klappen. Und so bietet sich mit Werneuchen eine günstige Gelegenheit, eigenes Versagen in der Standortvorsorge zu deckeln!
AntwortenLöschenUnd wenn ich mich nicht irre, haben die Gemeindevertreter wieder erst aus der MOZ und dem Blog um die Standortsuche von Gehrke und Kulicke für ein Gymnasium erfahren dürfen. Der Auftrag vom Landkreis zur Standortbenennung lag als Voraussetzung für die Einrichtung eines Gymnasiums im südlichen Niederbarnim vor! Man darf gespannt darauf sein, wie Gehrke das offensichtliche Ergebnis der Standortfindung in Werneuchen begründet!
AntwortenLöschenNun auf das Thema in der GV angesprochen, die bekannte Eierei Gehrkes. Kulicke ist nun der, der durch seine Äußerungen Missverständnisse aufkommen lässt! Entscheiden wird der Landkreis entsprechend der Vorgaben der Gemeinden. Also wie immer Sprechblasen, kaum mehr als ein Nichts! Doch jetzt kam Gehrke nicht mehr darum zuzugeben, dass die Gemeinde doch eine weitere neue Grundschule braucht. Der öffentliche Druck der Unabhängigen zur Schulplanung ließ Gehrke den "Schulmeister" wohl keine Wahl auf deren Vorschläge nun endlich zu reagieren. Und dabei wird es nicht bleiben können!
AntwortenLöschenGehrke hat sich von Kulicke (Werneuchen) mit dem Gymnnasium "gerne unterbuttern" lassen und jetzt kommt er ins Schwitzen, weil der Deal öffentlich wurde, wie sich in der GV gezeigt hat. Ich komme darauf nochmal zurück.
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