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Sonntag, 31. Januar 2021

"Den Antrag kann die Verwaltung nicht erfüllen", betonte der Bürgermeister

So berichtet die MOZ am 29.1.2021 von der Januar-Gemeindevertretersitzung.

Es geht in dem Beitrag der MOZ um die Debatte zum Antrag der Unabhängigen, Überlegungen der Verwaltung zur Schul- und Kitaplanung 2022 bis 2027 samt Standortplanungen der Gemeindevertretung im ersten Quartal diesen Jahres vorzustellen. Entsprechende Überlegungen sind vom Kreis auch für die kreisliche Planung eingefordert worden.

Hier der Beitrag der MOZ:

Man muss sich den irren Debattenbeitrag des Bürgermeisters auf der Zunge zergehen lassen. Zunächst behauptet er "wir haben eine Schulbedarfsplanung für 16.000 Einwohner" auf der Basis möglicher zukünftiger Wohnbebauung berechnet und anschließend erklärt er, dass der Antrag der Unabhängigen nach der "offensichtlich vorhandenen Schulplanung" nicht erfüllt werden kann!

Nicht minder "verwirrend" ist  der Debattenbeitrag zur Kitaplanung des Fachbereichsleiters Schwarz! Der gibt nun von sich, "Wenn gebaut wird, ist zunächst die Anzahl der Geschosse nicht bekannt"! Diese sei aber letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung, ob beispielsweise eine Kindertagesstätte gebaut werden muss oder nicht! Toll!

Herr Stock (FWG) hatte wohl alles verstanden, war zufrieden mit der Argumentation gegen den Antrag und stellte einen Antrag zum Abschluss der Debatte, dem keiner widersprach.

Fazit: Alle Gemeindevertreter sind wie es scheint bestens zur Schul- und Kitaentwicklungsplanung 2022 bis 2027 informiert!  

Und nun informiert die MOZ auch zur  kreislichen Schulplanung:

Hurra, Ahrensfelde soll ein Gymnasium, wohl zusätzlich zur Oberschule am Standort der Blumberger Grundschule bekommen! Gut, dass es die Gemeindevertreter aus der Zeitung erfahren! Da wir ja nach Gehrke eine Schulplanung haben, wird der doch auch den Standort dafür schon gesichert haben. Der kommunale geeignete Standort Kirschenallee (6,4 ha) für einen Campus ist es sicher nicht, den hat Gehrke  ja großzügig an Bonava verschleudert! Aber die Geindevertreter werden es schon noch aus der Zeitung erfahren!
 


 

 

2 Kommentare:

  1. Donnerwetter, der klasse Herr STOCK hat mal was verstanden - okay, er kriegt ja für die GV-Sitzung auch extra Sitzungsgeld außer seinen 280 Öcken wie jeden Monat - dafür fühlt er sich offenbar verpflichtet, was zu tun...auch wenns wie meist das Verkehrte ist ! Aber das ist von der FWG schon reichlich bekannt, nicht wahr... Ist Herr Joachim (auch FWG) eigentlich noch immer in tiefer Trauer wegen des Corona zum Opfer gefallenen Feuerwerks am 2.Advent wie sonst üblich.???

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  2. Hier zeigt sich wieder, dass Ahrensfelder Demokratie von Gehrke seit jahren als Ankündigungsdemokratie der Verwaltung verstanden wird und die Beteiligung der Gemeindevertreter darin besteht, deren Beschlussvorlagen formal abzunicken.

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