Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde beauftragt die Verwaltung,
im I. Quartal 2021 vorhandene Überlegungen zur Kindertagesstätten- und Schulplanung samt möglichen Standorten der Gemeindeverwaltung vorzustellen. Diese, dann in den politischen Gremien der Gemeinde zu diskutierenden Überlegungen sollten als gemeindliche Grundlage für den kreislichen Kita- und Schulentwicklungsplan 2022 bis 2027 beim Landkreis Barnim eingereicht werden.
Genau diesen Antrag haben wir am Montag in der Gemeinde zur Abstimmung gestellt.
Weshalb?
Im Landkreis steht die Erarbeitung der kreislichen Kita- und Schulplanung für 2022 bis 2027 an.
Ahrensfelde ist als Schulträger entsprechend seit geraumer Zeit vom Landkreis aufgefordert, wie üblich Zuarbeit zu leisten.
Weder die Gemeindevertretung, noch der Haupt- und Sozialausschuss sind von der Verwaltung zum Abgabetermin der Zuarbeit, noch zum Inhalt dessen, was die Verwaltung womöglich an Zuarbeit geleistet und dem Kreis zugestellt hat, informiert bzw. einbezogen worden.
Und genau das weiter so der letzten Jahre geht nicht! Deshalb dieser Antrag! Auch in Kenntnis der bisher verfehlten Ahrensfelder Kita - und Schulplanung!
Dass dieser Antrag der Unabhängigen dem Bürgermeister nicht schmeckt, war zu erwarten. Und entsprechend war seine Reaktion auf Ablehnung des Antrages. Die Überlegungen zur Kita- und Schulplanung und die Zuarbeit für den Landkreis wären schon durch Herrn Knop erfolgt und somit das Thema gegessen. Der Antrag hätte sich somit erledigt!
Und offensichtlich waren die Gemeindevertreter "sehr zufrieden mit der Handlungsweise der Verwaltung", meinten wohl jetzt "ausreichende Kenntnisse zur Ahrensfelder Kita - und Schulplanung durch Gehrke" erlangt zu haben, so dass sie folgsam den Antrag auf konkrete, umfangreiche Information ablehnten. Peinlicher geht es kaum!
Der Beifall für Gehrkes ablehnende Antrags - Erklärungen soll wohl doch ausgeblieben sein!
Inhaltlich zur Kita- und Schulplanung/Schulstandortplanung, Vorhalteflächen für die nächsten Jahre hatte er nichts zu sagen. Stattdessen ist er im nichtöffentlichen Teil über unseren abwesenden Fraktionsvorsitzenden Patrick Seiler hergefallen. Herr Seiler hat ihm wohl mit unseren Gestaltungs- und Kontrollanträgen einen "dicken Hals" verschafft! Und nachdem er wiederholt mit ihm, einem gewählten Gemeindevertreter,eine jegliche Zusammenarbeit ablehnt, droht er nun sogar einschüchternd, mit der Prüfung von rechtlichen Schritten. Die Öffentlichkeit wird über den Rundumschlag Gehrkes nur schmunzeln. Sein "Beliebtheitsgrad" bei der Bevölkerung (1700 Wahl - Neinstimmen)wird seinen Abgang vor Ende der Wahlperiode noch fördern!
AntwortenLöschenÜbrigens hat Gehrke gewusst, dass Herr Seiler an der GV nicht teilnehmen kann (Entschuldigung lag vor).
Herr Seiler wurde doch gar nicht gewählt, sondern hat doch nur geerbt.
AntwortenLöschenIst mit neu, dass Ahrensfelde inzwischen eine Erb - Demokratie ist.
LöschenLächerliche 364 Stimmen hatte er. Nur Frau Laqua hatt weniger als Gemeindevertreterin. Dafür hat sich die CDU aber auch 4 Sitze erkämpft und nicht gerademal 2, wie die Unabhängigen. Nur die Grünen, die FDP und die BVE hatten weniger Stimmen und das obwohl die Unabhängigen mit der zweitstärksten Liste an den Start gegangen sind. Soll doch der Seiler mal zur Bürgermeisterwahl antreten. Mal sehen wieviel "Neinstimmen" er bekommt.
AntwortenLöschenBeste Grüße und bleiben Sie gesund.
Besten Dank für die Grüße und Gesundheitswünsche. Ich werde mir Mühe geben! Statistiken objektiv zu interpretieren scheint nicht ihre Stärke zu sein!
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