Ja, eine markige Headline für einen handfesten politischen Skandal, der wohl einmalig im Barnim sein dürfte! Dazu ein Beitrag mit meiner Meinung.
In Ahrensfelde
hat die Bürgerinitiative "Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde" mit mehr
als den notwendigen Unterschriften eine Einwohnerbefragung erzwungen. Es geht, nur
zur Erinnerung, darum, ein Moratorium für die Bebauung zwischen der Ulmenallee
und der Lindenberger Straße durch die Evangelische Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, kurz EKBO, zu erreichen, solange
die Verkehrsprobleme mit Ortsumfahrung der B 158n nicht gelöst sind. Also um einen
zeitlichen Aufschub, nicht einmal eine Verhinderung der von der EKBO geplanten
Siedlung.
Diese Befragung
soll nun im Januar mit einem Brief des Bürgermeisters beginnen. Aber noch ist
der Brief nicht verschickt, schon sollen im Ortsbeirat von Ahrensfelde und sicher
dann auch in der Januar-Beratung der Gemeindevertretung erste Beschlüsse zur
Änderung des Flächennutzungsplanes, der Städtebaulicher
Vorvertrag zum Bebauungsplan "Ulmenallee" sowie und
Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan "Ulmenallee" beraten und
beschlossen, besser durchgepeitscht werden. Also genau für dieses Gebiet, das Gegenstand der Befragung ist, sollen
Tatsachen geschaffen werden und dem Bauvorhaben die Türen weit geöffnet werden.
Da reibt sich der Ahrensfelder doch die Augen!
Und das, ohne das Ergebnis der Einwohnerbefragung
abzuwarten. Mit anderen Worten, es interessiert die Verwaltung mit Bürgermeister
Wilfried Gehrke an der Spitze und vielleicht auch einige von den Bürgern gewählte Gemeindevertreter überhaupt nicht, was die Bürger des Ortsteiles Ahrensfelde wollen und wofür sie
sich entscheiden. Das ist nicht nur eine seltsame Auffassung von Demokratie,
das ist die Verhöhnung von Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik.
Dadurch konterkariert die Verwaltung, die dieses Bauvorhaben auf die Tagesordnung der Gremien gesetzt hat, bewusst die
Bürgerbefragung und den Bürgerwillen. Dieser Eingriff einer Verwaltung in die
politische Meinungsbildung und Entscheidung einer Gemeinde ist sicher
beispiellos, ja mehr noch ein Skandal. Ein Skandal deshalb, weil sie damit in politische Prozesse eingreift, denn eine
Einwohnerbefragung ist eine gesetzlich verankerte Form der direkten Demokratie.
Ja es reicht noch nicht! Denn dieses Vorhaben auf die
Tagesordnung der Gremien zu setzen, macht die Einwohnerbefragung zur Farce, ja
einfach sinnlos. Und das weiß der Hauptverwaltungsbeamte Gehrke, denn laut
Kommunalverfassung sind Bürgerentscheide, die durchaus im Ergebnis der Befragung
organisiert werden könnten, über laufende Bauprojekte nicht zulässig.
Ich staune, dass sich die gewählten Mitglieder der Gemeindevertretung so das alleinige politische Recht für Entscheidungen aus der Hand nehmen, faktisch entmündigen lassen und so helfen, die direkte Demokratie und das Vertrauen ihrer Wähler in die Politik zu schädigen.
Aber eines ist sicher, diesen Umgang mit Ihnen werden
sich weder die Ahrensfelder Unabhängigen, noch die Bürgerinitiative und
hoffentlich auch nicht die Bürger selbst gefallen lassen. Ein erster Schritt das zu
zeigen, wäre, das im Ortsbeirat Ahrensfelde am 10. Januar um 19.00 Uhr im Rathaus
(Hintereingang) nicht nur durch Anwesenheit, sondern auch Wortmeldung in der
Einwohnerfragestunde deutlich zu machen.
Hartmut Moreike
Diese Arroganz und Selbstgefälligkeit der Verwaltungsspitze, diese Anmaßung ist erschütternd. Das kann man als Bürger, der hier verarscht wird, nicht einfach nur zur Kenntnis nehmen, sondern etwas dagegen tun. Da im Garten alles ruht und es ohnehin draußen schon früh dunkel wird, auf in den Ortsbeirat. Das Bier danach kann ja schon draußen kalt gestellt werden.
AntwortenLöschenHerzlich willkommen im Ortsbeirat !
LöschenIst das ernst gemeint und eine Einladung, Ortsbeiratsmitglied Pöltelt?
LöschenEinladungen, an Sitzungen des Ortsbeirates teilzunehmen, sind immer ernst gemeint. Das gilt insbesondere für jegliche "Anonymusse" und "Anit-Anonymusse".
LöschenJa, in Abwandlung eines Tucholsky-Zitats aus den 30gern ist ein Kommunalparlament nicht Ausdruck des Bürgerwillens, sondern das, was die Bürger ertragen.
AntwortenLöschenCDU und Ahrensfelder Wählergemeinschaft (AWG) lassen hier ihre Masken fallen. Deutlicher kann man seine Haltung zur Demokratie nicht ausdrücken. in den 1920er Jahren hat auch schon einmal Jemand erfolgreich versucht, die Demokratie abzuschaffen. Wilfried Gehrke udn Klaus Joachim sind für mich spätestens seit diesem Schritt Anti-Demokraten.
AntwortenLöschenWir haben die Kommunalaufsicht des Landkreises Barnim eingeschaltet - der Brief wird in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht.
Ahrensfelder, lassen Sie sich das nicht bieten, kommen Sie inden Ortsbeirat, in den Bauausschuss und in die nächste Sitzung der Gemeindevertretung und machen Sie Ihrem Unmut Luft.
Schicken Sie den Bürgermeister in Vollzeit zu seinen Kühen und Herrn Joachim als Feuerwerksrakete in den Himmel. Ahrensfelde braucht Menschen in Verantwortung, die demokratische Prozesse vorleben - nicht nur im Hochglanzprospekt vor Kommunal- oder Bürgermeisterwahlen.
"Schicken Sie den Bürgermeister in Vollzeit zu seinen Kühen und Herrn Joachim als Feuerwerksrakete in den Himmel." So, Herr Seiler, machen Sie natürlich dieses so wichtige Thema kaputt. Sie unterrichten Kinder. Zum Glück nicht meine. Schämen Sie sich. Und dann wundern Sie sich, dass Sie in der GV von Ihren Kollegen nicht ernst genommen werden. Abgesehen davon ist die Vorgehensweise der Verwaltung genauso unakzeptabel. Aber sich dann auf dieses Niveau herabzulassen löst nur Kopfschütteln aus. Auch Sie haben 2021 und 2022, in den entsprechenden Beschlüssen nicht gegen das Vorhaben gestimmt. Nachzulesen im Ratsinformtionssystem.
LöschenAnonym vom 6.1.: Wenn das Vorgehen der Verwaltung auch für sie unakzeptabel ist, was schlagen sie vor, wie dem zu begegnen ist?
LöschenGenau was vorgeschlagen wird. Beim Ortbeirat und in der GV vorstellig werden. Sie haben es auch bei der Kommunalaufsicht gemeldet super, genau so. Aber wenn ein Pädagoge, welcher Kindern anvertraut wird, andere als Feuerwerksrakete in den Himmel schicken will und dazu Andere auch noch aufruft ("schicken Sie") dies zu tun, gehört dieser als Lehrer gekündigt. Und das nur, weil ihm etwas nicht passt. Da brauchen wir uns nicht wundern, wenn in Berlin Rettungskräfte mit Raketen beschossen werden. Das ist das Ergebnis, wenn Leute wie Seiler Pädagoge sind.
LöschenMan kann auch von den eigentlichen Verantwortlichen ablenken und das verstehen, was man verstehen will. Ich helfe Ihnen gern: Vielleicht informieren Sie sich einmal über die so genannte Metapher. Da werden Sie etwas finden und sich die Bedeutung meiner Worte erklären können.
LöschenDieser Kommentar stammt von mir.
LöschenIch habe nicht abgelenkt. Ich habe dazu meine Meinung geschrieben. Aber eben auch über Ihre Fehlbesetzung als Lehrer. Schon Ihre Arroganz (ich weiß sehr wohl was eine Metapher ist, auch ohne nachzulesen) zeugt hier wieder von dem Narzismus der Unabhängigen. Googlen Sie mal das Wort. Dann können Sie hier noch was lernen ;-)
LöschenVielleicht auch mal den Leuten das direkt ins Gesicht sagen?
LöschenMeinen Kindern und den mir anvertrauten Kindern sowie Stundenten lebe ich Demokratie vor - lasse sie stets mitentscheiden und gaukle ihnen Mitbestimmung nicht vor, um sie dann - wie hier geplant - zu verarschen. Können Sie alle fragen.
AntwortenLöschenWas Herr Gehrke und Herr Joachim hier hinterhältig, skrupellos praktizieren, kann nur zum Ergebnis haben, dass Ihnen die Verantwortung entzogen wird und sie sich um ihre Kühe bzw. ihr Feuerwerk kümmern. Herr Joachim ist ebenfalls Lehrer - unverantwortlich - ihn weiter auf Grundschulkinder, loszulassen. Wer Demokratie so vorsätzlich und nachhaltig mit Füßen tritt und schädigt, hat meiner Meinung nach mindestens das verdient, was ich geschrieben habe.
Warten wir es ab, die Geister, die der Bürgermeister und der Ortsvorsteher riefen, ...
Man darf hier im Blog doch auch ironisch sarkastisch sein. Diese Selbstgefälligkeit und Missachtung des Bürgerwillens, den die Gemeindevertretung seit Jahren mitträgt, fordert doch geradezu eine deutliche Sprache, wie Luther sie schon benutzte, oder Metaphern heraus. Und deshalb muss man je nicht persönlich werden. Wir alle können Seilers pädagogische Arbeit nicht einschätzen und bewerten. Gut, ich stimme Moreike zu, es ist ein dickes Ding, was sich Herr Gehrke und Frau Hübner, die ja für die Tagesordnungen verantwortlich sind, hier leisten. Meine unbedeutende Meinung: Der Bürgermeister gehört abgewählt wie seine Vasallen Stock, Berger, Joachim und andere. Alle sollten in der GV einmal ihre Tabletts und Laptops aus und ihr Gehirn einschalten. Punkt!
AntwortenLöschenEine schlaue, soziale, ehrliche Haut und Rückgrat brauchts - Herr Seiler hat dies Alles. Und bleiben Sie undiplomatisch dort, wo Menschen die Grundpfeiler der Demokratie angreifen.
AntwortenLöschenAnonym 6.1: Erfreulich, dass sie in der Sache die Vorschläge des Herrn Seiler befürworten. Was halten sie vom Vorschlag von Anti-Anonymus , den Bürgermeister abzuwählen?
AntwortenLöschenZum Thema Abwahl kann Unger ja seine persönlichen Erfahrungen schildern, als abgewählter Bildungsstadtrat von Marzahn...
LöschenDas haben wir von Ihnen schon zigmal gehört. Offensichtlich haben sie ein etwas seltsames Demokratieverständnis. Wahlen und Abwahlen gehören nun einmal zu einer Demokratie, so schmerzhaft das für den Einzelnen manchmal zu ertragen ist wie bei unserer Ampelregierung.
LöschenAnonym 6.1.: Sie verbreiten wieder Unsinn über mich, als Antwort auf meine Frage an sie! Zur Klarstellung: Ich bin als Bildungsstadtrat nie abgewählt worden! Mit ihrer ausbleibenden Antwort auf meine Frage zur Abwahl Gehrkes u.a. aufgrund seines praktizierten Demokratieverständnisses, zeigen sie sich als glühender Anhänger des Bürgermeisters. Das ist ihr Recht. Allerdings sind sie feige, dass auch mit Klarnamen öffentlich zu bekennen
AntwortenLöschenDer Tiefschlag des Bürgermeisters (CDU) und der Vorsitzenden der Gemeindevertretung Hübner (CDU) gegen die Demokratie gehört mindestens in die MOZ. Vielleicht findet sich dafür ein Bürger?
AntwortenLöschenWarum nicht sie selbst. Aufstacheln der Anderen ist doch viel zu billig für sie, Herr Dr Unger.
AntwortenLöschenHallo Administratoren, löscht doch solche idiotischen und persönlich giftigen Kommentare. Außerdem sind die Messen schon gesungen, Seiler, Pöltelt und Moreike haben in der MOZ Gehör gefunden, was nichts anderes heißt, das die Journalisten das vielleicht auch nicht so ganz demokratisch finden, was hier in Ahrensfelde abläuft. Nun ist es rum im Barnim, dank MOZ-online.
LöschenOh, jetzt wurde versehentlich mein Beiteag gelöscht. Ich stimme ja Anti-Anonymus zu. Die Beiträge von Unger gehören gelöscht. Da hat Anti-Anonymus vollkommen Recht.
AntwortenLöschenDass ihnen als Anhänger Gehrkes und als anonymer Kommentator ohne Rückgrat meine punktgenauen, personalisierten und thematisierten Kommentare nicht passen, damit müssen sie schon leben. Also bleiben sie am Ball und informieren sie sich hier ruhig weiter!
LöschenEcht erstaunlich welche Wahrnehmung sie von den Dingen um sich herum haben.
LöschenIch lasse mich nicht vor Ihren Karren spannen. Ungers Beiträge sind substanziell und zur Sache, wenn auch scharf auf den Punkt gebracht. Ihr Beitrag wurde sicher gelöscht, weil er gegen den Kodex verstoßen und außer gallige persönliche Beleidigungen keinen Inhalt hatte. Die Frage ist doch, ob Bürgermeister Gehrke die Führungsqualität hat und über seinen Schatten springen kann, um die Gemeinde neutral und schöpferisch in die nächsten zehn Jahre des Achsenentwicklungskonzepts zu führen in der Lage ist. Das hat er jedenfalls mit dieser Art und Weise, die im Beitrag belegt ist, nicht bewiesen.
LöschenErklären Sie mir doch bitte wo sie substanziell und zur Sache sind. Mit Sätzen wie "Dass ihnen als Anhänger Gehrkes und als anonymer Kommentator ohne Rückgrat meine punktgenauen, personalisierten und thematisierten Kommentare nicht passen, damit müssen sie schon leben."
LöschenDann Herr/Frau/Divers Anti-Anonymus zeigen Sie sich mit Klarnamen. :) Ansonsten meint Hr. Dr. Unger sie zum Teil ja auch. Wünschenswert ist eine sachliche Diskussion.
Mir persönlich fehlt da die sachliche Diskussion zum Thema. Der Meinungsaustausch auf einer sachlichen Ebene. Demokratie lebt nun mal von mehren Meinungen und Ansichten.
LöschenDie Unabhängigen sind seit einigen Jahren in der GV vertreten und haben/hatten die Möglichkeit dort die Politik mit zu gestalten. Das ist alles kein Neuland.
Ist schon recht, Demokratie ist kein Wunschkonzert. Aber haben Sie schon einmal in der Gemeindevertretung eine gründliche, sachliche Diskussion, von mir aus auch einen Streit der Fraktionen mit eigenen Vorschlägen und Gegenvorschlägen erlebt? Irgend jemand hat hier geschrieben, dass es dort zu viele Abnicker, also Wackeldackel gibt.
LöschenHerr Manthey: Das Thema hier im Beitrag lautet "Tiefschlag gegen die Demokratie in Ahrensfelde". Sie fordern hier sachliche Diskussion dazu. Richtig! Allerdings suche ich ihren Sachbeitrag genau zu diesem konkreten Thema hier vergebens! Für mich unverständlich! Sie sind übrigens mit dem allgemeinen Bla Bla nicht alleine!
LöschenSie sollten doch auch wissen: Wir Unabhängigen sind seit 2019 in der GV. Erst mit einer Person, fraktionslos und damit massiv in der Mitwirkung eingeschränkt. Sogar noch zusätzlich wurden wir undemokratisch über einen Antrag von Herrn Wollermann mit Zustimmung der GV davon abgehalten, Tagesordnungspunkte zu benennen und namentliche Abstimmungen beantragen zu können. Trotz allem ist es den Unabhängigen gelungen auch über ihre Öffentlichkeitsarbeit auf das Geschehen in der GV und in der Gemeinde nicht unwesentlich Einfluss zu nehmen. Genau deshalb sind wir heute mit Fraktionsstärke in der GV, in allen Ausschüssen und fast allen Ortsbeiräten! Auch wenn das einem Herrn Manthey nicht passt und er ist ständig versucht, das in Abrede zu stellen, viele Ahrensfelder Wähler haben es wohlwollend zur Kenntnis genommen und die Unabhängigen gewählt!
Richtig ist, dass Unger zunächst in der Zeit von 2014 - 2019 alleine als einziger der Unabhängigen in der Gemeindevertretung saß.
LöschenGewählt wurde er vor allem auf Grund einer Namens verwechselung mit der in Mehrow ansässigen Hausarztfamilie Herr und Frau Dr. Unger.
Unger selbst bestand darauf, dass erstmal in Ahrensfelde Fraktionen gebildet werden mussten. Erst nachdem er dies im Alleingang durchgesetzt hatte viele ihm auf, dass er allein ja gar keine Fraktion war. Obwohl er sich selbst mit damit in seinen Rechten beschnitten hatte, waren plötzlich alle anderen daran Schuld, dass er "fraktionslos und damit massiv in der Mitwirkung eingeschränkt" war.
Über das Selbstverständnis der Unabhängigen und deren maßlose Selbstherrlichkeit wurde bereits genügend geschrieben.
Richtig ist, dass sie sich selbstherrlich und primitiv eine Argumentation aus den Fingern saugen, die ihnen keiner, der etwas Verstand und Kenntnis vom Geschehen hat, abnimmt. Nun gibt es aber leider Menschen wie sie, die bei einem Gegenüber, einem nicht in die Augen sehen können und lieber feige und verlogen aus dem Hinterhalt schießen!
LöschenOder von der Couch/Bürostuhl pöbeln und die Leute beschimpfen. Aber wie sagt der Volksmund so schön "Nur getroffene Hunde bellen"
LöschenIch kann den Auflistungen von Anonym gut folgen.
Ich verstehe nicht, warum die Unabhängigen nicht gegen die Städtebaulichen Vorverträge gestimmt haben. Weder im Nov. 21 noch im Feb. 22. Dort wurde schon über den Umfang der Bebauung durch die Kirche abgestimmt. Die Unabhängigen haben dort nicht gegen die Bebauung gestimmt (Quelle: Ratsinfo). Das muss hier auch mal klar gesagt werden. Davon habe ich hier noch nichts gelesen. Warum wohl? Da dreht sich die Fahne im Wind der künftigen Wähler.
AntwortenLöschenDa ging es lediglich um eine Information und Vorstellungen der EKBO. Jede Kritik wurde mit dem Argument abgewiesen, dass das ja noch kein Vertrag wäre und man in den Offenlegungsbeschlüssen und in den Gremien seine Meinung und Haltung äußern könne. Aber ein anderer Fakt. Als Patrick Seiler und ich dazu einen kurzen Clip angefertigt und bei Facebook mit wahrheitsgemäßen Fakten eingestellt hatten, wurde er auf Betreiben eines Grün-Weiß-Funktionärs durch Lutz Reimann von der Agentur Ehrenamt nach 18 Minuten gelöscht. Amerikanische Verhältnisse auch bei uns. Aber kein Wunder, wes Brot ich aus der Hand fresse des Interessenlied ich singe. Soviel zur Meinungsfreiheit.
AntwortenLöschenVielen Dank für Sie Antwort, Herr Moreike. Ich möchte aber nochmal nachhaken. Das Bauvolumen der Kirche war damals schon bekannt. Warum haben die Unabhängigen damals nicht dagegen gestimmt?
LöschenIch kenne ehrlich gesagt nicht das Wahlverhalten von Frau Freitag und Herrn Seiler. Nur dass ihre Devise stets war: Gymnasium ja, Wohnsiedlung nein. Vielleicht antworten sie hier im Blog auf ihre Frage. Ich persönlich bin gegen die Bebauung jetzt und vielleicht überhaupt, wenn der Naturschutz dazu zwingt. Denn das Gelände lag lange unberührt und es hat sich da allerhand an geschützten Tieren niedergelassen und Wald sowie Ackerland sollen ebenfalls weichen, im schlimmsten Fall bis zum Gaskraftwerk
LöschenHr. Moreike... bleiben wir doch mal bei den Fakten. Sie können wunderbar mit den Finger auf andere Leute zeigen. Als sachkundiger Einwohner, Schriftsteller und was sonst noch sollten sie auch Gruppenregeln lesen und umsetzen können. Regel Nr. 2 keine Parteienwerbung oder politische Werbung. Zu verdanken haben sie das übrigens Hr. Dr. Unger mit seiner permanenten Nennung seiner Blogbeiträge.
LöschenHr. Reimann ist übrigens da einer der Blogadmins und er nimmt seine Funktion da sehr ernst. Anders als in diesem Blog. ( Klarnamen als Admin, Löschen von Beiträgen die gegen die Regeln verstoßen) Hr. Reimann hier dafür an den Pranger zu stellen ist mehr als unfair. Auch Hr. Seiler und Hr. Moreike haben sich an geltende Regeln zu halten.
Wenn es nur 2 Informationen zum Bauvorhaben gewesen sind und die Unabhängigen als Ganzes nicht wussten was auf Ahrensfelde zukommen würde, warum waren Hr. Seiler und Hr. Moreike dann tatkräftig bei der Gründung und Entwicklung der BI beteiligt? Das ist doch mehr als widersprüchlich für mich.
Das Problem ist wohl eher der schmale Grat zwischen schulischer Weiterentwicklung der Gemeinde. Das Gymnasium brauchen wir...da sind wir uns alle einige, denke ich. Die Art und Weise wie es jetzt kommt, hat einen sehr faden Beigeschmack. Da haben Hr. Seiler, Hr. Moreike und auch viele andere Recht. Die Entscheidung sich durch die "Kirche" erpressen zu lassen ist aber schon viel früher gefallen. Jetzt gilt es für alle beteiligten Parteien nicht das Gesicht zu verlieren. Die Gemeinde kann das Schulgrundstück nicht einfach fallen lassen.... die Kirche ist auch sich selbst verpflichtet mit dem Kirchenland Geld zu verdienen um ihren sozialen Pflichten nachzukommen .
LöschenDie Gemeinde kann doch jetzt nur noch die Rahmen für die Bebauungsmaßnahmen festlegen bzw. begrenzen.
Oder den Bürgerwillen erst einmal abwarten und dann Kompromisse zu finden. Die Kirche arbeitet weiter an ihren Austritten, denn was niemand im Vorfeld sagen will, es läuft alles daraus hinaus, dass es kein Eigentum an Grund und Boden in der neuen Siedlung geben wird, sondern Erbbaupacht, und die wird teuer, wie die Bewohner des Sonnenwinkels schon erfahren haben. Ihr Kampf, ihre Interessengemeinschaft feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen.
LöschenZur Korrektur, Hr. Manthey: Seiler und Moreike waren die Gründer der BI. Die BI hatte und hat sich auf die Fahnen geschrieben, so wie es auch die Regierung fordert, das Gut Ackerland vor Bebauung zu schützen, die Bebauung bis 2030 zu halbieren und pro 1.000 Einwohner nur noch ein 1 ha für Gewerbe, Verkehrs- oder Wohnungsbau anzustreben bis 2030. Also generell war und ist die BI gegen Wohnungsbau auf Acker- und Wald- und Wiesenflächen in den Außenbereichen der Ortschaften. Verdrehen sie nicht alles und stellen sie sich nicht so naiv. Und Seiler und Moreike, zwei Leute, die vernünftige Ansichten haben, was sie ja selbst hin und wieder bestätigen, sind zwar nicht im Verein der BI aktiv, aber vertreten vehement noch immer diese Ziele im "Bauausschuss" und in der GV. Das Siedlungsvorhaben Ulmenallee/Lindenberger Str. ist nur ein Teil des Ganzen.
LöschenWelche "Regierung" hat denn diese Ziele formuliert?
LöschenUnd das Seiler und Moreike vernünftige Ansichten haben, halte ich für Realitätsverlust. Das ist pure Polemik. Die beiden lassen gezielt wichtige Punkte weg... wie im Video oder auch bei der Unterschriftensammlung kein Wort davon, dass mit dem Baugebiet auch das Gymnasium weg ist.
Fakt!
So ist es Herr Manthey.
AntwortenLöschenDas Gesicht hat die Gemeinde unter Verantwortung von Bürgermeister,
LöschenVerwaltungsleitung, Gemeindevertretung mit ihrer verfehlten Schul- und Schulstandortplanung verloren!
Genau das ist die Ursache für die jetzt auftretende Probleme!
Nicht zu vergessen, die sie jahrelang aktiv mitgestalten konnten als GV Mitglied.
LöschenEin Wort zu Herrn Manthey seinem Beitrag. Die Gemeinde wird weder Schule noch die Bebauung fallen lassen. Das geht auch garnicht. Erstens ist das Grundstück für die Schule schon erworben. Zweitens will die Gemeinde den Zuzug. Egal was passiert. Drittens Kirche muss Geld verdienen? Die Kirche gesamt bekommt jedes Jahr ca.300 Mio vom Staat und zusätzlich 12 bis 14 Milliarden durch Kirchensteuer. Finde den Fehler. Viertens soziale Verpflichtung der Kirche wäre gewesen ein Grundstück bereit zu stellen. Vielleicht auch auf Erbpacht wie üblich. Fünftens war in früheren Anträgen immer die Rede von 3ha und nicht von 12. Diese wurden auch immer mit der Verkehrsproblematik in Ahrensfelde abgelehnt. Jetzt scheint es keinen Verkehr mehr zu geben. Oder doch? Haben Sie sich mal gefragt was wir als Gemeinde davon haben? Gar Nichts weil die Kirche keinerlei Steuern zahlt, die Gemeinde auch rechtlich gesehen keinen Anspruch auf irgend eine bestimmte Bebauung hat (das Eckpunkte Papier ist nur das Papier wert auf dem es steht). Aber wir werden kosten haben weil früher oder später Straßen, Wasser und alles was dazu gehört in öffentliche Hand über gehen wird. Ja wir haben dann eine Schule. Die Frage ist bloß haben wir überhaupt ausreichend Schüler für ein Gymnasium? Oder wird nicht auch die Schule vorgeschoben um einer weiteren Bebauung Platz zu machen wenn die Zahlen nicht stimmen ? Wir sollten uns überlegen wo wir wohnen wollen und was wir unseren Kindern hinterlassen wollen. Natur, Ruhe usw. oder Beton. Und das alles damit unsere Kinder einen kurzen Schulweg haben. Ja es ist ärgerlich das Kinder weit fahren müssen um zur Schule zu kommen. Aber bauen wir jetzt immer mehr Schulen wegen diesem Fakt? Wir dürfen auch nicht vergessen das wir hier nicht von Babys sprechen.
AntwortenLöschenWow, bitte den Beitrag ganz langsam lesen und nachdenken. Er beschreibt, wie viele Ahrensfelder denken. Aber das ist Bürgermeister Gehrke und natürlich auch der evangelischen Kirche egal. Eigentlich sind Staat und Kirche getrennt, auf dem Papier, aber jeder von uns zahlt mit seinen Steuern nicht nur für kirchliche Kindergärten und Schulen, dazu wäre man je noch bereit, nein auch für Bischöfe, Dienstwagen und und ihre feinen Immobilien. Halleluja.
LöschenOh Gott... was für ein Blödsinn! Mit welchen Steuern genau bezahle ich den Dienstwagen für den Bischof ?
LöschenIch will die Kirchen hier nicht in Schutz nehmen. Sie betreiben aber viele soziale Projekte und Einrichtungen auf eigene Kosten. Jahre lang auch die Jugendkoordination in der Gemeinde. Das sind nicht nur 5 Euro..
Vielleicht nicht alles in einen Topf werfen.
So viel Geschwurbel und Wirrwarr wie von Anonym10. Januar 2023 um 14:39 und Feldlerche hab ich lange nicht mehr gelesen...
LöschenDie üblichen Autoren hier fliegen doch alle übers Kuckucksnest.
In dem sie offensichtlich Patient waren, zwar baut der Kuckuck kein Nest, aber die Amerikaner nennen Nervenheilanstalten Kuckucksnester. Und noch etwas, sie Neunmalschlauer, einen solchen Ort zu überfliegen und nicht darin zu landen, bedeutet Freiheit zu erlangen. Und sie meinen mit den Autoren doch nicht Moreike. Der ist ein parteiloser Unabhängiger selbst von den Ahrensfelder Unabhängigen und erst recht von den Claqueuren des Bürgermeisters.
LöschenDoch genau den.... parteiloser Unabhängiger.
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