Fragen wir die Ortsvorsteher, kann es nur eine Antwort geben: Sie sind das wichtigste kommunalpolitische Gremium in den Dörfern einer Gemeinde. Ohne Frage! Und Bürgermeister Gehrke wird es nicht anders sehen, denn die Kommunalverfassung des Landes Brandenburg widmet den Ortsbeiräten ganze vier Paragraphen, §§ 45 bis 48.
Da ist auch
festgehalten, dass in Ortschaften mit mehr als 500 Einwohnern die Wahl des
Ortsbeirates mit drei Mitgliedern sogar in einer Bürgerver-sammlung stattfinden
kann. Also das müsste doch zu machen sein und ich glaube, im Interesse vieler Mehrower
liegen. Lange galt es als Argument, Mehrow hätte keinen Ortsbeirat, weil es
nicht einmal 500 Einwohner hatte. Nun, dieses Argument ist vom Tisch, denn auch
der kleinste Ortsteil unserer Gemeinde wächst und hat nun schon 546 Einwohner. Aber
ich glaube, es sind bereits einige mehr, da die Statistik dem wahren,
dynamischen Leben oft hinterherhinkt.
Also darf doch
die Frage gestattet sein, natürlich muss die Hauptsatzung dann geändert werden,
ob es nicht an der Zeit ist, darüber ernsthaft nachzudenken, auch in Mehrow mit
den nächsten Kommunalwahlen oder auch früher einen Ortsbeirat zu wählen?
Dafür gibt es
darüber hinaus noch zwei gewichtige Gründe. Erstens: Die Gemeinde, und das hat natürlich
auch seine Auswirkungen auf Mehrow, steht mit dem Achsenentwicklungskonzept Ahrensfelde
– Werneuchen bis 2035 vor bisher nie gekannten Entwicklungen. Und zweitens ist
der verdienstvolle Ortsvorsteher Wollermann nicht ganz gesund und es wäre
sinnvoll, ihn zu entlasten, ohne auf seine langjährigen Erfahrungen auch als
Amtsdirektor zu verzichten und ihn engagierte Mehrower zur Seite zu stellen. Und die lassen sich allemal finden.
Irgendwer hat
als Begründung angebracht, anno dazumal wollten die Mehrower keinen Ortsbeirat.
Das ist sehr unwahrscheinlich und ein Scheinargument, denn wer hat alle
Mehrower wann dazu befragt? Eine aussagekräftige und aufschlussreiche Einwohnerbefragung
dazu hat es nie gegeben.
Jetzt, wo die Halbzeit der Wahlperiode der kommunalen Volksvertretungen hinter uns liegt und es so langsam auf die neuen Wahlen zugeht, ist es ein günstiger Zeitpunkt, darüber sachlich, unaufgeregt und fraktionsübergreifend nachzudenken und vor allem miteinander zu reden. Denn ein Mehr an direkter Demokratie kann nicht schaden und hatten sich ja auch alle in der Gemeindevertretung vertretenen Parteien und Wählervereinigungen auf die Fahnen geschrieben. Und mit Taten und nicht mit Versprechen gestalten wir alle gemeinsam unsere Gemeinde lebens- und liebenswerter.
Hartmut Moreike
Eine Nachbemerkung für alle anonymen
und sich bekennenden, schreibenden Kommentatoren: Die namentlich gekennzeichneten
Beiträge sind nicht unbedingt und immer die in Stein gemeißelte Position der Fraktion
der Ahrensfelder Unabhängigen, sondern auch persönliche Gedanken und Anregungen
der Autoren zur Diskussion für alle Bürger in der Gemeinde und ihre Abgeordneten.
Sie widersprechen aber in keinem Fall der grundsätzlichen Haltung der
Ahrensfelder Unabhängigen als kritisch-konstruktive und gestaltende Opposition in
der Gemeinde.
Leute ,bald sind Wahlen.
AntwortenLöschenMehrow braucht einen Ortsbeirat.
Macht hinne.
Super Foto, schönes Mehrow, nette Leute und sicher welche, die im Ortsbeirat mitarbeiten würden. Dann brauchten Mehrower auch nicht mehr in Eiche kandidieren.
AntwortenLöschenIch würde Herrn Kusch als Ortsvorsteher wählen. Der macht einen guten Job.
AntwortenLöschenOhne Frage. Das hat ja wohl Feldlerche im Sinn gehabt, denn Herr Kusch sitzt wohl für den Bürgerverein Eiche in der Gemeindevertretung, wohnt aber in Mehrow und, soweit ich es mal mitbekommen habe, ist er in der GV wirklich aktiv und konstruktiv, was man ja bei vielen nicht sagen kann. Und frischer Wind bei den Ortsbeiräten kann ja nicht schaden, einige machen den Job schon zu lange, sind etwa amtsmüde, zu alt oder nicht mehr für Neues aufgeschlossen.
AntwortenLöschenVielleicht sollten sich die Anwohner des Ortsteils das überlegen.
AntwortenLöschenJa, es gab das schon einmal, bis Unger dort auftrat.
Aus guten Gründen hat man dann lieber auf auf einen Beirat verzichtet, als weiter mit Unger "zusammen zu arbeiten"
Wieder so ein Bedenkenträger und Unsinn der ins Persönliche geht. Löscht doch diesen Quatsch. Natürlich ist das die Sache der Einwohner, wer denn sonst sollte einen Ortsbeirat wählen, und wer gewählt wird, entscheiden sie ganz allein mit und sicher mit Überlegung und nicht aus dem Bauch heraus. Sind doch ausgeschlafen die Mehrower.
AntwortenLöschenDanke Neshin.
LöschenLässt das doch die Mehrower entscheiden. Die wissen doch am ehesten, was für sie gut ist. Und bei den Kandidaten, die sie dann wählen wollen oder sollen,ist es doch auch so.
AntwortenLöschenIch wage die These: Es wird keinen Ortsbeirat geben. Denn wenn in einem Dorf und Mehrow ist ein Solches, Bürger aus einem anderen Dorf kommen müssen, um die Kirche zu retten, ohne Beteiligung oder Interesse der eigentlichen Bewohner, dann ist dieses Dorf tot.
AntwortenLöschenDas ist auch Unfug. Nur weil die Kiche momentan Imageprobleme hat, heisst es nicht das Anwohner uninterressiert sind.
LöschenGehen Sie mal zum Mehrower Dorffest. Da können viele Dörfer noch von lernen.
In der Dorfkirche werden zu 90 % Veranstaltungen durchgeführt, der Rest ist "Kirche" und kein Mehrower weit und breit. Es geht um Kultur und Kunst, wenn es kein Dorffest gibt, dann zeigt sich Gemeinschaft .So ungern ich es sage, da kann sich Mehrow mal an Ahrensfelde orientieren.
LöschenBei vielen Dorffesten in unsere Gemeinde sind viele Gäste aus "Außerhalb" dabei. Egal wo es stattfindet. Heißt nicht das die Einwohner kein Interesse an ihren Dorf haben.
LöschenHat Mehrow sich 2003 nicht freiwillig im Zuge der Gemeindegebietsreform an Ahrensfelde angeschlossen und damit auf einen Ortsbeirat verzichtet? Dafür wurden sie auch finaziell vom Land belohnt. Alle anderen Ortsteile hatten Protest eingelegt und um ihre Eigenständigkeit gekämpft. Schon der Ortsvorsteher wurde gegen diese Regelung zugelassen. Das Geld hat Mehrow gerne genommen und damit anderen protestierenden Gemeinden das Leben schwer gemacht. Aber ich würde auch Herrn Kusch wählen. Kommt jetzt diese Forderung von Mehrow oder von den Unabhängigen?
AntwortenLöschenGute Frage. Möchte die Mehrheit der Einwohner einen Ortsbeirat?
LöschenWenn Hr. Kusch gewählt werden kann ( er ist ja erstmal für Eiche im Rennen), wer werden die anderen beiden. Bei der Ortsvorsteherwahl hat sich nur 1 Kandidat zur Wahl gestellt.
Von den Unabhängigen.
LöschenIch wette kein Unabhängiger hat je mit der Bevölkerung oder Kusch darüber gesprochen.
AntwortenLöschenMan müsste, man sollte, .... nicht nur immer heisse Luft produzieren.
Ich erlebe Herrn Kusch oft als Zuschauer in der Gemeindevertretung - ich finde, er hat ein unglaubliches Geltungsbedürfnis und wird hier von Einigen überschätzt. Substantielles - das sieht man an den doch sehr überschaubaren inhaltlichen Ideen und Visionen für die Gemeinde dieses Gemeindevertreters - kommt wenig. Sowohl was Redebeiträge und auch Anträge anbelangt.
AntwortenLöschenGibt es da die eierlegende Wollmilchpolits....... ? Welcher Vertreter macht es ihrer Ansicht nach am Besten?
LöschenHerr Manthey, ich habe Ihnen mehr zugetraut. Sie lesen hier doch lange genug mit. Selbstverständlich sind die Unabhängigen die perfekten Politiker. Allen voran Herr Dr. Unger und Herr Seiler und wer das bis jetzt noch nicht geschnallt hat, ist geistig minderbemittelt und hat von Politik keine Ahnung. So ist das hier größtenteils in den Beiträgen kommuniziert. Abgesehen davon halte ich die Ortsbeiräte für unverzichtbar. Jeder Ortsteil sollte seine eigene Identität behalten. Ich habe keine Lust mir von einer BI, welche offensichtlich nur an den Ortsteil Ahrensfelde denkt, vorschreiben zu lassen, was in meinem Ortsteil passiert. Auch ich stehe jeden Tag im Stau. Aber wie Anonym weiter oben schreibt, Mehrow hat für Geld seine Selbstständigkeit aufgegeben.
AntwortenLöschenDie BI steht für alle 5 Ortsteile!!!
LöschenDann muss die BI aber stark an ihrer Kommunikation arbeiten. Umfragen finden nur in Ahrensfelde statt. Die anderen Ortsteile sind denen völlig egal.
LöschenDie 700 Unterschriften wurden in allen 5 Ortsteilen gesammelt. Jetzt geht es nur um die Ulmenallee und das ist in Ahrensfelde.
LöschenEs bringt nicht, Herr Manthey und die Herren Anonymen, Kandidaten zu suchen oder zu benennen. Das hier ist nicht das Gremium, das erstens einen Ortsbeirat in Mehrow auf die Beine bringt und zweitens dafür die Kandidatenliste macht. Jeder Mehrower, der sich das zutraut und die gesetzlichen Kriterien erfüllt, kann kandidieren. Gut, dass hier über den Ortsbeirat und die Ortsbeiräte insgesamt diskutiert wird, mit der Hoffnung, dass die Fraktionen in der Gemeindevertretung diese Diskussion aufgreifen und, wie die weise Eule Moreike schreibt "sachlich, unaufgeregt und fraktionsübergreifend" nicht nur darüber nachdenken, sondern im Sinne der Mehrower für einen Ortsbeirat mit den nächsten Wahlen entscheiden.
AntwortenLöschenIch suche keine Kandidaten für den Ortsbeirat in Mehrow. Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob das von der Bevölkerung überhaupt gewünscht wird.
LöschenMich interessierte welcher Volksvertretter/-innen mit seiner/ihrer Art am besten gefällt .
Vielleicht meldet sich hier einmal ein Mitglied eines Ortsbeirates oder ein Ortsvorsteher und beantwortet meine Frage, wie wichtig die Ortsbeiräte sind, wie sie die Interessen ihrer Bürger vertreten und was sie bewegen können.
AntwortenLöschenFragen Sie doch einfach direkt nach. In einer Art Interview lässt sich das schnell bewerkstelligen. Sprechzeiten und Ansprechpartner finden sie hier
Löschenhttps://www.ahrensfelde.de/portal/seiten/ortsvorsteher-900000023-30601.html
Ich finde Ortsbeiräte sehr wichtig. Sind sie doch die erste Anlaufstelle für die Bürger.
AntwortenLöschenIn den Ortsbeiräten sind die gewählten Vertreter auch die direkten Nachbarn der Wähler. Die wissen dann genau, wo der Schuh drückt und was sich die Wähler im Ort, für ihren Ort wünschen. Wenn mir ein Kandidat nicht passt, dann wähle ich ihn auch nicht. Und da gehe ich nicht mit den Unabhängigen mit und mache das von der Dauer im Gremium abhängig, sondern danach, wie ich mich vertreten fühle. Das Motto: "Jetzt sind mal Andere dran", finde ich falsch. Warum wechseln, wenn die Mehrheit zufrieden ist. Wenn die Bürger mit dem Geschehen im Ort nicht zufrieden sind, werden sie es mit der nächsten Wahl ausdrücken, oder eben über den Gartenzaun mit ihrem gewählten Vertreter besprechen. Ja, die Ortsbeiräte sind in meinen Augen unverzichtbar. Und Herr Moreike: Doch, die Mehrower haben 2003 bewusst auf einen Ortsbeirat verzichtet.
AntwortenLöschenDas war vor 18 Jahren. Da haben viele Ortsteile, z.B. Lindenberg auf Ortssatzungen verzichtet, weil es in der DDR schon zu viele Vorschriften gab und man endlich frei sein wollte. Heute bedauern viele angesichts des bunten Siedlungsbaus, der den dörflichen Charakter weiter zerstört, diese Entscheidung. Auch Mehrow hat sich entwickelt und der vor fast zwei Jahrzehnten gemachte Verzicht (durch wen eigentlich) muss doch nicht bis in alle Ewigkeit Bestand haben. Das ist für mich kein Argument gegen einen Ortsbeirat, in dem sie den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Ja, es sind die Nachbarn, die wissen, wo der Schuh drückt und vor allem, wie sie leben wollen, die sie im Ortsbeirat vertreten. Der Ortsbeirat ist zwar das kleinste und ganz unten befindliche Gremium in der Hierarchie der gewählten Volkvertretungen, aber für mich das das ehrlichste und notwendigste.
AntwortenLöschenHr. Moreike.... zu dem Zeitpunkt der Entscheidung war die DDR bereits 13 Jahre Vergangenheit.
LöschenSollte man vielleicht nicht erstmal klären ob die Mehrower mehr Vertretung in der Gemeinde wollen ?
Rechnen kann ich auch. Lindenberg ist ein Beispiel, das der Bürgermeister inhaltlich so anführte, als ich vorschlug, Ortsentwicklungspläne aufzustellen. Ich wurde nun mit dem Achsenentwicklungskonzept bestätigt, dass das sinnvoll ist. Und ob die Mehrower stärker in der Gemeinde mitreden wollen, das müssen sie selbstredend ganz allein entscheiden. Mein Beitrag ist nur ein Wunsch für eine ernsthafte Diskussion zu dem Thema, ohne dass ich Partei ergreife oder etwas fordere. Ein Ziel ist erreicht, die Diskussion hat ja, zumindest hier im Blog begonnen, wenn auch nicht immer substanziell.
AntwortenLöschenNu nu nicht gleich bissig werden. Wir können gerne über Ortsbeiräte für Mehrow reden. Aber wir sind beide auch keine Einwohner von Mehrow. Hr. Dr. Unger hat sich zu dem Thema nicht geäußert.
AntwortenLöschenGemeindevertretung ist wichtig, sollte aber auch handlungsfähig sein und bleiben.
Der Wille dazu sollte von den Einwohner Mehrows selbst kommen.
Das Herr Manthey, haben sie und andere schon zum Erbrechen geschrieben. Jetzt hat es auch der Allerletzte verstanden. Klar, dass Moreike bissig wird und ihm der Geduldsfaden reißt. Ich staune über den alten Mann, auch was der mit über 80 für Themen aus dem Hut zaubert.
AntwortenLöschenUiiii es wurden wieder Beiträge gelöscht. Das Thema wird immer wieder mal angefasst und aufgekocht.
AntwortenLöschenAnonym7. September 2022 um 21:53
AntwortenLöschenJa,der Herr Moreike...Warum eigentlich mischt er sich ständig überall ein, in Blumberg,im Kulturverein, hatte man seine belehrende Meinung satt,hat ihm das klar gemacht, da war er eingeschnappt ,und sein Abgang war doch eher ,na ja.
Was Mehrow betrifft, da lässt doch mal bitte die Mehrower entscheiden und nicht Herrn Dr Unger oder Moreike. Also mein Fazit,begeistert die jungen Leute mehr für ihren Ort.
Dann können die alten,grauen Männer sich etwas mehr zurück lehnen.
Sie tun mir leid, Herr Manthey, denn aus dem Kulturverein bin ich ausgetreten, das können Sie nachlesen, weil der sich A nicht verjüngen und im Repertoire verbreitern wollte, B, weil es Widerstand gab, in seine neue Satzung aufzunehmen, was eigentlich jeder Verein macht, dass er politisch und konfessionell unabhängig ist. Das war der Hauptgrund!! C, weil viel Geld verschwendet wurden, etwa für eine Broschüre, von der heute noch hundert und mehr Exemplare herumliegen. D weil die Blumberger selbst lediglich zum Winterball kommen, sonst aber an kulturellen Veranstaltungen wenig Interesse zeigten, E weil an der Mitarbeit an der Vorbereitung und selbst am Besuch der Veranstaltungen stets nur eine Handvoll Mitglieder des Kulturvereins teilnahm. F bis Z will ich Ihnen ersparen. Also reden oder schreiben Sie doch nicht über Dinge, die im Dorf getrascht werden, sondern sprechen Sie mit mir, mit Herrn Wünsche oder Herrn Ziemer. Es mag überheblich erscheinen, aber in meinem Alter kann ich meine wenige Zeit mit Leuten, da sind diesmal nicht Sie gemeint, die dumm sind und lügen, nicht verschwenden. Es gibt andere, wichtigere Dinge, auch aktiv in den Gremien der Gemeinde.
AntwortenLöschenSchon bemerkenswert wieso sie sich immer öffentlich versuchen zu rechtfertigen. Kürzlich über die BI, nun über diesen Verein. Sie bezeichenen Menschen mit denen sie vorher zu tun hatte als dumme Lügner.
Löschen"Es mag überheblich erscheinen, aber in meinem Alter kann ich meine wenige Zeit mit Leuten, da sind diesmal nicht Sie gemeint, die dumm sind und lügen, nicht verschwenden."
Für einen Schriften stellenden Freizeitaktzeichner und selbsternannten "Weltenbummler" ist diese selbstherrliche Arroganz nicht nur unnötig und deplatziert, sondern platt und peinlich. Das ist auch keine Frage des Alters.
Hr.Moreike...das ist der Beitrag der gelöscht wurde...warum auch immer. Das ist nicht mein Beitrag!
AntwortenLöschenEs gibt übrigens noch mehr als Hr.Wünsche und Hr.Ziemer in Blumberg.Viel viel mehr sogar. Beide sind in ihrem Spezialgebiet Ansprechpartner.Da hört es dann aber auch auf.
Hier geht es offensichtlich nicht um den Blog-Beitrag, sondern darum, die Person Moreike, wie auch schon Dr. Unger billig anzugreifen, was nichts, aber auch überhaupt nichts mit dem Blog, ihren Beiträge und ihr Wirken in den Gremien, in denen sie tätig waren und sind, zu tun hat. Ich finde es richtig, dass persönliche Angriffe, noch dazu unterste Schublade, von den Administratoren, so der Kodex, gelöscht werden. Sie scheinen mir sehr fremdgesteuert. Ich wünschte mir, ja auch kritischen Gedankenaustausch, aber mit Inhalt. So verstehe ich Moreike Beiträge und Ungers Kommentare. Und wenn Moreike schrieb, dass Ortsbeiräte die ehrlichsten und notwendigsten Gremien in einer Demokratie sind, muss ich ihm beipflichten, was nicht immer der Fall ist. Aber wo er Recht hat, hat er Recht. So und nun die Frage: Wer ist denn oft im Ortsbeirat und diskutiert dort und bringt Ideen ein oder auch Kritik?
AntwortenLöschenDie Politik von Unger basierte darauf Menschen persönlich anzugreifen, zu diffamieren und grundlos oder auf Grund von Lügen bei Behörden "anzuzeigen".
LöschenMoreike tendiert ebenfalls dazu zunächst Dinge zu behaupten. Werden diese mit Fakten widerlegt oder mit Gegenargumenten gekontert, verschwinden diese "unliebsamen" Kommentare. So kann kein "kritischer Gedankenaustausch" stattfinden.
Das beide selbst nicht die Fähigkeit besitzen mit Kritik oder Argumenten sachlich umzugehen wird sehr schnell deutlich und ist keine Frage des Alters, eher des Anstands.
Das sind wieder persönliche Ansichten, die wieder nichts mit den Beiträgen zu tun haben und leider auch grammatikalisch Erregung und nicht Sachlichkeit zeigen. Leute der Lüge zu bezichtigen, ist ein Straftatbestand. Sie strotzen von Behauptungen und Unterstellungen und beweisen einmal mehr, dass es Anonym vom 8. September nicht um Gedankenaustausch geht, sondern um Diffamierung. Sie haben, doch noch nie Moreike oder Dr. Unger mit Fakten widerlegt. Und zum Gedankenaustausch, zur Diskussion kommt von Ihnen nichts, absolut nichts. Kommentare sind das Salz in der Suppe, aber es muss genießbar sein.
LöschenDas ist hier aber auch keine Doktorarbeit. Viele Behauptungen in diesem Blog bleiben den letzten Beweis schuldig. Dazu zähle ich auch die Anschuldigungen über die Arbeit der Verwaltung.
LöschenDie Gemeindevertreter sind wichtig und auch der direktere Draht zu den Einwohnern.
Ich persönlich habe aber den Eindruck das es die Mehrower nicht wirklich interessiert, Gemeindevertreter zu haben. Die Politik dort wird in kleinen Kreis erledigt und teilweise direkt mit der Verwaltung bzw. Hr. Wollermann gestaltet.
Da können wir hier im Blog gerne viel und lang diskutieren. Scheitern wird es schließlich am Desinteresse.
Das von Herrn Moreike aufgerufene Thema Ortsbeirat Mehrow hat Interesse auf Veränderung im "politischen Mehrow" gezeigt, so jedenfalls kann man die vielen Kommentare hier deuten. Manche gehen soweit, sogar schon Listenvorschläge zu machen. Gut so! Dass dies Einigen aus gutem Grund nicht gefällt, war zu erwarten. Entsprechend die Reaktionen, die ins Persönliche gehen. Die Bürgerbefragung wird da ins Feld geführt, in der Hoffnung auf Ablehnung eines Ortsbeirates, offensichtlich um so weiter machen zu können, wie es Herr Manthey in seinem Kommentar zutreffend beschreibt.
AntwortenLöschenIch habe nichts dagegen. Weise allerdings darauf hin, dass eine solche Bürgerbefragung zur Schaffung eines Ortsbeirates in keinem anderen Ortsteil erfolgt ist. Hier hat darüber die Gemeindevertretung im Alleingang per Satzungsbeschluss entschieden. Genau das wäre jetzt im Fall Mehrow auch möglich. Nur müsste über Fraktionen ein solcher Beschluss auf Aufnahme von Mehrow/Ortsbeirat gestellt und beschlossen werden. Ein derartiger Versuch, initiiert von der Fraktion FWG, ist vor Jahren leider aus bekannten Gründen mehrheitlich gescheitert. Es wäre auch möglich, zunächst über eine Bürgerinitiative eine Einwohnerbefragung durchzuführen, um dann mit einem positiven Ergebnis an die Gemeindevertretung mittels eines Einwohnerantrages auf Einrichtung eines Ortsbeirates in Mehrow heranzutreten. Sollte es dann später zur Wahl des Ortsbeirates (3 Mitglieder) kommen, ist aus dessen Mitte der Ortsvorsteher zu wählen.
Der obige Kommentar vom 9.September ist von mir.
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