Es ist nicht so,
wie Fachbereichsleiter Schwarz sinngemäß äußerte, dass es sich beim
integrierten Regionalplan im Wesentlichen nur um Rohstoffgewinnung, Industrie,
Gewerbe und Windeignungsgebiete handelt. Nein, ein ganzes Kapitel ist der Siedlungsentwicklung gewidmet. „In Abstimmung mit den Ämtern und amtsfreien Gemeinden wurden
zum Teil Abrundungen vorgenommen und zusätzliche Flächen integriert, die für
eine Wohnsiedlungs-flächenentwicklung geeignet sind.“ Das widerlegt auch
die Behauptung, die regionalen Planer hätten willkürlich und nur auf Grundlage
vorhandener Pläne ihre Vorstellungen und Festlegungen ohne Zuarbeit der
Gemeinde erarbeitet. Auch dass von ihnen ohne Rücksicht auf die vorhandenen
Flächennutzungspläne (FNP) geplant wurde, ist nichtzutreffend.
„Die Abgrenzung wird unter Berücksichtigung der Planungen der
Kommunen vorgenommen. Hierfür werden die Flächennutzungspläne (FNP)
herangezogen und innerhalb der Lagegunst (sowie direkt angrenzend)
Wohnbauflächen, gemischte Bauflächen, Gemeinbedarfs-flächen usw. als
Vorbehaltsgebiet Siedlung markiert.“
Anders kann es
ja auch nicht sein, dass die Planungen, Wünsche und Ideen der Kommunen nicht
nur berücksichtigt werden, sondern das entscheidende Kriterium sind. Was von
mir kritisiert wurde, dass bei den Gewerbestandorten vor allem die Lagegunst entscheidend
war, ist im Wohnungsbau natürlich vorrangig. Doch da hängen die Trauben recht
hoch, ja oft gehen die Planvorgaben heute schon an der Realität vorbei.
Als Kriterien werden hier angeführt: Die vorhandene Soziale Infrastruktureinrichtungen, ein gutes Angebot an öffentlicher Verkehrserschließung, auch Angebote der Nahversorgung, nutzbare Flächenpotenziale im Siedlungsbestand in einer konfliktarmen Lage.
Im integrierten Regionalplan Uckermark-Barnim versteht man unter Lagegunst, dass die Kitas in 15 Minuten fußläufig zu erreichen sind, das gleiche gilt auch für den Lebensmittel-Einzelhandel, in einer Viertelstunde zu Fuß sollten die Allgemeinärzte erreicht werden und die nächste ÖPNV-Haltestelle. Für die Schule sind 15 Minuten mit dem Fahrrad zugrunde gelegt.
Zahlen, die für das Berliner Umland Planungsgrundlage sind. Ganz abgesehen davon, dass es keine Möglichkeit in der Gemeinde gibt, in einer Praxis der Allgemeinmediziner als Patient aufgenommen zu werden, wäre noch das Rathaus zu ergänzen, der Dreh- und Angelpunkt für alle behördlichen Angelegenheiten.
All das sind heute schon von der Straße am Walde in Ahrensfelde, der Straße an der Bahn in der Schlossparksiedlung in Blumberg oder im Meisenweg in Eiche Süd Traumtänzerzahlen. Die Karte beweist es, dass geplante Siedlungsgebiete in unserer Gemeinde weit außerhalb der Lagegunst liegen!
Als Kriterien werden hier angeführt: Die vorhandene Soziale Infrastruktureinrichtungen, ein gutes Angebot an öffentlicher Verkehrserschließung, auch Angebote der Nahversorgung, nutzbare Flächenpotenziale im Siedlungsbestand in einer konfliktarmen Lage.
Im integrierten Regionalplan Uckermark-Barnim versteht man unter Lagegunst, dass die Kitas in 15 Minuten fußläufig zu erreichen sind, das gleiche gilt auch für den Lebensmittel-Einzelhandel, in einer Viertelstunde zu Fuß sollten die Allgemeinärzte erreicht werden und die nächste ÖPNV-Haltestelle. Für die Schule sind 15 Minuten mit dem Fahrrad zugrunde gelegt.
Zahlen, die für das Berliner Umland Planungsgrundlage sind. Ganz abgesehen davon, dass es keine Möglichkeit in der Gemeinde gibt, in einer Praxis der Allgemeinmediziner als Patient aufgenommen zu werden, wäre noch das Rathaus zu ergänzen, der Dreh- und Angelpunkt für alle behördlichen Angelegenheiten.
All das sind heute schon von der Straße am Walde in Ahrensfelde, der Straße an der Bahn in der Schlossparksiedlung in Blumberg oder im Meisenweg in Eiche Süd Traumtänzerzahlen. Die Karte beweist es, dass geplante Siedlungsgebiete in unserer Gemeinde weit außerhalb der Lagegunst liegen!
Auf der Karte für die Siedlungsentwicklung sind zudem knallrot Gebiete angezeichnet, die schon bei den Einwohnern und auch in den Gremien durchgefallen oder bisher nicht bestätigt wurden. Zum Beispiel die 31 Hektar in Neu-Lindenberg an der Birkholzer Allee/Ahrensfelder Chaussee. Aber wie kommen sie denn überhaupt in den Plan? In der Legende steht, und das schlägt dem Fass den Boden aus: Zusatz auf Vorschlag der Ämter und Gemeinden. Nun erinnere ich mich genau, dass in der Ortsbeiratssitzung in Lindenberg, die sehr stark besucht war, diese Siedlung von der übergroßen Mehrheit der 40 Anwesenden rigoros abgelehnt wurde, obwohl sich Bürgermeister Gehrke dafür stark gemacht hatte. Meiner Meinung ging sein Engagement damals haarscharf an seiner Neutralitätspflicht vorbei. Ähnliche Areale gibt es auch in Blumberg zu beiden Seiten der B 158 und in Ahrensfelde.
Sollen hier mit dem Plan an allen Gremien und dem Bürgerwillen vorbei schon einmal Nägel mit Köpfen gemacht werden? Kein neues Siedlungsgebiet kann den geplanten Kriterien entsprechen: Gute Infrastruktureinrichtungen, ein gutes Angebot an öffentlicher Verkehrserschließung, gute Angebote der Nahversorgung, nutzbare Flächenpotenziale im Siedlungsbestand in einer konfliktarmen Lage.
Das sollten, ja das müssen die Grundlage für alle Entscheidungen des Siedlungsbaus in der Gemeinde Ahrensfelde für alle aktuellen und künftigen gewählten Abgeordneten und Bürgermeister sein.
Karte aus dem Entwurf des Integrierten Regionalplanes Uckermark - Barnim
Gute, aufwendige Arbeit, die auf Kommentare wartet. Genau wie der Vorgängerbeitrag!
AntwortenLöschenInteressant und zur Information: Google-Statistik Aufrufe in der vergangenen Woche.
AntwortenLöschenDeutschland 797
Vereinigte Staaten 116
Niederlande 60
Österreich 23
Frankreich 4
Brasilien 2
Hongkong 2
Sonstige 3
Interessant ist eher wie viele Menschen sich anonym im Internet bewegen und ihre Aktivitäten auf andere Server umleiten lassen.
LöschenEs erstaunt die ausbleibende Kommentarreaktion der sonst so fleißigen Anonymen bei dem doch so wesentlichen Thema für die Gemeinde! Es lässt sich eben leichter unqualifiziert ohne geistigen Input gegen die Unabhängigen hetzen. Bedauerlich!
AntwortenLöschenDie Aufrufe, die Google hier gezählt hat, zeigen doch, wie interessant die Seiten der Ahrensfelder Unabhängigen sind. Aber leider gilt der Prophet nichts im eigenen Land. Und zum Regionalplan, der sicher auch außerhalb der Gemeinde interessiert, ist von keiner Seite mehr Informationen zu erhalten, als die ihr Autor Moreike sich herausgepickt hat. Das anonyme Schweigen, Hr. Unger ist vielleicht so, dass nichts schwerer zu ertragen ist als der Erfolg eines anderen oder so.
AntwortenLöschenHallo Hr. Moreike... Sind die oben beschriebenen Daten nicht aus dem Achsenentwicklungskonzept übernommen worden? Die von Ihnen beschriebenen Wohngebiete sind doch zum größten Teil nur dort zu finden.
AntwortenLöschenDie Frage ist ja nun, bekommt die Gemeinde das Land für den Schulstandort auch wenn dort keine Wohnungen gebaut werden können ?
AntwortenLöschenDas Land für das Gymnasium bekommt der Landkreis.
LöschenAntwort auf die Frage: nein.
Der Landrat hat doch am letzten Mittwoch stolz verkündet, den beurkundeten Kaufvertrag vorliegen zu haben, bevor die Zustimmung zu den Standorten oder eine Bevollmächtigung zum Kauf vorlag. Also schon Alles in Sack und Tüten. Land gekauft, Trennung von B Plan Schule , Wohnen, Fertig, Alle glücklich.
AntwortenLöschenIst das so ? Ich bin jetzt etwas verwirrt
Löschenhttps://www.youtube.com/channel/UCg5oodknYQjAKe8MoSXsKhw Enfach die Sitzung ansehen.
LöschenAnonym ist bestens informiert. Es ist, wie unser Fachbereichsleiter Swen Schwarz jüngst betonte, ein Art Erpressung. Aber die EKBO hat den Landverkauf für die Schule an die Bedingung geknüpft, dort Wohnungen und Häuser bauen zu dürfen. Die Messen sind gesungen, nun liegt der Ball bei der Gemeindevertretung, die Belastung der Gemeinde und der Umwelt so gering wie möglich zu halten, denn ca. 1.000 Neubürger sind laut Plan der Kirche in dieser neuen Siedlung vorgesehen. In Erbbaupacht und da haben die Bewohner des großen Ahrensfelder Dreiecks so ihre Erfahrungen. Nicht nur die BI befürchten, dass die Belastung der Lindenberger Straße, auch durch den Halbstundentakt der Bahn, alle 13 Minuten werden die Schranken geschlossen, unerträglich wird mit Stau, Lärm und Feinstaub. Als Anrainer kann ich das verstehen.
AntwortenLöschenSwen Schwarz mit Patrick Seiler zu verwechseln deutet schon sehr auf Demenz hin... Es war eindeutig Patrick Seiler, der mehrfach betonte, dass der Deal mit der Kirche Erpressung war. Nunja, kann ja mal vorkommen Herr Moreike, nicht wahr?!
LöschenIst der Halbstundentakt der Bahn denn überhaupt durch?
LöschenDer Sonnenwinkel, Radieschenfeld und kleines Ahrensfelder Dreieck sind die Erbbaugebiete. Das große Dreieck ist zum Glück Eigentum.
LöschenNa dann erkundige sie sich einmal bei der IG Erbbau Ahrensfelde bei Dr. Pöltelt. Nördlich der Lindenberger Str., also auf der Seite wo die Kirche steht und da ist doch auch das Ahrensfelder Dreieck, oder?
Löschen@BelaB Das Dreieck ist auf der anderen Seite der Wuhle. Neben dem Kirchhof ist das Wohngebiet Sonnenwinkel. Leicht zu erkenne am Bausstil. Reihenhäuser, wie in einer englischen Kleinstadt im Dreieck, EFH und MFH im Sonnenwinkel.
LöschenDas wäre dann geklärt, danke.
LöschenDie Demenz kann ich nur zurückgeben. Das Protokoll der Gemeindevertretung vom 26. 9. wird es beweisen, dass Herr Schwarz das noch einmal exakt gesagt hat "schon eine Art von Erpressung". Herr Seiler hat immer von Kuhhandel gesprochen, wie viele andere auch, die in vielen hundert Unterschriften für ein Gymnasium, gegen eine weitere Bebauung in der Lindenberger Straße sind, weil das kein strukturelles Problem löst, sondern verschärft. Sie müssen, um hier so vom Leder ziehen zu wollen, einfach in die Gremien kommen und zuhören, die Fakten zur Kenntnis nehmen, ehe sie beleidigend werden.
AntwortenLöschenWarum Mehrow nicht ?
AntwortenLöschenSo blöd ist Moreike nicht, wie sie Schlaumeier hier herumpoltern. Von Eiche hat niemand geschrieben, es ging hier konkret um Neu Lindenberg, um 31 Hektar Ackerland. Und auf Beton kann man nun einmal nichts mehr für Lebensmittel oder Viehfutter anpflanzen. Auch um die fußläufige Erreichbarkeit. Eiche, am Kaufland ist doch super. Alles liegt vor der Haustür und Beton, also der halbe Parkplatz wird überbaut auch mit Grünanlagen.
AntwortenLöschenMit Halbwahrheiten und Unsinn gegen persönliche Meinungen, Argumente und Fakten von Moreike ist im Auftrag von wem auch immer schlecht anzukommen.
Ich nehme an, sie gehören zu denen, die außer Mehrow uneingeschränkt Ahrensfelde Wohnsiedlungen in alle Richtungen zubilligen. Wenn nicht, dann bitte positionieren sie sich hier mit ihren Vorstellungen!
AntwortenLöschenEs wurden und werden alle anonymen oder sonstigen Kommentare, die strafrechtlich relevant sind, z.B. § 185 Beleidigung, gelöscht.
AntwortenLöschenNicht alle. Die Beleidigungen von Unger und Moreike wurden nicht gelöscht.
LöschenHallo Herr Seiler,es würde mir an ihrer Stelle zu Denken geben,wenn positive Beiträge über sie gelöscht werden. Nur weil Unger meint sie Stimmen nicht und sind beleidigend. Falls das hier auch wieder gelöscht wird,sage ich Ihnen durch jemand anderen Bescheid.
AntwortenLöschenIch frage mich, welch "geistiger Kopf" sie sind, wenn sie meinen, ich hätte es notwendig, ihre Dummheit hier zu löschen. Sie brauchen also nicht "über den Bürgermeister" Herrn Seiler Bescheid über eine Löschung geben! Mehr Hetze geht kaum!
LöschenWieso über den Bürgermeister, Herr Seiler ist patentiert genug.
AntwortenLöschenWenn ihnen der Bürgermeister nicht zusagt, dann bitte Herrn Seiler selbst ansprechen! Aber da sind sie ja zu feige, denn dann würden sie sich ja outen! Inwiefern ist Herr Seiler denn patentiert genug?
LöschenWieso,sprechen Sie Herrn Seiler seine Kompetenz ab...
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