Vorbemerkung: Es ist gut, dass es die Bürgerinitiative "Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde" gibt, als außerparlamentarische Bewegung der Einwohner. Und es ist auch gut, dass es die Ahrensfelder Unabhängigen gibt als parlamentarische konstruktive Opposition in der Gemeindevertretung. Beide vertreten immer mehr Ahrensfelder Bürger in einer Zeit, in der die Entscheidungen der gewählten Abgeordneten zu sehr von der Verwaltung dominiert erscheinen.
Nun hat die Bürgerinitiative "Lebenswerte
Gemeinde Ahrensfelde" (BI) eine sich zu einer Kampagne verleiten lassen,
nicht etwa, um das Bauen von Wohngebieten auf Ackerflächen, Wiesen, Weiden und
in Wäldern zu verhindern, sondern die Ahrensfelder Unabhängigen zu spalten, um sich
der Bürgerinitiative anschließen, doch eher unterordnen sollten. Dazu scheint
einigen fast jedes Mittel recht.
Dabei wäre es eher sinnvoll, dass sich die
Bürgerinitiative der Fraktion BVB/Freie Wähler/Die Ahrensfelder Unabhängigen anschlösse,
da diese zu einem landesweiten
Zusammenschluss von 140 unabhängigen kommunalen Wählergruppen und Bürgerinitiativen
gehört. Aber das muss nicht sein und ist von beiden nicht gewollt.
Die Einwohnerbefragung der
Bürgerinitiative, zu der sie über 700 Unterschriften gesammelt haben, die wird
in Absprache mit der Verwaltung auf 2023 verschoben. Genug Zeit, um den
Flächennutzungsplan peu a peu zu ändern und noch ein paar Wohngebiete den
Investoren für deren Millionengewinn zuzuschanzen. Die weit über 700 Unterschriften
landen in den Papierkorb. Denn es werden neue Fragen mit Hilfe externer
Sachkundiger, der Verwaltung, der Gemeindevertretung und ja, auch der
Bürgerinitiative formuliert, was nach Meinung der BI nicht zielführend sein
kann.
Die Skepsis ist berechtigt. Umfragen sind generell
ein heikles Thema, denn schon durch die Fragestellung und ihre Formulierung
kann man die Befragten bei ihrer Antwort in die gewollte Richtung lenken.
Außerdem kann man das Ergebnis auch durch die zur Auswahl gestellten Antworten
in die gewollte Richtung beeinflussen. Oder die Interpretation der Ergebnisse
in gewollte Bahnen lenken.
Deshalb wird eine neue Befragung, nun nur in Ahrensfelde durchgeführt. Die Abstimmungsfrage soll lauten: Sind Sie dafür, dass an der Lindenberger Straße keine neuen Wohngebiete errichtet werden und auf die Aufstellung entsprechender Bebauungspläne verzichtet wird, solange die Verkehrssituation in Ahrensfelde nicht durch eine neue Ortsumfahrung entlastet wird? Das ist nur zu unterstützen.
Die Aktion gegen die Ahrensfelder
Unabhängigen aber ist mehr als schoflig. Warum?
Erstens
wurde die
Bürgerinitiative von den Unabhängigen gegründet, deren zwei engagierten
Mitglieder Patrick Seiler und ich auf der Gründungsversammlung Sinn und Zweck der
Initiative vorstellten und zu dieser Gründungsversammlung, an der 31
Ahrensfelder teilgenommen hatten, eingeladen hatten. Wir beide waren also die
Gründungsväter. Schon deshalb habe ich größten Respekt vor der Arbeit des
Aktivs der BI, auch wenn wir im Punkt kommunalpolitische Arbeit in und mit den
Gremien unterschiedlicher Meinung sind.
Zweitens
haben wir Protagonisten,
um uns nicht noch mehr Arbeit aufzuladen und die Bürgerinitiative über die
Unabhängigen hinaus für alle Ahrensfelder Einwohner offener zu gestalten, zwei
Sprecher geworben, ja überzeugt, Simone Ulrich und Gerald Tautenhahn, beide
Ahrensfelder. Unser Vorschlag wurde angenommen, die Genannten gewählt.
Drittens habe ich den Vorschlag der Benennung der
Bürgerinitiative gemacht: "Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde" und sogar
das Logo entworfen, ein sich entfaltendes Ährenbündel, das sich am Wappen der
Gemeinde orientiert. Darauf bin ich stolz.
Viertens haben wir uns, und das ist wichtig und
richtig, als Gründer weitgehend zurückgezogen, nur ab und an einen freundschaftlichen Hinweis aus
unseren kommunalpolitischen Erfahrungen gegeben.
Zwei Ahrensfelder Unabhängige gehören, wie
es jedem offensteht, zum engen Zirkel der Bürgerinitiative und bei den Spaziergängen
durch die Ortsteile waren die Unabhängigen natürlich präsent und in Lindenberg
und Blumberg führend.
Also, noch einmal zum Mitschreiben: Die
Ahrensfelder Unabhängigen sind eine Wählervereinigung, die mit einem
verdoppelten Ergebnis seit der letzten Wahl mit zwei Abgeordneten im
Gemeindeparlament konstruktiv kritisch mitarbeitet. Die Bürgerinitiative hingegen ist
eine begrüßenswerte Sammlung von Bürgern, die ein bestimmtes Anliegen
verfolgen, keine Bebauung ohne entsprechende Infrastruktur, was die
Ahrensfelder Unabhängigen voll und ganz unterstützen. Beide sind völlig
souverän, sprich eigenständig. Wem dient also ein Streit zwischen BI und
Unabhängigen? Richtig, all jenen, die echte Bürgerbeteiligung und ein Mehr an direkter
Demokratie fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Deshalb braucht sich die Bürgerinitiative "Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde“ nicht gegen konstruierte Vorwürfe, ein Anhängsel der Ahrensfelder Unabhängigen zu sein, verteidigen. Denn vor uns liegen gewaltige Aufgaben mit dem Achsenentwicklungskonzept, zu der Kräfte, Ideen, auch Visionen und vor allem Bürgerwillen zu bündeln notwendig sind.
Hartmut
Moreike
Auch
das ist ein sehr persönlicher Beitrag mit eigenen Ansichten und
Schlussfolgerungen und keineswegs ein Standpunkt aller Ahrensfelder Unabhängigen.
Meine Überlegungen sind nicht dazu da, sichere Ansichten zu verbreiten. Meinungen sind in diesen Zeiten ohnehin ein Luxus, ein Luxus, den ich mir leiste.
Sieht da jetzt noch einer durch...bei diesen persönlichen Überlegungen. Wenn die Unabhängigen die BI unterstützen ,und umgekehrt ,ist das doch denjenigen überlassen.
AntwortenLöschenWas ist da jetzt mit Spaltung oder so zu verstehen...
Das klingt für mich ganz einfach. Die beiden Herren haben eine BI gegründet, von der sie übrigens bis eben behauptet haben, dass sie nicht unter dem Einfluss der Unabhängigen stehen und jetzt hat die BI eine Dynamik entwickelt, welche den beiden Herren nicht passt. Offensichtlich hat die BI den wahren Charakter der Unabhängigen erkannt und distanziert sich zu diesen, oder mindestens zu Seiler und Moreike. Offensichtlich auch einige weitere Unabhängige. Das klingt sehr interessant. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Schade allerdings, dass mit der Gemeinde Ahrensfelde offensichtlich nur noch der Ortsteil Ahrensfelde gemeint ist. Die anderen Ortsteile scheinen da nicht zu interessieren. Aber den Eindruck habe ich schon lange bei den Unabhängigen und bei der BI war klar, dass die sich nur für den Ortsteil interessieren. Schade.
AntwortenLöschenIch hatte den Eindruck auf der GV im Juni, dass die BI falsch angeleitet bzw. beraten worden war. Hr. Schwarz meinte ja auch, das die Formulierung der Unterschriftenaktion nicht korrekt war. Das war auch der Knackpunkt für viele Gemeindevertreter. Es wurde sehr viel Arbeit investiert und Hoffnung gemacht. Hoffe das die BI dadurch keinen "knacks" in ihre Arbeit bekommen hat. Ich drücke die Daumen.
AntwortenLöschenWenn man nichts versteht und sich dennoch zu Wort meldet, ist das Anonym völlig gerechtfertigt, auch noch um 11.34 Uhr. Denn offensichtlich ist es nicht so einfach, meinen Beitrag zu lesen was da schwarz auf weiß steht, obwohl er wirklich einfach ist. Und gerade dieser Kommentar zeigt, wie eifrig man bemüht ist, die Bürgerinitiative und die Unabhängigen gegeneinander auszuspielen. Denn beide aktivieren zunehmend mehr Bürger der Gemeinde Ahrensfelde, mitzureden, wenn es um ihre Kinder, ihre Eltern, ihr Lebensumfeld heute, morgen und in Zukunft geht, nicht nur in Ahrensfelde. Es ist eine der besten Eigenschaften unserer Bürger, dass sie sich immer weniger ein X für ein U vormachen und sich täuschen lassen, dass wir die beste Bürgerbeteiligungsatzung in Brandenburg, wenn nicht der Republik haben..
AntwortenLöschenDa pflichte ich Olaf Manthey bei. Aber das sind eben Geburtsfehler, deshalb die zweite Umfrage. Und wenn Moreike sie zitiert und unterstützt, kann doch wohl von distanzieren nicht die Rede sein. Ich glaube, es gibt hier zu viele Zyniker und Skeptiker und zu wenig Leute die wirklich anpacken wollen. Das kann man Seiler, siehe zuletzt Schulbus, nicht unterstellen. Wie Moreike sich im Bauausschuss präsentiert, weiß der Teufel. Als Schiedsperson war er anerkannt.
AntwortenLöschenOffensichtlich bin ich zu jung,Herr Moreike, um ihren über 80 jährigen Gedankengängen zu folgen. Jetzt nochmal die Frage, wer spaltet hier was oder wen...
AntwortenLöschenIch halte mich an Herrn Seiler, der ist engagiert,..oder darf man das auch nicht mehr sagen...,jetzt kommt doch bestimmt gleich Herr Dr Unger und behauptet wieder irgendwas.
Also Leute,geht in die Ausschüsse und die GV ,da kann man mit den Leuten ins Gespräch kommen, kann sich auch die Seite der Verwaltung anhören.
Und es gibt in jeder Fraktion welche, die gern mit den Bürgern ins Gespräch kommen.
Das findet man aber nicht in diesem Blog.
Nicht nur zu jung, von wegen das findet man hier nicht im Blog. Denn was machen Sie dann im Blog der Unabhängigen? Hunderte, ja tausend Kommentare und das lesen nicht nur die Ahrensfelder Unabhängigen, auch Mitglieder der Gemeindevertretung und ziehen daraus ihre Schlussfolgerungen. Manchmal ist die Geduld der Blogbetreiber nur zu bewundern.
AntwortenLöschenBeantwortet mal jemand die Frage,wer hier wen oder was spaltet, ich denke, das interessiert hier einige
AntwortenLöschenGV Mitglieder und Verwaltung lesen vielleicht was hier geschrieben wird.
AntwortenLöschenAber mit ihnen ins Gespräch kommen kann man nur wenn in die Sitzungen geht.
Die werden einen Teufel tun ,hier was zu schreiben.
Das wird ja dann sofort in der Luft zerrissen.
Unsinn, hier wird keiner in der Luft zerrissen, wenn er sich an die von Herrn Moreike angeführten Regeln hält. Von den GV-Mitgliedern erwarten wir allerdings, dass wenigstens sie sich mit Klarnamen an Sachthemen beteiligen.
LöschenBin neu hier.
AntwortenLöschenIch finde, das die Unabhängigen in den Sitzungen und hier zu persönlich werden. Oft sofort unter die Gürtellinie hauen. Das erzeugt in der großen Sitzung viel Unmut. Und wenn man von hinten sich die Sache betrachtet,brauchen sie immer irgendwie eine Bühne. Die Körpersprache zeigt einem ,sowie der Gesichtsausdruck, hier haben wir alleine Recht. Warum wird nicht versucht mit den anderen Fraktionen zusammen zu arbeiten.
Das hat doch bei dem Thema B 158 auch geklappt.
Mein Fazit,ich beobachte mal weiter. Auch bei den Sitzungen.
Einen schönen Tag
Gut, dass sie sich hier im Blog beteiligen! Es werden immer mehr! Handlungen im politischen Raum werden von gewählten Personen realisiert. In Verantwortung dem Wähler gegenüber zu Erfolg oder Misserfolg. Beobachten ist gut, aktiv sich einmischen ist besser!
LöschenAuch ich beobachte hin und wieder die Teilnehmer der Gemeindevertretung: So viel Abwesenheit, vielleicht auch geistig und so viel Uninteressiertheit, da sind die Gesichter der Bürger interessanter.
AntwortenLöschenDie Gesichter der Bürger würden noch interessanter werden, wenn sie sich in Vorbereitung der Sitzung mit den Inhalten der Tagesordnung beschäftigen würden, um in der Sitzung darauf einzugehen! Nur Zuhören reicht nicht für eine in der Demokratie gewünschte und notwendige Bürgerbeteiligung!
LöschenAha,also ich sehe in der GV einige Mitglieder, die sehr interessiert sind,und auch nachfragen,und mit diskutieren. Natürlich ruhen sich auch einige aus.
AntwortenLöschenNa sind ja nicht alle Rentner, die GV-Mitglieder. Einige oder die meisten haben ja noch einen Beruf, stehen unter Stress und die Sitzungen dauern oft ewig. Aber Hr. Unger, nicht nur die Bürger müssen sich mit der Tagesordnung vertraut machen, sie kennen das doch und haben es selbst erlebt. Manche Abgeordnete schauen erst in der Sitzung zum ersten Mal in die Unterlagen.
AntwortenLöschenSehr richtig. Letztere sollten sich dann nicht erst für die GV-Mitgliedschaft bewerben. Aber auch die sich zu Wort melden, bieten oft nicht die Qualität, die zur Sache notwendig wäre, weil auch hier die inhaltliche Vorbereitung fehlt. Und genau das spielt dem Bürgermeister und der Verwaltung in ihrem teils umstrittenen Handeln in die Hände.
LöschenWas für ein Blödsinn! Das sind alles keine Berufspolitiker. Würde der Job bezahlt werden, würde es genug Lobbisten und Karrieristen geben, die sich um die Gemeinde nicht kümmern würden. Populistische Stimmungsmache wäre die Konsequenz.
LöschenEs gibt auch genug Beispiele in der Gemeinde, das selbst die vermeintlichen schlauen Köpfe nichts auf die Reihe bekommen bzw. dem Besserwisser spielen.
Denn ihr Schweigen heißt Zustimmung!!!
AntwortenLöschenUnd wieder einmal Herr Dr Unger ,sprechen Sie den GV Mitgliedern jegliches Interesse und Sachverständnis ab. Keiner der GV Mitglieder sagt was,und alle sind abwesend im Geiste.
AntwortenLöschenAusser die Mitglieder der Unabhängigen. Ist das traurig.
Ich glaube,das Trauerspiel muss ich mir im September gleich mal anschauen.
Machen sie das. Ich bin gespannt, zu welcher Erkenntnis sie gelangen. Hängt auch sicher von der Tagesordnung ab.
LöschenUnger werden sie dort nicht sehen, der betreibt Couchpolitik.
LöschenDie neue Umfrage der Bürgerinitiative lautet: "Sind Sie dafür, dass an der Lindenberger Straße keine neuen Wohngebiete errichtet werden und auf die Aufstellung entsprechender Bebauungspläne verzichtet wird, solange die Verkehrssituation in Ahrensfelde nicht durch eine neue Ortsumfahrung entlastet wird?" In diesem Zusammenhang interessant folgende MOZ-Meldung: In Bernau wird schon der zweite Workshop zum Thema Verkehr im Jahre 2030 durchgeführt. Es geht nun konkret: Wie soll der verkehr in Bernau in acht Jahren aussehen und wo sollen die Schwerpunkte der weiteren Entwicklung gelegt werden. genau das Thema der BI und auch schon lange der Unabhängigen. Ja, die Nachbarn machen es uns vor.
AntwortenLöschenHallo Anti-Anonymus... mir ist kein Verkehrskonzept der Unabhängigen für die Gemeinde Ahrensfelde bekannt. Bitte um mehr Informationen wenn sie diese haben.
AntwortenLöschenDas, Herr Manthey, ist auch nicht die Aufgabe der Unabhängigen, aber sie haben es oft und seit langem gefordert und ihre Bereitschaft erklärt, daran mitzuarbeiten. Von der Verwaltung kurzsichtig abgelehnt, weil die meisten Straßen in der Gemeinde Landes- oder Bundesstraßen sind. Aber zum Verkehr gehören Fußgänger, Rad- und Autofahrer, Bahn und Busse. Sicher eine komplexe und komplizierte Aufgabe. Die BI hat darauf verwiesen, was für ein Chaos mit dem wohlgemeinten 1/2-Stundentakt der Bahn eintritt und wenn das Bauvorhaben Neu-Lindenberg (31 ha) und Lindenberger/Ulmenallee kommen. So wie das Handels- und Entwicklungskonzept extern von Fachleuten erarbeitet wurde, muss auch ein Verkehrskonzept gemacht werden. In Bernau, so der Artikel, gab es genau solche Vorgaben und nun sollen sie mit den Bürgerwünschen und Vorschlägen optimiert und überarbeitet werden. So und nicht anders geht das.
AntwortenLöschenGenau richtig! Herr Manthey hat es immer noch nicht geschnallt, wie es im politischen Raum zu laufen hat!
LöschenWenn Sie es "geschnallt hätten" würden nicht 99% der Anträge der Unabhängigen abgelehnt werden
LöschenEs ist richtig das es nicht die Aufgabe der Unabhängigen ist, ein Verkehrskonzept der Gemeinde zu erstellen. Die Vorschläge bzw. die Mithilfe der Unabhängigen diese Probleme in der Gemeinde zu lösen, wirken auf mich persönlich immer sehr belehrend und "schulmeisterlich" . Die Verwaltung wird in regelmäßigen Blogbeiträgen als unfähig und unwillig dargestellt bzw. verfolgt seine ganz eigenen Interessen.
LöschenDie Unabhängigen können durch Anträge Baufortschritte oder Anfragen zu Projekten einreichen und so Druck auf die Verwaltung machen.
Eigene Anträge könnten erfolgreicher sein, wenn man mit der Verwaltung und nicht gegen Sie arbeitet.
Beste Beispiele sind doch die Formulierungsfehler bei der Baumpflanzung in der Gemeinde, oder wie jetzt mit der BI und der Unterschriftensammlung.
Die Gründung eines Seniorenbeirates wäre sicherlich in Zusammenarbeit mir der Gemeinde ( so mein Eindruck) wesentlich weiter, ruhiger und zielorientierter realisiert worden. Das sind aber nur meine Eindrücke und Gedanken!
So weit ich mich erinnern kann wurde der 1/2 Stunden Takt der Bahn von den Unabhängigen gefordert und auch in der Machbarkeit durchgerechnet.
LöschenBernau hat nicht umsonst weiter Bauvorhaben im Wohnungsbereich gestoppt. Die Infrastruktur hingt ja nun mächtig hinterher.
Herr Manthey, ich muss Ihnen einfach antworten, um einige Sachen klar zu stellen. Erstens sind die Unabhängigen die einzige Fraktion, die Anfragen an die Verwaltung stellt, nicht um Druck zu machen, sondern Klarheit zu bekommen. Zweitens ist ein Seniorenbeirat seit 2017 mit seltsamen fadenscheinigen Gründen stets von der Verwaltung abgelehnt worden und drittens haben die Unabhängigen, siehe mein Beitrag, mit der Umfrage der BI nichts zu tun.
LöschenVielleicht kommt einiges belehrend herüber, aber das liegt vielleicht auch daran, dass die Unabhängigen die Dokumente und die gesetzlichen Grundlagen intensiv durcharbeiten wie auch ich. So ernst nehme ich auch meine Arbeit, nicht nur im "Bauausschuss".
Die Verwaltung, das wird immer noch nicht verstanden, untersteht der Gemeindevertretung, die sie laut Kommunalverfassung zu kontrollieren hat. Und wenn wir uns einmal persönlich treffen, sage ich Ihnen, welche gravierenden Fehler die Verwaltung in jüngster Zeit gemacht hat, die ich auf ihr Ansehen und die Achtung vor der fleißigen kompetenten Arbeit der meisten Mitarbeiter nicht publik gemacht habe.
Na das sind ja wieder Unterstellungen.
LöschenWelche gravierenden Fehler.
Bitte direkt benennen.
Das ist richtig das die GV die Verwaltung kontrollieren soll. Warum wird dann ständig wiederholt das der Bürgermeister an allen Schuld ist?
LöschenHerr Manthey, ihre Frage zeigt doch, dass sie die Zusammenhänge GV - Bürgermeister- Verwaltung bis heute nicht verstanden haben!
LöschenKlären Sie mich doch einfach auf. Bin gespannt auf ihre Ausführung.
Löschen"Der Bürgermeister leitet die Verwaltung und ist kommunaler Wahlbeamter auf Zeit. Sind Beigeordnete bestellt, bilden sie zusammen mit dem Bürgermeister und Kämmerer den Verwaltungsvorstand. Der Bürgermeister führt den Vorsitz."
LöschenDie GV kontrolliert die Verwaltung, also auch den Chef. Heißt die GV kann vom Bürgermeister Rechenschaft verlangen und muss ggf. die Arbeit des Bürgermeisters korrigieren?
Sie, Hr. Dr. Unger schieben die Schuld permanent auf den Bürgermeister. Heißt für mich im Umkehrschluss das die GV den Bürgermeister nicht ausreichend kontrolliert ( in Sinne von Hr. Dr. Unger Vorstellung vom Gemeindeleben).
Sehe ich das soweit richtig?
Darauf wird ,oder kann er nicht antworten.
LöschenSchade ...
Löschen
AntwortenLöschenIch begrüße, dass die Bürgerinitiative mit einer neuen Bürgerbefragung zur Bauentwicklung (Fortschreibung des Flächennutzungsplanes für neue Wohngebiete) der Gemeinde starten will. Den Vorschlag für die Befragung der Bürger, der sich auf den Teilbereich Lindenberger Straße bezieht, halte ich für gelungen und ansprechend. Die Bürger sollten weitgehend über die massiven Bauvorhaben bekannter Investoren in diesem Bereich informiert sein bzw. vorher weiter aufgeklärt werden.
Allerdings rate ich der BI davon ab, der Verwaltung die Initiative in der Bürgerbefragung und schon überhaupt nicht erst 2023 zu überlassen. Das Anliegen der BI wird dann mit Sicherheit zeitlich und inhaltlich verwässert und zwischenzeitlich die Fortschreibung des FNP ungestört im Interesse der Investoren, der Verwaltungsspitze mit Anhängern in den politischen Gremien voran getrieben.
Es ist meiner Meinung nach daher geboten, die BI-Bürgerbefragung zeitnah zu realisieren und das Ergebnis über einen Einwohnerantrag satzungsgemäß zur Entscheidung an die Gemeindevertretung heran zu tragen.
Sie vergessen das die GV extra betont hat einen externen Berater beauftragen zu wollen, der die Befragung und Auswertung übernehmen soll.
LöschenDie abstrusen ständigen Behauptungen die Verwaltung und politische Gremien würden gegen die Einwohner arbeiten, sollten sie mit wirklichen Fakten mal beweisen. Diese Vermutungen nerven einfach.
Eine zeitnahe Umsetzung wäre natürlich sinnvoll, aber eher um Klarheiten für Planungen zu schaffen.
Na dann sollten nur der Ortsteil Ahrensfelde abstimmen. Wenn es um die Ulmenallee geht.
AntwortenLöschenDie Menschen aus Neulindenbeg und Lindenberg sollen nicht gefragt werden? Die anderen Ortsteile werden nicht mit einbezogen? Geht da nicht der Hauptweg zur Grundschule der Gemeinde lang?
LöschenWelch egoistischer Einfall/Idee!!
Was wird mit den vielen Stimmen der BI die nicht aus dem Ortsteil Ahrensfelde kommen?
Da stimme ich Ihnen zu, Herr Manthey. Mir scheint das auch etwas im wahrsten Sinne des Wortes zu kurzsichtig. Denn wenn die Lindenberger Straße im Verkehr versinkt, staut es sich in Lindenberg, auf der Ahrensfelder Dorfstraße und das wirkt sich aus auch bis Blumberg, Mehrow und Eiche. Und vor allem, wenn die Ahrensfelder Schule in Lindenberg voll belegt ist, nicht daran zu denken. Denn dann kommt auch kein Bus zur Schule.
LöschenNa ich denke ,der BI geht es vorwiegend um Lindenbergerstrasse, Ulmenallee. Warum sollten da andere Ortsteile drüber abstimmen.
AntwortenLöschenLaut Dr Unger.
Wenn es um gesamt Ahrensfelde geht, dann natürlich alle Bürger.
Dann kann man aber nicht nur ja oder nein abstimmen lassen.
Dann muss genau aufgeschlüsselt werden...in welchem Ortsteil,wo und wie gross.
Nur dann macht es Sinn.
Ja es geht um die Ulmenallee/Lindenberger Str.
LöschenEs ist aber auch eine Hauptverbindungsstr.
Bringe ich mein Kind später z.Bsp. zur Schule aus Blumberg, Eiche, Mehrow oder Ahrensfelde selbst, beeinflusst dieses BV auch mein Leben. 30 Minutentaktung Bahn heißt im schlimmsten Fall 4 mal warten an der Schranke. Warum sollte ich da als "Ahrensfelder" nicht mit abstimmen dürfen ?
Aufklärung was da genau passieren soll und Befragung aller Bürger in der Gemeinde, dann die Abstimmung halte ich für sinnvoll.
Dann Herr Manthey, sollten Sie auch die Unterschriften dazu mitsammeln. Im Augenblick sind auch Sie auf dem gleichen Pfad, wie die Herren Unger und Moreike unterwegs. Die Anderen sollen, können oder müssen ... . Schon mal daran gedacht, dass es schneller und sicherer ist, die direkt vom Baufeld betroffenen Abstimmen zu lassen? In Lindenberg wird dann die gleiche Prozedur zum 31 ha Baufeld gemacht oder in Blumberg oder in Mehrow zur neuen Mega Biogasanlage oder ... (mehr fällt mir gerade nicht ein ;-) )
LöschenAutsch.. der Vergleich ist schon böse.
LöschenIch rede nicht von Unterschriften sammeln, sondern von der Abstimmung zu den einzelnen Projekten. Demokratisch wäre doch eine Abstimmung aller Einwohner zu Ermöglichen. Ob dann das Recht zur Abstimmung genutzt wird ist eine ganz andere Sache.
Die Differenzierung wer wo abstimmen darf führt doch zu weitern Spaltung in der Gemeinde. Darf dann der Neulindenberg für Lindenberg oder Ahrensfelde abstimmen. Darf dann Rehahnsiedlung, Gut oder Schloßparksiedlung für Blumberg abstimmen? Halte ich persönlich nicht für sinnvoll.
Oje, weh tun sollte das jetzt nicht.
LöschenUnd die Umfrage sollte extern vergeben werden. Sonst behaupten die Unabhängigen wieder,das die Verwaltung schummelt. Wie zuletzt ja durch Herrn Seiler gesagt wurde.
AntwortenLöschenIn einer öffentlichen Sitzung.
Guten Morgen, Anonym 1.Sept. 0.30 Uhr! Das ist doch schon längst in der Gemeindevertretung für 2023 beschlossen. Und wer Ahnung von Umfragen hat, siehe Beitrag Moreike, der weiß, wie Fragen gestellt werden können, siehe TV-Umfragen, nach denen Habeck der beliebteste Politiker aller Zeiten ist.
AntwortenLöschenBaufelder an der Lindenberger Straße, die hier im Zusammenhang mit der Bürgerbefragung stehen, sind die 31ha in Neu Lindenberg auf landwirtschaftlicher Fläche und das größer 11ha zumeist Kirchengelände von der Ulmenallee bis zum Kraftwerk. Ich wiederhole, hier laufen bereits die Planungen von Investoren für neue Wohngebiete. Jeder in der Gesamtgemeinde dürfte wissen, welch Auswirkungen das auf jeden Einzelbürger der Gemeinde, auf die ohnehin unzulängliche Verkehrs- Sozial- und Dienstleistungsstruktur sowie das Landschaftsbild/Bodennutzungsänderung hat! So gesehen, muss die Bürgerbefragung an alle berechtigten Ahrensfelder gerichtet werden. Über das wann und wie und den Umgang mit dem Ergebnis siehe mein Kommentar oben.
AntwortenLöschenDie Bürgeriniative wird ihr Ziel nur erreichen, wenn sie zeitnah handelt und den Einwohnerantrag bis Ende des Jahres, spätestens Anfang nächsten Jahres bei der Gemeindevertretung einreicht. Die Unabhängigen sollten dieses Begehren der BI aktiv unterstützen und damit denen den Wind aus den Segeln nehmen, die Zwietracht zwischen beiden säen! Bekannte Kernforderung der Unabhängigen für die Fortschreibung des Ahrensfelder FNP: Keine neuen Wohngebiete auf landwirtschaftlichen Flächen!
AntwortenLöschenEines wird im laufenden Bau - Planungsprozess klar. Um das der Gemeinde durch das Achsenentwicklungskonzept aufgedrückte Wohnungsbauprogramm der nächsten Jahre und den Interessen wohnungsbauwütiger Investoren nachzukommen, machen politisch Verantwortliche der Gemeinde samt Bürgermeister und Verwaltung, wenn sie nicht durch außerparlamentarische Bürgerinitiativen ausgebremst werden, was sie wollen, wann sie es wollen und wie sie es wollen!
AntwortenLöschenUnd deshalb nochmal: Die Bürgerinitiative verdient es in ihrem Bemühen um eine zukunftsträchtige, verantwortungsvolle Entwicklung der Gemeinde durch die Beteiligung an der Bürgerbefragung unterstützt zu werden!
Das ist doch mehr als Unfug. Gartenstadt Eiche beweist doch das Gegenteil.
LöschenSchön weiter träumen, Herr Manthey!
LöschenDeshalb haben die Unabhängigen ja die BI gegründet.
Löschen