Im Kern geht es um die Bebauungsablehnung in anbetracht der vorhandenen völlig überlasteten Ahrensfelder Verkehrsinfrastruktur!
Befragungslisten liegen u.a. auch in Ahrensfelder Dienstleistungseinrichtungen aus.
Wann und in welcher Form das Ergebnis der Befragung in der Verwaltung/Gemeindevertretung eingereicht wird, ist nicht bekannt.
Interessant, wie sich die AWG/Ortsbeirat Ahrensfelde-mehrheitlich und die Bürgerinitiative auf ihren Homepages zum umstrittenen Bauvorhaben äußern:
https://awg-ahrensfelde.de/Schulen-in-Ahrensfelde/
Man kann es nicht glauben, dass in Sachen Schule der ohne Fachverstand agierende Hauptausschussvorsitzende Stock auf der AWG - Homepage tönt : "Ahrensfelde hat seine Hausaufgaben gemacht und das sehr gut."
AntwortenLöschenWer das glaubt, wird selig und ist äußerst naiv!
Richtig ist, dass mögliche Gymnasium für Ahrensfelde gehört in den Ortsteil Ahrensfelde! Zwei Standorte haben sich von jeher dafür angeboten, ein Gemeindegrundstück (6,4ha) im im heutigen Baufeld Kirschenallee und ein zu erwerbendes Teilgrundstück des Kircheneigentums an der Lindenberger Straße. Die damaligen Mehrheitsverhältnisse (AWG,CDU,SPD) in der GV schlossen von vornherein die Gemeindefläche Kirschenallee für den Schulneubau aus und plädierten für den Ankauf der Kirchenfläche. Hintergrund: wird fortgesetzt!
AntwortenLöschenFortsetzung:
AntwortenLöschenDer Hintergrund für die Entscheidung Kauf Kirchengelände mit Steuergeldern war das Interesse insbesondere der AWG - Fraktion, hier die Nähe des neuen Gymnasiums zur Sportanlage des Vereins Grün Weiß, wovon sich dieser und seine AWG - Mitglieder eine Aufwertung und Erweiterung der Anlage und eine Sporthalle versprachen. Dafür wurde in Kauf genommen, der meiner Meinung nach wirtschaftlich nicht zu vertretene Verkauf der 6,4ha Gemeindefläche Kirschenallee für läppische 62 €/m² für privaten Wohnungsbau an Bonava! Ein unglaublicher Verzicht auf die 6,4ha Gemeindefläche, die ausreichend Platz für einen modernen Schulcampus, für eine damals schon ersichtlich notwendige Grundschule und Kita geboten hätte!
wird fortgesetzt
Fortsetzung:
AntwortenLöschenAls es nun mit der neuen Grundschule akut wurde, stand die Verwaltung "nackt" da, heisst ohne dafür geeignete Gemeindefläche im Zentrum der Gemeinde! Eine Ortsrandlage in Lindenberg musste nun dafür herhalten. Kosten durch Flächenzukauf entstanden, strittige Entfernung zu einem Windrad wurde in Kauf genommen. Radwegserweiterung Ahrensfelde - Schule als neuer großer Kostenfaktor kommt hinzu. Die
Wegebeziehungen für die Grundschüler waren wohl ohne Belang.
wird fortgesetzt
Fortsetzung: Diese aus Eigenverschulden falsche Grundschulstandortwahl (siehe oben) ist letztlich dem Versagen der Schulpolitik und Haushaltspolitik der Gemeinde zuzuschreiben.
AntwortenLöschenUnd das setzt sich fort mit der Schulstandortwahl Gymnasium. Hier wird jetzt dem Kreis durch Gemeindeversagen im Immobiliengeschäft zugemutet, für 3ha Kirchenland Kaufkosten vermutlich von mehreren Millionen € bei den gegenwärtigen Bodenrichtwerten zu
tragen. Hinzu kommt, dass die Gemeinde im Kaufgeschäft unter Eigendruck auf Realisierung des Kaufs wohl dem Begehren/Bedingung der Kirche zugesagt hat, die zunächst vorgesehene Wohnbebauungsfläche an der Lindenberger Straße um mehrere Hektar, u.a.
landwirtschaftliche Fläche zu erweitern! Und das im Wissen um den Widerstand der Bürgerinitiative bezüglich der Wohnbebauung (Einwohnerbefragung).
wird fortgesetzt
Werden das hier ihre Couch-Memoiren Herr Unger? Ihre abenteuerlichen Mutmaßungen interessieren.... niemanden.
AntwortenLöschen"Meine Mutmaßungen" haben bisher aber verdammt viele Leserinnen und Leser des Blogs angepeilt. Erst gestern wurde ich auch in aller Öffentlichkeit darauf angesprochen. Das wird so weiter gehen!
LöschenDas glaube ich nicht.
LöschenDas müssen sie auch nicht glauben! Das tun andere für sie, Ahrensfelder, die sich intensiv mit der Organisation von Schule in Ahrensfelde beschäftigen!
LöschenFortsetzung:
AntwortenLöschenNun ist ist zu hoffen, dass die Bürgerinitiative mit ihrem begründeten Widerstand zum Bauvorhaben Kirchengelände die Gemeindevertretung überzeugt, dass ein derartiges Bauvorhaben erst dann realisiert wird, wenn innerorts entsprechende Voraussetzungen mit dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur geschaffen werden. Da ja offensichtlich der Kreis der Gemeinde ein Gymnasium zugesprochen hat, wäre es angebracht, die Gemeindevertreter würden Einblick in den Kaufvertrag Kirche - Landkreis (3ha) bezüglich der Vertragsinhalte erbeten. Nun wollen wir Ahrensfelder, dass der Landkreis einen modernen Schulcampus - Gymnasium mit allen dafür notwendigen Schulteilen und Erweiterungsmöglichkeiten auf die Fläche setzt. Dazu gehört natürlich ein auf neue didaktisch-mehodische Konzepte und Lernformate ausgerichtetes Schulgebäude. Reichen 3ha für den voll ausgebauten Campus? Oder nimmt man mit 3ha in Kauf, dass Schülern und Lehrkräften Wegebeziehungen zu Schulteilen zugemutet werden, was letztlich auch die Schulorganisation erschwert!
Warten wir es ab, was an der Lindenberger Straße im weiteren geschehen wird?
Dr. U.,
Löschenwas "wir Ahrensfelder wollen" und was sie wollen, sind verschiedene Dinge.
Niemand möchte didaktisch-mehodische Konzepte aus DDR Zeiten wie "Die kapitalistischen Länder Europas" und ihre politisierte wie ideologisierte, totalitäre Staatsbildung jemals wieder haben.
Die Analyse des Schulfachs Geographie, das neben der Staatsbürgerkunde
und der Geschichte ein zentrales Fach war, in dem die in den Lehrplänen definierte »staatsbürgerliche, weltanschauliche oder ideologische Erziehung
« auf
der Grundlage des Marxismus-Leninismus stattfinden sollte, kann die Frage
klären, inwiefern Geographieunterricht in der DDR dazu genutzt wurde, geopolitische Interessen des Staates zu kommunizieren und zu verbreiten.
Damit wurden SchülerInnen im Unterricht politisch manipuliert.
Offensichtlich stehen sie nicht mehr zu ihrer Promotion...
AntwortenLöschenDemnächst etwas zum Kreistagsbeschluss "Barnim bekommt 3 Gymnasien", u.a. auch Ahrensfelde!
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