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Montag, 4. Oktober 2021

18 vertane Jahre mit Gehrke

So jedenfalls  könnte aus Sicht  der älteren Bevölkerung zur bisher ausgebliebenen, bezahlbaren Wohnraumbeschaffung/Neubau für diese Altersgruppe in der Gemeinde behauptet werden! 

Ein erster Ansatz ist mit Anka - Bau mit nur Wohneigentum in einer Senioreneinrichtung  gescheitert. Der zweite Ansatz gleicher Art mit Anka - Bau in Lindenberg kommt nicht in die Gänge.

Und das war es, was Gehrke und die Gemeindevertreter für diese Altersgruppe in ihrer Sache seit 18 Jahren geleistet haben! 

Bei unserem Achsenpartner Werneuchen beispielsweise weht da ein anderer Wind: 

Und hier wird leider deutlich, diese Altersgruppe hat in der Gemeinde keine Lobby, die sich für ihre Angelegenheiten einsetzt und stark macht. Gemeint ist hier ein Seniorenbeirat mit all seinen verfassungsmäßigen Rechten und kommunalen Einwirkungsmöglichkeiten. Gehrke ist daran nicht interessiert und hat es so gedeixelt, dass der Seniorenbedarf in der Gemeinde einzig durch "Brot, Spiele und Reisen" befriedigt wird. Wie erklärt Frau Klitsch, von "Gehrke delegierte Vertreterin" unserer Seniorinnen und Senioren im Kreisseniorenbeirat, diesem sich ebenfalls nicht für die Einrichtung eines Seniorenbeirates in Ahrensfelde einzusetzen?
 

8 Kommentare:

  1. Es gibt in der Großgemeinde Ahrensfelde 2.955 Senioren, also Mitbürger, die älter als 65 Jahre sind. Aber niemand weiß, wie sie leben, ob sie vielerlei Hilfe brauchen und welche oder ob sie in Einsamkeit ihre Tage verbringen müssen. Aktiv alt werden in Ahrensfelde sieht anders aus. Mit Geld allein, die Gemeinde gibt für die Senioren fast 19.000 € aus, von denen übrigens nur ein Bruchteil der Senioren etwas hat, ist da nichts getan. Ein Seniorenbeirat ist dringlich geboten, der sich aktiv um jeden einzelnen älteren Menschen in Ahrensfelde kümmert, ohne Ausnahme.

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  2. Da passt ins Bild, dass der Sozial- und Kulturausschuss im Oktober ausfällt, wie auch der Hauptausschuss und der Bauausschuss. Wenn die Verwaltung will, stehen alle Räder still.

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  3. Besser kann Anonym die politische Arbeit und Abhängigkeit der Ahrensfelder Gemeindevertreter nicht beschreiben!
    Eigener Gestaltungswille gleich null! Kommt nichts von der Verwaltung, kommt auch nichts von den Gemeindevertretern und man lässt die politischen Gremien ausfallen.
    Noch schlimmer wird es, wenn für den Ausfall und die Ideenlosigkeit von Gemeindevertretern Steuergeld kassiert wird. Herr Stock (AWG) wird dabei mit Sicherheit nicht mal rot, wenn er für den Ausfall des Hauptausschusses ( schon 4x 2021) locker 1120€ kassiert!
    Politik wird von Politikern im Auftrag von Wählern gemacht. Der Wähler erwartet entsprechend Transparenz zur Leistung der Politiker. Und ich meine zurecht auch die namentliche Benennung, um auch bei nächsten Wahlen darauf reagieren zu können!

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  4. Gestern fand ein Arbeitsgespräch im Rathaus zum Konzept Bebauung der großen Kirchenfläche an der Lindenberger Straße/Ulmenallee statt. Eingeladen wurden die 7 Mitglieder des Ortsbeirates durch den Fachgebietsleiter II der Verwaltung (Herr Schwarz). Anwesend waren neben der Verwaltung, ein Kirchenvertreter, ein Investor (wohl Bonava) und die fachkundigen Ortsbeiratsmitglieder Frau Iwa (Linke), Frau Hübner(CDU), Herr Matthies (AWG) und Herr Joachim AWG). Entschuldigt waren Herr Dr. Pöltelt (Ahrensfelder Unabhängige), Frau Schenderlein (Grüne) und Herr Stock 8AWG).
    Nun da es sich hier um ein Bebauungsgebiet mit Bauvorhaben von Größenordnung handelt und welches massive Auswirkungen beispielsweise auf die Verkehrsinfrastruktur haben wird, hat der Fraktionsvorsitzende der Unabhängigen (Herr Seiler) stellvertretend für Dr. Pöltelt teilnehmen wollen.
    Kaum den Raum betretend, wurde Herrn Seiler von Herrn Joachim (Vorsitzender des Ortsbeirates) wild gestikulierend und unqualifiziert, auf das Hausrecht verweisend die Teilnahme am Arbeitsgespräch versagt, was in der Aufforderung gipfelte den Raum zu verlassen! Herr Schwarz als der Einladende enthielt sich diesbezüglich jeder Äußerung.
    Ich nenne so ein Verhalten des Herrn Joachim Ausgrenzung und einer Demokratie, einem demokratischen Verhalten unwürdig! Leider bedient sich Herr Joachim dieser Methode der Ausgrenzung in der Gemeindevertretung ständig, in dem er offensichtlich den Unabhängigen gegenüber, hasserfüllt deren Anträge auf Gestaltung und Entwicklung der Gemeinde plumb und ohne jegliche fachliche Substanz ablehnt!

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  5. Ergänzung: Weiter so Herr Joachim, dann beschlagnahmt die AWG dank ihres fatalen Auftretens nach der nächsten Wahl zurecht nur noch einen Stuhl in der Gemeindevertretung! Den Niedergang der AWG in dieser Wahlperiode haben sie und Herr Stock ohnehin schon zu vertreten!

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  6. Was sich bei den Linken bei der Bundestagswahl und warum abgespielt hat, lässt sich auch hier in der Gemeindevertretung beobachten. Auch die Anzahl der Linken in der Gemeindevertretung hat sich halbiert! Und sucht man nach der Ursache, findet man sie in ihrem inhaltslosen Auftreten. Nichts wird da von Kernthemen linker Politik eingebracht! Im Gegenteil werden ihre eigentlichen Themen, so von den Unabhängigen eingebracht, wie direkte Bürgerbeteiligung, Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, Einrichtung eines Seniorenbeirates, soziale Infrastruktur, Kita und Schule grundsätzlich abgelehnt! Zu verantworten hat dies die Fraktionsvorsitzende Frau Emmrich, die jede Kommunikation und Kooperation mit den Unabhängigen ablehnt und sich leider regelmäßig als Abnickerin von Gehrkschen Verwaltungsvorlagen zeigt. Aber vielleicht ändert sich das jetzt mit der leidigen Erfahrung aus der Bundestagswahl!

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  7. Wer nun gedacht, dass mit der neuen Zusammensetzung der Fraktion des Bürgervereins Eiche mehr Schwung durch deren Verjüngung in die Gemeindevertretung einzieht, der dürfte enttäuscht worden sein. Schwung höchstens dadurch, dass der Ton und die Lautstärke des Herrn Kusch den Unabhängigen gegenüber in Debatten um deren Anträge unerträglich ist, wie sich in der letzten Gemeindevertretersitzung beispielsweise auch wieder gezeigt hat.

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  8. Ein Feuchtgebiet im Dorf Lichterfelde (gehört zu Schorfheide) soll jetzt bebaut werden!
    Das erinnert mich an ein Vorhaben des Ahrensfelder Bürgermeisters:
    Hier in Ahrensfelde hat der Bürgermeister ANKA-Bau für den Bau einer Senioreneinrichtung mit ausschließlich Eigentumswohnungen ein Gemeindegrundstück, im Landschaftsplan als Feuchtbiotop ausgewiesen, zur Verfügung gestellt. Die Gemeindevertretung hat dem Bau und dem Grundstücksverkauf zugestimmt. Wir konnten schließlich das Projekt zum Schutz von Natur und Umwelt noch zu Fall bringen!

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