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Mittwoch, 9. Dezember 2020

Das Dilemma mit den Delegierten

Zu Beginn der Wahlperiode sind in der Gemeindevertretung aus ihrer Reihe Delegierte für verschiedene Institutionen (WAZV, Feldmark, LAG u.a.) gewählt worden. Aufgabenstellung der Delegierten soll es sein, Positionen der Gemeindevertretung in diesen Institutionen zu vertreten,  sowie Informationen aus den Institutionen der Gemeindevertretung zukommen zu lassen. 

Tatsache ist, seit Jahren kommen die GV-Vertreter dieser Aufgabenstellung nur bedingt nach! So hat der Herr Wollermann beispielsweise in der letzten Wahlperiode regelmäßig an Sitzungen der Feldmark nicht teilgenommen. So war er auch nicht in der Lage Interessen der Gemeinde in Bezug auf Förderung von Projekten über die Feldmark in der LAG zu vertreten bzw. solche der Gemeindevertretung vorzuschlagen. Ähnlich steht es um die Tätigkeit des Herrn Dreger in der Feldmark in dieser Wahlperiode. Bisher ist die Gemeindevertretung in keiner Weise von seinem Wirken in der Feldmark unterrichtet worden.

Jüngstes Beispiel unbefriedigenden Zusammenwirkens von Gemeindevertretung und seinen Delegierten in den Institutionen ist der Eklat um das WAZV-Projekt zentrale Abwasserentsorgung in Elisenau. Im Vorfeld des vom WAZV geplanten Vorhabens gab es keine Information über die GV-Vertreter Dr. Ackermann, Salzmann, Länger und dem Bürgermeister als Vorsteher der Verbandsversammlung an die Gemeindevertretung bzw. Fachausschüsse! So wurde die Gemeindevertretung erst über die Bürgerinitiative Elisenau und deren Unmut über das Verfahren/unbefriedigte Bürgerbeteiligung über das inzwischen projektierte und auch durch die Delegierten der Gemeindevertretung verabschiedete Projekt informiert!

Wir Unabhängige meinen, dass es so nicht weiter gehen kann! Wir fordern deshalb von der Vorsteherin der Gemeindevertretung, die jährliche Berichterstattung der Delegierten zu Schwerpunkten und Vorhaben der Institutionen, die die Gemeinde tangieren, als Tagesordnungspunkt aufzunehmen! 

19 Kommentare:

  1. Das Dilemma mit den Unabhängigen.

    Offensichtlich reden sie ja selber nichteinmal untereinander. Sonst wüssten Sie, dass bei der letzten GV Herr Gehrke berichtet hat, dass das Projekt Elisenau eben nicht verabschiedet wird. Wie auf der Internetseite des WAZV zu lesen ist, sogar bis mind. 2024. Die Unabhängigen haben da einen großen Anteil dran, dass moderne Infrastruktur auf Jahre abgesagt wurde. Sie setzten sich für einen Stop ein und lassen anschließend alle Elisenauer fallen, weil Sie sich dann nicht weiter kümmern. Wie geht es denn nun weiter, für uns Elisenauer? Ab 2021 dürfen wir auch Dank Ihnen nun auf Jahre hohe Gebühren (12,90€ statt 2,98€)zahlen. Das trifft vor allem Familien. Ein Rechenbeispiel hat der WAZV auch auf seine Seite gestellt. Da haben sich die Unabhängigen für einzelne Reiche mit großen Grundstücken auf Kosten von Familien mit "normalen" Grundstücken eingesetzt.

    Anja S.

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    1. Das Dilemma mit den unabhängigen liegt vordergründig darin, das sie schwätzen, ohne vorher zu überlegen oder sich wenigstens zu informieren. Nun werden nach Aussagen des Bürgermeisters auch noch alle Gruben auf Dichtigkeit überprüft, da dies verpflichtend gemacht werden muss. Davon blieben die Elisenauer die letzten Jahre verschont, da der Plan eines Anschlusses ans Zentrale Abwassernetz bestand. Die Kosten für eine Reparatur oder im schlimmsten Fall eines Neubaus der Grube erreichen dann bei manchen die Höhe des Anschlusspreises. In der letzten WAZV Versammlung war im übrigen auch wieder niemand von den unabhängigen zu Gast auch kein Friedrich Fritz, der hier immer so tut als wüsste er was. Trotzdem erlaubt man sich hier wieder so zu tun als hätte man Kenntnisse und schreibt hier Unwahrheiten und möchte sich nun aus der Verantwortung ziehen. Die meisten Elisenauer und nun auch die drei Initiatoren hätten jetzt gern einen Zentralen Anschluss gehabt. Das haben sie bei der letzten WAZV Versammlung auch deutlich gesagt. Das, dass Anschlussverfahren nun bis 2024 auf Eis liegt und die Elisenauer nun mit erhöten Entsorgungskosten leben müssen, darf man mit Fug und Recht den Unabhängigen und den drei Initiatoren der Petition zur last legen. Sie haben also vollkommen Recht mit ihrer Aussage hier Frau Anja S.
      Wir dürfen mal gespannt sein was Herr Seiler und die Unabhängigen noch so alles in den Sandaletten weil sie immer nur unüberlegte Schnellschüsse Landen. Hoffen wir das die Unabhängigen in Zukunft erst überlegen bevor Sie Handeln.

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    2. Der offensichtlich anonyme Schreiber scheint nicht nur mit Sachlichkeit sondern vor allem mit Orthografie auf Kriegsfuß zu stehen. Peinlich! Damit namentlich an die Öffentlichkeit zu gehen, würde ein Grad von Unbedarftheit dokumentieren. Das kann nur anonym geschehen, um sich nicht persönlich zu blamieren. 14 Fehler - setzen, Fünf!
      Hartmut Moreike

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  2. Das Dilemma der Unabhängigen 2.Teil

    Die Absage der Baumaßnahme stand übrigens auch im Amtsblatt. Aber der Artikel oben spricht für sich. Genau wie die Bürgerinitiative Elisenau verbreiten die Unabhängigen Unwahrheiten. Wiegeln damit die Leute auf, um persönliche Interessen durchzusetzen. Wie geht es jetzt weiter? Wie sieht Ihre Lösung aus? In den Antworten im Schaukasten Elisenau ist zu lesen das die Bürgerinitiative sich nie persönlich mit dem Verband auseinandergesetzt hat. Ich gehe davon aus das die Unabhängigen das gemacht haben. Wie lautet denn da die Antwort, ode Lösung.

    Anja S.

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    1. Sie sollten sich mit Unterstellungen bitte zurück halten!
      Die Unabhängigen haben einzig das Verfahren des WAZV zur Aufstellung des konkreten Projekts kritisiert. Wie in dieser Gemeinde üblich, wurden die Elisenauer, in die sie betreffende Angelegenheit nicht schon im Vorfeld des konkreten Planungsprozesses, um eine bestmögliche Variante auszuloten, einbezogen,sondern den betroffenen Bürgern wurde ein fertiges Projekt vorgelegt, mehr oder weniger zur Information und wenn es hoch kommt mit marginaler Einflussmöglichkeit! Und genau so hat das wohl eine Bürgerinitiative gesehen und wir meinen, zurecht kritisiert! Hinzu kommt, dass der ohne Beteiligung der Betroffenen vom WAZV informativ angebotene Lösungsvorschlag wohl nicht akzeptabel für die Bürgerinitiative ist!
      Wenn an dem, was die Unabhängigen und die Bürgerinitiative kritisieren, nichts dran wäre, hätten der WAZV und Gehrke "ihr Projekt" durch- gesetzt. Sie sind aber eingeknickt, weil sie wissen, ihrerseits ist was schief gelaufen! Nun ist Gehrke nicht der Mann, der zu seinen Fehlern offen steht! Und nun flüchten er und der WAZV in ablenkende Angstmacherei, statt das zeitnah in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative nachzuholen was an direkter Bürgerbeteiligung versäumt worden ist! Genau dafür stehen wir Unabhängige!

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    2. Frau Anja S., ihr Dilemma scheint der fehlende Mut zu sein, sich zu dem, was sie in den Kommentaren äußern, mit Klarnamen zu bekennen. Leider!

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  3. Sie haben aber meine Frage nicht beantwortet.

    Anja S.

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  4. Da haben Sie aber einiges im Blog betont, verehrte Anja S.
    Wenn Sie mal eben im neune Amtsblatt schmökern sollten - dort finden Sie viel Interessantes zum hiesigen WAZV, Zahlen ohne Ende, nur ob Wasser in 2021 teurer wird und wenn ja, wieviel teurer - fragen Sie doch mal die auch dort genannten Verwaltungsmitarbeiter und / oder GV-Mitglieder BM Gehrke, Abgeordneter Dr. Burkhard Ackermann (nebenberuflich) oder Andreas Herrling (gefühlt seit Jahrzehnten im Amt) als Verbandsvorsteher - die Herren sollten doch auch mit Elisenau befasst (gewesen) sein...das dürfte Ihre Sicht der schlimmen Lügenverbreiter Bürgerinitiative und/oder Unabhängige doch wohl erheblich geraderücken...Auf gehts !!!

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  5. Das geht hier aber schnell. Leider habe ich das neue Amtsblatt noch nicht. Aber meine Frage ist immer noch nicht beantwortet. Mein Nachbar war beim WAZV und hat sich das Projekt in Ruhe erklären lassen. Er hat alle Fragen klären können. Meine Frage an Sie wurde aber immer noch nicht beantwortet. Sie weichen nur aus.
    Wir haben schon im Frühjahr vom Verband eine Info bekommen und die Infoveranstaltung hat eigentlich fast alles erklärt. Die restlichen Fragen hat mein Nachbar für mich stellen können.

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    1. Wenn Sie Fragen an die Unabhängigen stellen wollten, dann sind Sie bei mir an der absolut falschen Adresse ! Ich bin kein Unabhängiger und auch nicht in irgendeiner Bürgerinitiative - aber ich erlaube mir, das Hirn noch eingeschaltet zu lassen und mir insoweit Meinungen zu bilden... Deshalb ist mir einiges nicht so recht nachvollziehbar, wenn Ihr Nachbar Bescheid wusste, für Sie restliche Fragen gestellt hat und die Infoveranstaltung "eigentlich fast alles erklärt hat" - welche Ihrer Fragen an wen ist also noch nicht geklärt, wer weicht Ihrer Ansicht aus ? Sorry, verehrte Anja S., was bezwecken Sie dann eigentlich mit Ihrem Blog-Beitrag - hoffe, nicht nur mal ein bisschen stänkern ???

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  6. Hallo Frau S. Die Ahrensfelder Unabhängigen haben lediglich das Verfahren, die Art und Weise der geplanten Umsetzung des Vorhabens durch den WAZV, kritisiert. Bürger*innen müssen vor Entscheidungen mitgenommen werden - das fehlte hier nachweislich und wurde ergänzt - ein erster Schritt . Welches Ergebnis schlussendlich erzielt wird, werden die Diskussionen, die auf Augenhöhe geführt werden sollten, ergeben. Unseren Lösungsvorschlag haben wir ebenfalls kommuniziert: Wir werden uns auch um Unternehmen bemühen, die bereit sind, die mobile Entsorgung preiswert fortzusetzen und sich einer Ausschreibung stellen. Ebenfalls ist die Satzungsgrundlage hinsichtlich der privat zu leistenden Kosten zu überprüfen. Und es sollte der Bürgerinitiative der Raum gegeben werden, selbst machbare Lösungen auszuarbeiten. Auch ist zu überlegen, ob man die entstandenen Mehrkosten nicht nach oben deckelt und durch die Gesamterlöse des Verbandes deckt.

    Ich erinnere hier an jahrelang durch den WAZV zu hoch angesetzte Preise, die kartellrechtlich gerügt worden sind.

    Freundliche Grüße

    P. Seiler

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  7. Erstmal danke für die Antwort. Dem entnehme ich aber das Sie genau wie die Bürgerinitiative auch nicht mit dem WAZV gesprochen haben? Hier würde mir eine einfache Antwort, zum Beispiel ja oder nein reichen. Vielleicht wären dann die Vorwürfe geklärt gewesen und wir hätten in eine preiswerte Zukunft gucken können.

    Anja S.

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  8. Doch, Frau Freytag und ich haben uns nach der vorletzten Sitzung der Gemeindevertetung mit Herrn Lampson über die Situation verständigt, ihm gesagt, dass wir ein Kommunikationsproblem sehen, das gelöst werden muss und wir den WAZV unterstützen werden, Unternehmen für die mobile Entsorgung zu recherchieren und anzusprechen. Das tun wir auch. Und eben die anderen, bereits geäußerten Vorschläge zu konkretisieren.

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  9. Da werden sich aber die Laien vom Verband freuen, wenn sie endlich fachlich, professionelle Hilfe von den Unabhängigen bekommen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wovon die Unabhängigen immer mehr Ahnung haben, als die, die es gelernt haben und jeden Tag damit zu tun haben. Schade das die Unabhängigen keinen Bürgermeisterkandidaten gestellt haben. Uns entgeht so die perfekte Gemeinde.

    Anja S.

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    1. Ihr profundes Wissen um uns Unabhängige beeindruckt mich so sehr, dass ich sie gerne zu einer Sitzung der Unabhängigen einladen würde! Ich bin sicher, zum strittigen Thema Projekt zentrale Abwasserentsorgung Elisenau könnten sie für fachliche,lösungsorientierte Aufklärung sorgen!

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    2. Aber die perfekte Gemeinde haben wir doch schon längst - kramen Sie doch mal ein wenig in der Parteiengeschichte der Ahrensfelder Vereine, das bringt Sie doch weiter, Frau Anja S. so hat die grandiose CDU, nein, nicht Merkels CDU, gemeint ist die örtliche Gurken-Truppe, schon in ihrem Wahl-Motto 2011 klipp und klar ihr "Ahrensfelde als die beste Gemeinde Deutschlands" (wörtliches Zitat) postuliert, Gehrke und seine Mannen sorry, auch Frauen habens also gelernt und stellen das tagtäglich, rund um die Uhr quasi unter Beweis...
      Vielleicht ist da Elisenau bisschen weit weg vom Schuß, dass Sie das noch nicht mitgekriegt haben - aber Sie können doch umziehen, nicht jetzt, aber schon mal ansparen, für die neuen Siedlungsgebiete um Lindenberg und an der der B158 - da sind Sie dann eine von ca. 3000 avisierten Neubürgern, über die sich vor allem auch BM Gehrke riesig freut, weil mit jedem Einwohner mehr auch sein Gehalt steigt - und das ist doch auch was , nicht wahr...

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  10. "Vielleicht ist da Elisenau bisschen weit weg vom Schuß, dass Sie das noch nicht mitgekriegt haben"
    Bei diesem Niveau verabschiede ich mich hier.
    Anja S.

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    1. Ja dann - schönen 3.Restadvent auf hohem Niveau im Wohnplatz des Ortsteils Blumberg der Gemeinde Ahrensfelde.....

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  11. Frau Anja S., keine Antwort auf unser Angebot! Offensichtlich haben sie nicht mehr zu bieten, "als von den Unabhängigen beeindruckt zu sein"!

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