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Donnerstag, 13. Juli 2023

Steht unser Gymnasium in den Sternen?

Unsere Wandlitzer Nachbarn sind ein demokratisch streitbares Völkchen. Sie haben ein Bürgerbegehren zur Abwahl des Bürgermeisters Borchert von der Freien Bürgergemeinschaft Wandlitz auf den Weg gebracht, der ähnlich wie Herr Gehrke von neuen Siedlungen und vielfach ungewünschten Zuzug träumt. Dabei hat die Infrastruktur bereits jetzt schon Defizite. Mangelnde Transparenz der Entscheidungen und Verletzung kommunaler Rechte werfen sie ihrem Bürgermeister vor. Also irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor. Ein Deja-vu-Moment.

Und die Wandlitzer Eltern kämpfen vehement und demonstrativ für eine Gesamtschule, und das seit Jahren. Jetzt haben sie vor dem Kreistag in Eberswalde protestiert. Und damit sind wir beim Hauptthema. 

Skizze: Neuer Grundschulcampus im Wandlitzer Ortsteil Schönwalde

Landrat Kurth (SPD) hat unlängst in der Märkischen Oderzeitung die Katze aus dem Sack gelassen. Wenn Wandlitz seine Oberschule bis zum Abitur bekommt, fehlen möglicher Weise in den beiden neu geplanten Standorten Panketal und Ahrensfelde die notwendigen Schülerzahlen in der 12. und 13. Klasse. Für einen der beiden Standorte könnte es dann keine Genehmigung mehr geben, das wäre einfache Mathematik. Es gilt nun den Wunsch der einen Gemeinde mit denen anderer abzuwägen, so der Barnimer Kreischef. Die Wandlitzer bezweifeln, dass sie mit ihrer Schule den anderen beiden Gemeinden Konkurrenz machen würden, das sei reine Spekulation. Nun, aber im Schulamt des Kreises  sieht man es jedenfalls so. Unser Bürgermeister, der im Kreistag anwesend war, als dieses Problem besprochen wurde, muss doch ein flaues Gefühl im Magen gehabt haben. Für uns Anlass, diese Entwicklung sehr aufmerksam zu verfolgen, wenn im September im Kreistag über die Schulformen in Barnim beraten wird, ein Thema, das diesmal vertagt wurde.. 

Ach, übrigens,   damit wäre ein Lieblingsprojekt von Bürgermeister Gehrke noch gar nicht so in trockenen Tüchern, wie es den Bürgern bei der Einwohnerbefragung vorgemacht wurde. Das würde auch bedeuten, dass Grün-Weiß seine Sporthalle nicht unbedingt bekommen würde, denn dieser Standort war und ist von Anfang an eine Fehlplanung und nur dem Wunschdenken von Verein und seinen Lobbyisten in der Gemeindevertretung geschuldet.

Auf jeden Fall sollten wir das, was bei unseren Nachbarn geschieht, immer aufmerksam im Auge behalten, denn es lohnt sich auf jeden Fall, über den eigenen Gartenzaun und Horizont zu schauen. 

Hartmut Moreike

Skizze: Gaus Architekten


39 Kommentare:

  1. Mensch Hr. Moreike.... als eifriger MOZ Leser und Benutzer sollten sie mitbekommen haben, dass das Abwahlverfahren der Wandlitzer gescheitert ist. Am 6.7. war es dort zu lesen.

    Des Weiteren verkaufen sie ihre eigenen persönliche Meinung wieder als Tatsache. Felhplanung der Sporthalle, Lobbyisten Grün/Weiß, Lieblingsprojekt vom Bürgermeister... Schule und Turnhalle sind doch nun mal Landkreisangelegenheiten.

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  2. Mensch Hr.Manthey was sind Sie wieder für ein Spinner. Klar ist das Landeskreisangelegenheit aber wer sitzt den im Kreis und zieht seine Fäden? Bevor eine Schule gebaut wird müssen Zahlen folgen. Wer liefert die Zahlen? Waren Sie nicht anwesend? Vielleicht sollten Sie mal hingehen bevor Sie hier was loslassen. Wie immer ohne Hirn und Verstand.

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    1. Kommen sie einfach ein wenig aus der Sonne raus oder setzen Sie ein Hut auf!

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    2. Anonym14. Juli 2023 um 05:53

      Wo ist ihr Punkt? ... bei der Landeskreisangelegenheit.

      Da hat jemand einmal den Stream angesehen und wirft anderen vor sie sollen da mal hingen...

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    3. HA HA HA Kann es sein das Sie unter Narzissmus leiden und dringend Hilfe benötigen? Auch hatte ich unter einem anderen Blog Artikel schon gesehen das Sie mit sich selbst schreiben.

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  3. Mensch Manthey, erstens lese ich nicht die Märkische Oderzeitung. Zweitens ist das Verfahren gegen den Wandlitzer Bürgermeister gescheitert, klar, aber ich habe auch nicht geschrieben, dass es die Mehrheit hatte. Ich habe nur geschrieben, dass sich die Wandlitzer etwas trauen, was direkte Demokratie ist und die Mittel ausschöpfen. Aber das haben sie überlesen wollen, wie immer. Es ist eine Information über die Aussage des Landrates und dann, na klar, meine Meinung zur Sporthalle. Ich habe noch eine Meinung, andere, vielleiht Auftragsschreiber, verstecken sich anonym.
    Wenn sie mit mir sachlich diskutieren und streiten wollen, kommen sie am 14. September so gegen 18.15 Uhr vor das OTZ Ahrensfelde, da ist jetzt auf einer Bank mein temporäres Büro.

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    1. Hallo Herr Moreike, ich möchte fast eine Wette auf den Ausgang über Ihr Gesprächsangebot platzieren: Es wird KEIN Anonym oder Manthey oder wer auch immer der hier Schreibenden zu Ihnen auf die Bank kommen. Dann müssten diese Herrschaften ihr Gesicht zeigen und Ihnen direkt sagen, was hier so schön im Geheimen gehetzt werden kann.

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    2. Moreike, sie wollten doch hier gar nichts mehr schreiben, was mich gefreut hätte. Nunja, nichts ändert sich schneller als die Ansichten der Unglaubwürdigen.

      Vielleicht sollten Sie mal die einzig verfügbare Regionalzeitung lesen, wenn Sie proklamieren sich für Kommunalpolitik zu interessieren. Offenbar sind Sie ein Fan des gescheiterten wandlitzer Abwahlversuches. In der MOZ war ein Foto des Initiators, der ein selbsbemaltes Tshirt mit einem Göbbels-Vergleich trug. Wer so etwas unterstützt, ist für mich diskussionsunwürdig. Insofern viel Freude wenn sie im September -hoffentlich erneut alleine- vor dem OTZ stehen und Ihr wirres Geschwurbel versuchen unter das Wahlfolk zu bringen.

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    3. Herr Moreike, können Sie mir erläutern, was Sie mit Auftragsschreibern meinen? Danke!

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    4. Mensch Hr. Moreike .... Den eigenen Beitrag wieder umschreiben bzw. umformulieren. Gut das hier keiner sehen kann, wie die Beiträge verändert bzw. editiert werden. Den Rest der Erklärung schenk ich mir einfach. :)

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  4. Zu Anonym 15.7.23, 02:10: Genau das ist von diesen feigen, in der Regel gesichtslosen, von Hass befallenen Ahrensfelder Anonymen, die Herrn Moreike nicht das Wasser reichen können, zu erwarten!

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  5. Das heißt übrigens Wahlvolk. Folk ist wohl eine Musikrichtung.

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    1. Sie sind ja so intelligent. Wahnsinn. Und wahrscheinlich auch frei von Fehlern. Ich bin beeindruckt.

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  6. Zu Anonym, 15.7., 04:11: Immerhin gab es etwa 3000 Stimmen für das Bürgerbegehren zur Einleitung eines Abwahlverfahrens, bei 4000 nötigen. Was zeigt, dass ein Großteil der Wandlitzer mit der Arbeit ihres Bürgermeisters unzufrieden sind!
    Ähnlich sehe ich die Situation in Ahrensfelde. Auch hier ist das Potenzial für eine Abwahl unseres Bürgermeisters vorhanden. Ich verweise nur auf die katastrophale Schulplanung/Schulstandortplanung, die bürgerfeindlichen Ansätze für die bauliche und infrastrukturelle Entwicklung der Gemeinde sowie die bekannten Defizite in der Bürgerbeteiligung als Beispiele. Einen guten Ansatz für ein Bürgerbegehren zur Abwahl unseres Bürgermeisters gab es übrigens mit der Bürgerfrage der Bürgerinitiative. Aber das wird schon noch!
    Zum ätzenden und dummen "wirrenGeschwurfel" von Anonym gegen Herrn Moreike erspare ich mir weitere Bemerkungen. Lohnt einfach nicht!

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    1. Bei knapp 20000 Wahlberechtigten (Stand 2019 ) sind die erreichten 3000 Stimmen 15 %. Also ein Großteil ? ?? Ähnlich wie die Situation in Ahrensfelde? Sie machen sich echt lächerlich mit solchen Aussagen

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    2. Herr Manthey, der Masse von Wahlberechtigten in Wandlitz war es wohl egal, ob der Bürgermeister abgewählt wird oder nicht, sonst hätten sie sich am Bürgerbegehren ja beteiligt. Ob in Ahrensfelde bei einem derartigen Bürgerbegehren die Situation ähnlich wäre, darf spekuliert werden.
      In meinem Kommentar hatte ich auf Ahrensfelde bezogen, das Potenzial für eine Abwahl Gehrkes angeführt. Das wäre doch was für sie Herr Manthey, sich inhaltlich/sachlich dazu zu äußern! Trauen sie sich ruhig!

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    3. Hr. Dr. Unger.. das macht den Satz von ihnen "Was zeigt, dass ein Großteil der Wandlitzer mit der Arbeit ihres Bürgermeisters unzufrieden sind!" widersinnig. "der Masse von Wahlberechtigten in Wandlitz war es wohl egal, ob der Bürgermeister abgewählt wird..." Was den nun ????
      Genauso hier "Ob in Ahrensfelde bei einem derartigen Bürgerbegehren die Situation ähnlich wäre, darf spekuliert werden." zu
      "Auch hier ist das Potenzial für eine Abwahl unseres Bürgermeisters vorhanden."

      Wenn das Potenzial da wäre, würden sie nicht nur labbern und ständig fordern. Aber da trauen sie ihrem eigenen Gerede nicht übern Weg.

      Abwahl des Bürgermeisters haben übrigens die Bürger in Brieselang gezeigt ...
      https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/04/brieselang-havelland-buergerentscheid-buergermeister-heimann-abgewaehlt.html

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    4. Achso die Bernauer haben Hr. Vida ja auch gezeigt das die Stadtverordneten nicht ganz zufrieden mit seiner Art und Weise sind
      https://bernau-live.de/nachrichten/politik/peter-vida-als-vorsitzender-der-svv-bernau-soeben-abgewaehlt

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    5. "Auch hier ist das Potenzial für eine Abwahl unseres Bürgermeisters vorhanden. Ich verweise nur auf die katastrophale Schulplanung/Schulstandortplanung, die bürgerfeindlichen Ansätze für die bauliche und infrastrukturelle Entwicklung der Gemeinde sowie die bekannten Defizite in der Bürgerbeteiligung als Beispiele." Warum Herr Manthey haben sie als Ahrensfelder Bürger hierzu nicht den Schneid Postion zu beziehen, am Diskurs um das Potenzial für eine Abwahl beizutragen?

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    6. 1. falscher Blogeintrag. Es geht hier um die neue Schule
      2. Hätte ich kein Schneid, würde ich ihnen hier nicht widersprechen.
      3. Wieviele Hinweise auf meine Position zum Thema Abwahl des Bürgermeisters brauchen sie noch?
      4. Sie werden nicht die erforderliche Mehrheit für ein Referendum zur Bürgermeisterabwahl Hr. Gehrke bekommen.

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    7. Herr Manthey: Sie wollen offensichtlich nicht verstehen, dass ihre Positionen zu den hier angeführten 3 Themen (Potenziale für eine Abwahl des Bürgermeisters) gefragt sind. Oder sie sind dazu einfach nicht in der Lage?

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  7. Wenn das so ist Herr Unger,warum machen Sie das nicht. Abwählen von Gehrke.....wieder nur Gequatsche. Arsch in der Hose und los.
    Ach ja,laut der nichtlebenswerten Gemeinde ,sind ja die GV Mitglieder koruppt und die Verwaltungsmitarbeiter auch. Haben ja Seiler,Freytag und Ziemer unterschrieben.

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    1. "Arsch in der Hose und los." Na dann los und bekennen sie sich hier im Blog mit Klarnamen! Sollten sie "junger Ahrensfelder" das Bürgerbegehren zur Abwahl Gehrkes lostreten, stehe ich ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Na dann, "Arsch in der Hose und los." und lassen sie ihr dummes Gequatsche. Seiler, Freitag und Ziemer stehen ihnen bei Bedarf sicher auch zur Seite.

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  8. Seiler etc. stehen an ihrer Seite ist wie Fr.Merkel ihr Vertrauen ausgesprochen hat. Das geht doch nur in die Hose. Seniorenbeirat, BI,Kitaschließzeiten ...alles von den Unabhängig unterstützt und gescheitert.

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  9. Juhu,sind nach dem offenen Brief eigentlich Ziemer,Freytag und Seiler auch korrupt, oder sind das wieder nur die Anderen.

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  10. Typisch Unglaubwürdige, alle Anderen sind an Allem schuld das schief läuft und wenn doch mal etwas erfolgreich läuft, dann nur weil die Unglaublichen ja so engagiert dafür waren. Solange die Unglaubwürdigen es nicht einmal hinbekommen eindeutig und klar verständliche Anträge zu formulieren, kann man die doch gar nicht Ernst nehmen.

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  11. Übrigens Herr Unger: Verstehen Sie eigentlich inhaltlich, was Ihr Gegenüber versucht Ihnen zu vermitteln? Wenn Sie gefragt werden, warum SIE nicht den "A" in der Hose haben (statt permanent zu Meckern und zu Labern) den von Ihnen so geforderten Abwahlantrag zu stellen, dann fragt man nicht nach der Unterstützung durch irgendwen (wie z.B. Seiler, Freitag, Ziemer), sondern fordert Sie auf den Antrag zu stellen in der Annahme, dass dieser kläglich scheitern wird und anschließend endlich das demokratische Resultat einen solchen Antrags zu akzeptieren. Dass es nicht zu solch einem Antrag kommt, kann man ausschließlich damit erklären, dass Ihnen klar ist, dass dieser scheitert und SIE sich damit nur (ein weiteres Mal) blamieren würden! Stehen Sie ein für Ihre Überzeugungen, akzeptieren Sie anderen Meinungen in Form von Abstimmungsergebnissen und hören Sie auf unbewiesene Behauptungen und Unterstellungen zu verbreiten!!!

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    1. Daumen hoch für Anonym19. Juli 2023 um 03:31, sehr schön zusammengefasst.

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    2. Träumen sie ruhig weiter vom Scheitern eines demokratisch legitimierten Bürgerbegehrens zur Abwahl des Bürgermeisters!

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    3. Häh? Sollte man dazu nicht erstmal das Bürgerbegehren starten? Aber wenn man damit nicht anfängt, kann es auch nicht scheitern. Sehr weise Dr. Unger

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    4. Herr Dr. Unger, Sie lernen einfach nicht dazu! Nirgends in diesem Post träumt Jemand von einem gescheiterten Bürgerbegehren, da es dieses bisher gar nicht gibt, SIE träumen von einem entsprechendem Bürgerbegehren! Würden die Unglaubwürdigen wenigstens ohne Verleumdung und Hetzte arbeiten, könnte man wenigstens Mitleid haben!

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    5. Gut, dass wenigsten sie über die Kommunikation im Blog der Unabhängigen zugelernt haben. Ja, es gibt das Bürgerbegehren auch für Ahrensfelde, das die Einleitung eines Abwahlverfahrens als demokratischen Prozess ermöglicht!

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  12. Das sagt Unger, Ex Stadtrat für Bildung, der von seinen eigenen Genossen abgesägt wurde.

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  13. Zu 19.7.23, 23:08: Ich gehe davon aus, dass sie im Kommentar "Ex Stadtrat für Bildung" bewusst lügen! Schäbiger geht es kaum!

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  14. Sind sie noch aktiv in Berlin?

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    1. W. Unger: Nein. Bin in Kürze seit 11 Jahren kommunal-politisch interessierter Rentner in der Gemeinde..

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  15. Herr Dr. Unger, klären Sie uns doch auf wie Ihre "Karriere" als Stadtrat für Bildung verlaufen ist und wie es zu deren Ende kam? Ist doch eine Frage der Ehre, für einen Kämpfer der Transparenz. So haben Sie wenigstens noch die Möglichkeit die Hintergründe in Ihrem Interesse darzustellen. Sicherlich gab es ja eine große Verschwörung, oder nicht? Ich bin gespannt!

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  16. Das macht Dr. Unger bestimmt, wenn sie sich mit ihrem richtigen Namen an der Diskussion beteiligen wollen. Sie können sonst das Wort Transparenz nicht in den Mund nehmen.

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