Pressemitteilung
Kommunalpolitische Transparenz und demokratische Hygiene in Ahrensfelde
Ahrensfelde, 13.7.2023. Heute haben sich 16 Bürger und Bürgerinnen aus der Gemeinde
Ahrensfelde als Erstunterzeichner mit einem Offenen Brief an die Gemeindevertreter,
Ortsbeiräte und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung - einschließlich Bürgermeister -
gewandt. Im Offenen Brief geht es hauptsächlich um Verdachtsfälle, die kommunalpolitische
Mandatsträger und Mitarbeiter des Rathauses mit privatwirtschaftlich interessierten
Außenstehenden die Entwicklung der Gemeinde zulasten des Gemeinwohls in der
Vergangenheit und Gegenwart verabredet haben könnten.
Die Initiative setzt sich für mehr kommunalpolitische Transparenz und demokratische
Hygiene in der Gemeinde Ahrensfelde ein und möchte einen zivilen Beitrag zur
Korruptionsprävention leisten. Im Vorfeld waren vermehrt auffällig intransparente
Entscheidungen in öffentlichen Gemeindesitzungen beobachtet worden, bei denen
vermutlich private Interessen und persönliche, teils wirtschaftliche Beziehungen zwischen
verschiedenen Personengruppen eine Rolle spielten und aktuell andauernd der Fall sein
könnten.
Die aus Privatpersonen bestehende Initiative arbeitet mit lokalen Gruppierungen aus allen 5
Ortsteilen der Gemeinde zusammen, die den Prinzipien, Aufgaben und Zielen von
Transparency International (TI) Deutschland folgt. Ihr Ziel ist es, an einer Offenlegung
mitzuwirken, ob und wobei es möglicherweise zu rechtlich verwertbaren
Amtspflichtverletzungen, Untreue, direkter und indirekter Vorteilsgewährung und -annahme
gekommen sein könnte. Es ist möglich, dass die Initiative Mitglied bei TI Deutschland wird.
Die Forderungen des Offenen Briefes an Mandatsträger und Rathausmitarbeiter im Einzelnen
sind:
• Stellen Sie alle Planungen ein, die durch befangene Entscheidungen/ Nichtenthaltungen
und/ oder strafrechtlich relevante Einflussnahmen zustande kamen und deshalb
unwirksam sein könnten.
• Enthalten Sie sich zukünftig jeglicher Mitwirkung bei Beratungen und Entscheidungen,
in deren Gegenstand Sie persönlich verstrickt sind/ sein könnten und enthalten sich der
Stimme. Wir weisen Sie explizit auf das Mitwirkungsverbot nach BbgKVerf § 22, 31 u.a.
hin.
• Verhindern Sie Abstimmungen, in denen es direkt oder indirekt um
Bodenspekulation geht, oder deren Nutzen für das Gemeinwohl nicht nachgewiesen
oder garantiert wird und/ oder man mit unklaren Daten arbeitet.
• Beteiligen Sie sich zukünftig nur noch an kommunalpolitischen Vorgängen, die
transparent sind und ein transparentes Handeln sowie ehrliche und kompetente
Antworten auf Fragen und Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern zeigen.
• Führen Sie zur Sicherstellung vollständiger Sitzungsdokumentationen neben der
kommunalrechtlich vorgesehenen Möglichkeit von Hybrid-Sitzungen ebenfalls die
Aufzeichnung der Gremiensitzungen sowie deren Verfügbarkeit in der Mediathek auf
der Webseite www.ahrensfelde.de ein. Bestätigen Sie nur noch wahrheitsnahe und
vollständige Protokolle von Sitzungen und verhindern Sie die Unterschlagung von
Protokollinhalten.
• Alle Mitglieder der Gemeindegremien (beamtet oder ehrenamtlich tätig) und direkt
oder indirekt an Entscheidungen beteiligte Angestellte der Gemeindeverwaltung
werden aufgefordert, folgende Informationen über sich auf der Webseite der
Gemeinde zu veröffentlichen: nebenberufliche Tätigkeiten und Beraterverträge;
Mitgliedschaften in Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien; Mitgliedschaften in
Organen von verselbständigten Aufgabenbereichen in öffentlich-rechtlicher oder
privatrechtlicher Form; Mitgliedschaften in Organen von Zweckverbänden,
Genossenschaften und vergleichbaren Zusammenschlüssen; Mitgliedschaften in
Organen sonstiger privatrechtlicher Unternehmen; Vorstandsfunktionen in Vereinen
und in vergleichbaren Gremien.
Die Erstunterzeichner möchten die Bevölkerung dazu ermuntern, den Offenen Brief
ebenfalls zu unterzeichnen, um den formulierten Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Außerdem können Bürger und Bürgerinnen unter Angabe ihres Namens und
Kontaktdaten ihre Beobachtungen und Verdachtsfälle unter dem geschützten E-Mail-
Account transparency.ahrensgfelde@posteo.de eingeben. Die Auswertungen werden
anwaltlich begleitet; der Aufruf läuft unbefristet.
Pressekontakt: Simone Ulrich, Rudolf-Breitscheid-Str. 29e, 16356 Ahrensfelde; Mobil:
0172 – 38 62 698, E-Mail: simoneulrich1969@gmail.com
Weil sie sich nicht trauen,konkrete Verstösse gegen irgendwas ,anzuzeigen, versuchen Sie das durch Bürger,die vielleicht, irgendwann,irgendwas gehört haben.
AntwortenLöschenSie arbeiten nur mit Anschuldigungen,sonst würden sie sich ja strafbar machen,wenn sie nichts zur Anzeige bringen.
Sie wären ja ein Mitwisser...
Wie perfide sind sie eigentlich..
Sie benutzen Menschen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Das gilt auch für die repräsentative Demokratie in der Gemeinde. Praktizierte Ausschreibungsverfahren können beispielsweise Fragen aufwerfen. So geschehen in der Gemeinde im Zusammenhang mit dem Schulneubau in Lindenberg. Ausgeschrieben wurde entgegen jeder Vorschrift der mehrere millionenschwere Bau nur im Amtsblatt! So dämlich konnte doch nicht die Verwaltung sein! Also warum die rechtswidrige Aktion? Hier darf spekuliert werden! Die Unabhängigen haben über extern dazu Einspruch erhoben und schon musste rechtmäßig europaweit ausgeschrieben werden! Auch das Ausschreibungsergebnis hat Fragen aufgeworfen. Nicht der Bewerber, der schon 11 Schulen gebaut hat, wurde mit seiner Erfahrung und annehmbaren, wohl realistischen Baukosten berücksichtigt, sondern die ortsansässige Firma Formazin, ohne eigene Schulbauerfahrung, aber Baukosten günstiger, die später selbst vom Bürgermeister auf meine Nachfrage hin, als nicht realistisch bezeichnet wurden.
LöschenSeit wann baut Firma?Formazin Schulen?Hier wird wieder alles vermischt und wortwörtlich ausgekotzt.
LöschenNun kotzt Manthey sich erneut ohne Sinn und Verstand aus! Argumente zur Sache null, wie immer!
LöschenOhne Sinn sind ihre Kommentare. Sie vermischen wieder vermeintliche Fakten zu einen wirren Brei.
LöschenIng. Büro Formazin baut keine Schulen! Sie plant sie höchstens. Ganz großer Unterschied.
Sie schaffen es nicht einmal diese einfachen Fakten auseinander zu halten und wollen der Bevölkerung weis machen, komplexe Vorgänge entwirren zu können.
Sie fordern keine Transparenz! Sie wollen lieber die Leute so lange anschwärzen bis es in ihre Meinung passt. Sie wollen lieber das Denunziantentum wie es 1933 bis 1989 in unserer Region vorhanden war.
Es ist schon verwunderlich wie eine kleine lautstarke Clique meint unser Leben zu bestimmen. Mit vielen Lügen, Halbwahrheiten und Vermutungen.
Herr Manthey, ich bin sicher, dass im Gegensatz zu ihrer bewusst wirren und irreführenden Interpretation meines Kommentars, die Intelligenz der Ahrensfelder Leserinnen und Leser vorhanden ist, meinen Kommentar richtig einzuordnen! Ihr Kommentar ist einfach unterirdisch und gehört gelöscht zu werden!
LöschenSie schaffen es nicht 5 Fakten auseinander zu halten, einen Dialog zu führen oder auf die Meinungen anderer einzugehen. Eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Ahrensfelder Bevölkerung durch ihre Person fand nie wirklich statt. Sie setzen sich nur für ihr eigenes Wohl ein.
LöschenVon einem gebildeten Menschen erwarte ich das ,er sich verständlich ausdrücken kann ohne das der Mitleser/Zuhörer erraten soll was gemeint ist. Ich erwarte auch das er weiterhin höflich und respektvoll bleibt.
Ich habe einen Bekannten, dessen Freund hat mal gehört, dass ein Gemeindevertreter vor dem Rathaus zu lange auf den zeitlich begrenzten Parkplätze gestanden hat. Kann ich das da auch melden?
AntwortenLöschenBei eigener Namennennung, ja natürlich, mit Autokennzeichen und Klarnamen des sündigen Gemeindevertreters:in bei der Vorsitzenden der Gemeindevertretung. Die wird es dann der Schwere wegen mit dem Bürgermeister zur Anzeige bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts bringen! Also ran und keine Gnade dem Parksünder!
LöschenRichtig,der Gemeindevertreter ,sollte hart bestraft werden.
AntwortenLöschenEs werden doch nicht etwa Freytag,Seiler gewesen sein.
Dann würde ich natürlich von einer harten Strafe absehen.
Denn diese Parksünde ,war zum Wohle der Bürger.
Was für ein Schwachsinn! Begriffe die Niemand zweifelsfrei definieren kann "demokratische Hygiene". Einfach nur eine feige Aktion, deren Urheber sich hinter einem undefiniertem Begriff namens Ahrensfelder Zivilgesellschaft verstecken. Ist das Transparenz wie Sie Ihnen vorschwebt? Mit großen Namen wie "Transparency International" um sich werfen, aber nicht annähernd deren eigene Transparenz an den Tag legen.
AntwortenLöschenDer einzige Sinn und Zweck der Aktion ist es andere (ohne stichhaltige Argumente und Kenntnisse der konkreten Umstände) in den Dreck zu ziehen und sich selbst als weißen Ritter darzustellen. Zum Kotzen!
Was für ein Schwachsinn, Kontrolle und Transparenz im politischen und Verwaltungshandeln in den Dreck zu ziehen! "Zum Kotzen" dieser Kommentar!
LöschenDie auf die Zukunft und wohl auf Erfahrung bauende Initiative der Ahrensfelder Zivilgesellschaft, ist nur zu begrüßen.
Zum Glück erinnern sich auch noch genug an die Erfahrungen, die man mit einem Dr. Unger gemacht hat. Der war ja so unglaublich erfolgreich und bei Jedermann beliebt. Soviel zu Ihren Erfahrungen...
Löschenhttps://www.dwds.de/wb/Hygiene "Gesamtheit der Maßnahmen, die der Beachtung, Wahrung und Durchsetzung der als grundlegend erachteten (moralischen) Grundsätze im politischen Handeln und gesellschaftlichen Leben dienen
LöschenKollokationen:
mit Adjektivattribut: politische Hygiene
als Genitivattribut: das Gebot der (politischen) Hygiene"
Sich anonym auszukotzen, das ist der Gipfel der Transparenz.
LöschenLeute,habt ihr noch nicht gemerkt, dieser Blog ist seitens der Unglaubwürdigen, um beim Sprachgebrauch von Ziemer und Co zu bleiben , zur Propaganda und Polemikmache.
AntwortenLöschenWie war das von Ziemer...Demokratische Hygiene....., ihr
Ihr wisst, wo das herstammt.Lasst euch nicht verunsichern,wer Anschuldigungen und Vermutungen hervorbringt,ohne konkret zu werden ,ist ein Verleumder und gehört bestraft.
So,musste mal gesagt werden.
jo, demokratische Hygiene findet man zb. in der Tagesschau, der Friedrich ebert Stiftung, der Humbold Uni ..... Ich weiß nicht, worauf Sie hinaus wollen?? https://daserste.ndr.de/annewill/videos/Demokratische-Legitimation-ist-Eine-aber-es-gibt-auch-so-etwas-wie-demokratische-Hygiene,annewill7846.html
LöschenWarum hat denn niemand, der wie sie glauben, angeblich verleumdet worden zu sein, wegen § 187 Anzeige erstattet? Ganz einfach, weil diese angebliche Verleumdung ein Produkt ihrer Fantasie ist. Transparency Deutschland steht hinter der kommunalen Initiative in Ahrensfelde.
LöschenNichts als Wahlkampfgetöse! Wenn man inhaltlich Nichts zu bieten hat, muss man eben versuchen die Konkurrenz schlecht zu machen! Armseelig!
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