Die Bürgerinitiative "Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde n.e.V." hat einen Antrag auf eine Bürgerbefragung eingereicht und dafür die notwendigen Unterschriften weit überboten. Nun ist der Bürgermeister verpflichtet, diese Befragung durchzuführen. Den Antragstellern geht es darum, dass in der Lindenberger Straße kein neues Wohngebiet errichtet werden soll, solange die Verkehrssituation in Ahrensfelde nicht durch eine neue Ortsumfahrung entlastet wird.
Über diesen
Antrag hat Herr Gehrke, Hauptverwaltungsbeamter, jetzt im Dezember-Amtsblatt
informiert. Aber er lässt es nicht dabei. In drei von vier Spalten bemüßigt er
sich geschickt, die Alternativlosigkeit zu der geplanten Siedlung zwischen der
Ulmenallee und der Lindenberger Straße und dem Gymnasium darzulegen. Mit
anderen Worten versucht er den Bürgern und vor allem den Anrainern das zu
erwartende Chaos so schmackhaft zu machen, dass wir uns alle auf das Chaos
freuen sollen.
Dazu beschreibt
er gründlich mit Wegeminuten und Meterangaben, was die geplante Fläche
auszeichnet. Der 30-Minutentakt des Regionalzuges wird als Argument angeführt,
dabei will die Bahn nur wie bisher alle Stunde hier halten. Außerdem lässt genau
diese Taktverdichtung mit der doppelten Schrankenschließung das Stauproblem nicht
nur auf der Lindenberger Straße ins Chaos anwachsen.
Die Evangelische
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) wollte nur dann ein
ihr eigenes Gelände für das Gymnasium verkaufen, wenn sie auch ein elf Hektar
großes Baugebiet als freundliches Gegengebot erhält. Christlich ist das nicht. Manche
haben da von Kuhhandel gesprochen, was von der Verwaltung und Abgeordneten gerügt
wurde. Aber eigentlich wolle die EKBO ja grundsätzlich kein Land mehr veräußern,
so Herr Gehrke. Und es steht zwischen den Zeilen, dass es durch das Verhandlungsgeschick
seitens der Gemeinde und des Landkreises überhaupt zu dem Deal kam. Nun,
verschenkt hat die EKBO das Land sicher nicht. Die in der Öffentlichkeit
bekannt gewordenen Preise waren selbst für Ahrensfelde beachtlich. Auf den
Hinweis, dass dort Wald, Wiesenfläche und auch Acker weichen müsse, gab es
sinngemäß neben anderen das Argument, dass ja der Friedhof als Naherholungsort für die
Ahrensfelder offen stünde.
In dem Artikel zieht
aber unser Bürgermeister Gehrke nicht ganz redlich weitere Trümpfe aus der Tasche. Er
schreibt, dass die Einwohner schon lange ein Gymnasium wollen und brauchen. Keine
Frage. Aber um welchen Preis? Weitere 1.000 Einwohner mit mehr Verkehr, mehr Ver- und Entsorgung. Dann spricht er davon, dass in dem neuen Quartier
Bedürfnisse der Einwohner erfüllt werden würden. Unter anderem mit bezahlbaren Mietwohnungen
und auch für Seniorenwohnen. Das hat die Kirche jedenfalls in Nächstenliebe versprochen. Warten wir es ab!
Es ist richtig,
dass der Ortsbeirat und die Gemeindevertretung über das Bauvorhaben informiert
wurden und auch ihre Wünsche angemeldet haben. Aber abgestimmt, im Sinne einer
Zustimmung wurde über nichts, weil ja auch noch kein konkreter Plan vorliegt,
außer dem Wunschdenken der EKBO. Und die Einwohner hätten ja die Möglichkeit
gehabt, sich bei den Beratungen der Gremien, so wird suggeriert, zu
informieren. Als aber einige wirklich ihre Bedenken äußerten, wurde ihnen
gesagt, dass es verfrüht wäre und sie ja bei der Offenlegung ihre Einwände
abgeben könnten.
Schlussfolgerung: Das Gymnasium ist von allen Ahrensfeldern und natürlich auch von den Ahrensfelder Unabhängigen gewünscht. Es ist vom Kreistag beschlossen, die 70,5 Millionen Euro dafür in seinem Haushalt eingestellt und auch der Kaufvertrag zwischen der EKBO und dem Landkreis schon in Sack und Tüten. Also wird die Siedlung gebaut werden, so wie Bürgermeister Gehrke wortreich die Bürgerbefragung im Amtsblatt argumentativ und völlig neutral vorbereitet hat. Jeder Einwohner hat nun einen Leitfaden und die Hilfe für sein Stimmverhalten bekommen, dank unseres Bürgermeisters.
Hartmut Moreike
Bürgermeister Gehrke, Peter Stock und Beate Hübner - die selbsternannten Verhandlungsführer mit der EKBO haben uns Gemeindevertretern ein derart miserable Verhandlungsergebnis vorgelegt und uns damit - ich sage das ehrlich - erpresst. Die Kirche wird ihrem sozialen Auftrag nicht gerecht, sondern agiert einzig profitorientiert. Sie hätte die Fläche ohne Bedingungen für den sozialen Zweck des Gymnasiums hergeben können und es beim Geldeingang belassen sollen. So kann man nur hoffen, dass der EKBO weitere Schäfchen abhanden kommen. Und wer glaubt, dass nur eine einzige bezahlbare Wohnung auf diesem Gelände entsteht, der ist im Ahrensfelder Traumland angekommen.
AntwortenLöschenUnd nun verkauft der Bürgermeister sein schlechtes Ergebnis Allen als Erfolg.
Erinnert mich an die Götterdämmerung im Politbüro.
Ich habe die Bürgerinfo vom Bürgermeister rauf und runter gelesen. Die Bürgerinitiative Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde möchte, dass die Einwohner dazu befragt werden, ob in der Lindenberger STraße keine Wohngebiete errichtet werden sollten, solange nicht die langersehnte Ortsumfahrung vorhanden ist? Naja, da müsste ich für eine Antwort nicht lange überlegen - bei der Verkehrs(not)lage, die wir seit Jahren hier erleben.
AntwortenLöschenMich wundert nur die Überschrift über dem Ganzen: "Ulmenallee" - was hat das denn mit der eigentlich gestellten Frage zu tun? Und wenn das stimmt, was der Bürgermeister schreibt, dass die Kirche nur die Schulfläche verkauft hat, weil sie Häuser entlang der Lindenberger Straße bauen darf, handelt es sich doch eindeutig um ein klares Druckmittel seitens der Kirche. Wer hat da (nüchtern) verhandelt? Mit Verhandlungsgeschick hat das ja wohl nichts zu tun. Na zum Glück werden die Einwohner der Gemeinde jetzt endlich mal zu etwas befragt - bisschen spät vielleicht, wo doch alles schon "beschlossen" und verkauft ist, oder?
Jutta Müller: Wenn die Überschrift im Amtsblatt heisst "Bürgerbefragung Ulmenallee", die Befragung, mit doch recht seltsamen Antwortmöglichkeiten aber ein Gymnasium in der Ulmenallee beinhaltet, fragt man sich doch, wer hat diese Frage / Antwort Kombination ausgewählt. Die gestellte Frage wird so jedenfalls nicht beantwortet. Auch wird in der Erklärung nicht darauf eingegangen, was nun an der Lindenberger Str. passieren soll. WENN das neue Baugebiet, wie geplant entsteht, DANN wird das Ortseingangsschild Ahrensfelde Richtung Lindenberg verschoben werden müssen. Damit ist aber der Reiterhof Groke plätzlich IM Ort und wird wohl dann auch zur Bebauung freizugeben sein. Und wem gehört das Land?? Natürlich der EKBO! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
AntwortenLöschenHier gibt es die offiziellen Informationen:
AntwortenLöschenhttps://www.ahrensfelde.de/portal/meldungen/information-zur-buergerumfrage-900000168-30601.html?rubrik=900000033
@ Anonym, vielen Dank für die klaren sachlichen Infos die hinter dem link stehen auf der Seite der Gemeinde.
LöschenEs ist so blamabel, wenn Moreike als betroffener Anwohner zunächst ein BI gründet und nun viele Fehlinformationen streut.
Es ist ein Fakt, dass es das Gymnasium nicht ohne Baugebiet geben wird. Schon die Frage der BI ist somit verwirrend.
Fakt ist, dass es 2024 eine Taktverdichtung auf der Regionalbahn geben wird. Woher will Moreike wissen, dass "die Bahn nur wie bisher alle Stunde hier halten wird"?
https://www.moz.de/lokales/bernau/regionalbahn-drei-bahnhoefe-werden-vom-rb25-ab-werneuchen-ausgelassen-49169824.html Hier steht genau das, was Herr Moreike "behauptet" . Hat der Mann sich nicht aus den Fingern gesogen. Die ZUsammenfassung von Baugebiet und Schule ist doch ohne Not passiert. Wer hat denn beide Gebiete verknüpft? Das war unsere Gemeindeverwaltung, der Landkreis kann über solche Dinge nicht entscheiden, dort ist nur über eine Schule in der Gemeinde entschieden worden. Kann im Übrigen im Mitschnitt angehört werden. Der Landrat erklärt die Unterschrift unter den Kaufvertrag, bevor überhaupt der Kaufbeschluss des Kreistags vorlag - tolle Sache, Fakten schaffen und nachträglich absegnen lassen. Einfach mal anhören, ist sehr informativ, wie solche Dinge gehandhabt werden.
LöschenSie verweisen auf einen Moz Artikel von 2020. Die Infos sind längst überholt.
LöschenOk, dann die Antwort vom Land? Kleine Anfrage im Landtag von Ch. Göhrke, Nr. 664. Das Land Brandenburg teilt ua. mit, dass ein 30 min Takt, mit halt in allen Punkten nur mit einem Ausweichgleis am BH Ahrensfelde verwirklicht werden kann. Es wird noch mit Berlin abgeglichen.
AntwortenLöschenDie Anfrage ist auch aus 2020... also auch nicht aktueller....
Löschenund in den letzten 1 1/2 jahren haben wir ein neues Gleis in Ahrensfelde Friedhof erstellt bekommen, das ja nach Information des Landes Brandenburg die Voraussetzung für den Halt in Ahrensfelde ist? Also doch kein 30 Minuten Takt auf der ganzen Strecke, in der Antwort steht auch, dass sich um einen 30 Minuten Takt bemüht wird. Auch in 2021 weiß der Berliner Senat nichts von einem Halt an allen BH auf der Strecke : https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjg-ZuWgY38AhXv_7sIHT1lALoQFnoECBMQAQ&url=https%3A%2F%2Fpardok.parlament-berlin.de%2Fstarweb%2Fadis%2Fcitat%2FVT%2F18%2FSchrAnfr%2FS18-26700.pdf&usg=AOvVaw2tXJ56UOwKqLDSp-eM9J67
LöschenAuch eine falsche Darstellung!
AntwortenLöschenFragen:
2. Warum soll die Maßnahme erst Ende 2024 umgesetzt werden?
3. Wie will sie in Abstimmung mit dem Land Berlin und dem VBB die verbleibenden Jahre
nutzen, den 30-Minuten-Takt komplett umzusetzen?
Antwort:
zu Fragen 2 und 3: Zur Umsetzung der Maßnahme ist die Errichtung eines zweiten Bahnsteiges im Bahnhof Blumberg erforderlich. Vor Errichtung des zweiten Bahnsteiges in Blumberg ist ein Verkehrshalt im 30-Minutentakt im Bahnhof Blumberg - einem Aufkommensschwerpunkt der Linie - nicht möglich. Die Baumaßnahme soll nach heutigem Stand im Jahr
2024 abgeschlossen werden. Die Landesregierung sucht gemeinsam mit dem Berliner Senat nach Möglichkeiten, alle Halte häufiger zu bedienen. Aufgrund des von der Betreiberin und Eigentümerin konsequent verfolgten Prinzips der sparsamen Infrastrukturauslegung
sind zur Umsetzung des 30-Minutentaktes weitere Infrastruktur-Ausbaumaßnahmen erforderlich. Derzeit wird ein Umbau des Bahnhofs Ahrensfelde geprüft.
Aus:
Kleine Anfrage Nr. 664
des Abgeordneten Christian Görke (Fraktion DIE LINKE)
Drucksache 7/1692
Zusammengefasst bedeutet das, dass mit dem Bahnhofsumbau in Blumberg im Jahr 2023, gegen den die Unabhängigen wettern, der 30 Minuten Takt im Jahr 2024 kommen wird.
AntwortenLöschenWie der Halt in Ahrensfelde technisch umgesetzt wird, steht noch nicht fest. Muss es auch noch gar nicht, denn das Gymnasium um das es hier geht, wird 2024 jedenfalls noch nicht eröffnet werden. So bleibt noch genügend Zeit für eine technisch Umsetzung.
Super zusammen gefasst,und entspricht den Tatsachen.
AntwortenLöschenWer in d3n Sitzungen war,könnte das genauso hören.
Auch Schwachsinn wird nicht richtiger, wenn er ständig wiederholt wird. Die Unabhängigen haben den einzigen kompetenten Mann ich Sachen Verkehr in ihren Reihen, das musste selbst der Bürgermeister anerkennen, der nicht gegen den Bahnhofsumbau wettert und sogar Varianten aufzeigt, wie der Halt auf allen Bahnhöfen möglich wäre. Das ist Fakt und Herr Hilpert hat darüber schon ausführlich hier im Blog geschrieben.
AntwortenLöschenHr. Hilpert hat das theoretisch durchgespielt. Mit mehren Bahnen/ Zügen. Würde in der Theorie gut funktionieren, wenn wirklich nichts passiert ( Ereignis/Unfall etc. ) . Wie gesagt schöne Theorie. Die Bahn als Netzwerkbetreiber, die ODEG und Berliner Verkehrsbetriebe müssen sich einig sein.
LöschenAlso die ODEG ist sicher mit Allem einverstanden - sie fährt diese Linie nicht. Man sollte mal bei der NEB anfragen, ob sie überhaupt genügend Personal und Wagen bereitstellen kann.
LöschenSorry dann die NEB... Sie haben Recht. Trotzdem muss sich Betreiber, Besitzer und die Berliner Verkehrsbetriebe einig sein.
LöschenWie oft ändern sich Richtlinien... auch bei der Bahn.... Das sollte endlich mal anerkannt werden. Und nochmal, die Bahn baut , nicht die Gemeinde, die hat bezüglich der Bahn gar nichts zu melden.
AntwortenLöschenOb da nun ein Her Hilpert ist oder nicht.
Ist doch total egal ob die Bahn hält oder nicht. Glaubt hier irgend jemand das die Schüler hier in grosser Anzahl die Bahn nutzen. Wovon träumt ihr nachts? Drei Ortsteile haben eh nichts davon. Hier geht es um die Befragung. Die Bahn trägt eher zur Verstopfung der Lindenberger Str. bei. Nicht mehr und nicht weniger.
AntwortenLöschenRichtig, ob die Bahn hält in Ahrensfelde Friedhof, also der Wunsch der Gemeinde, steht in den Sternen. Die Befragung geht einfach darum, ob das Wohngebiet Lindenberger Str./Ulmenallee gebaut wird, bevor die B 158n Ahrensfelde und auch die Lindenberger entlastet. Nach den Aussagen von BM Gehrke in der Gemeindevertretung interessieren den Bund und das Land Brandenburg die Wünsche der Ahrensfelder einen Dreck. Die Variante B soll die beste sein, also mit kurzem Trog als 4-spurige Schnellstraße, das ist beschlossen. Das war das für Herrn Gehrke, wie er sagte, enttäuschende Ergebnis seines Gesprächs mit der zuständigen Staatssekretärin. Briefe schreiben an die Arroganz der Macht hat wenig Sinn. Es müssen sinnvolle und spürbare Proteste her.
AntwortenLöschenRichtig erkannt Feldlerche. Ich denke mal die Betonnung liegt auf Lindenberger Str .. Man muss sich einfach mal überlegen das 2020 gerade mal 3ha abgelehnt wurden ( wegen teilweise Verkehr) und jetzt bei mind.11ha gibt es keinen Verkehr mehr.? Ist doch alles seltsam. Braucht man das Gym eigentlich so dringend? Wie viel Schüler gehen aufs Gym? Ich glaube mich zu erinnern das Panketal mal eine Partnerschaft oder so etwas wegen dem Gym vorgeschlagen hatte. Ich glaube mich auch zu erinnern das Ahrensfelde dies abgelehnt hat. Wer das immer noch nicht begriffen hat. Es geht hier nicht um das allgemein Wohl.
AntwortenLöschenUm was geht es dann bei einem Gymnasialschulbau dann?
LöschenIch lach mich schief. So eine Frage kann bloß von einem kommen der hier heimlich Zwietracht säen will und wahrscheinlich selbst in der GV sitzt. Das Gym spielt doch nur eine untergeordnete rolle. Ich denke da eher an eine Turnhalle und an einer schönen durchzogenen Bebauung bis Lindenberg. Hört endlich auf das Gym als Vorteil oder gute Errungenschaft zu sehen und als Wunsch von 15000 Einwohnern. So ist es nicht. Würde man die Frage, der BI einfach nur mal stellen ohne sein Blödsinn dazu zufügen und mit einem klaren ja oder nein antworten können bräuchte mal wohl nicht auf das Ergebniss warten.
AntwortenLöschenDas halte ich für eine vollkommen verfehlte Annahme.
LöschenDas Gymnasium ist das, was alle Eltern für ihre Kita- oder Schulkinder wollen. Selbst Großeltern wünschen sich, daß die unnötig langen Schulwege bei schlechtem ÖPNV für die Kinder verkürzt werden.
Der Straßenverkehr ist eh da, weil die Gemeinde nicht unter dem eigenen Verkehr leidet, sondern an dem überregionalem Durchgangsverkehr.
Alle Eltern wollen ein Gymnasium? Wie viele Schüler eines Jahres gehen denn auf diesen Schultyp? Eine Oberschule mit gymnasialer Oberstufe brauchen wir. Damit wären fast alle Schüler in der Gemeinde versorgt. Ein Gymnasium ist für wenige Schüler und dann auch nicht unbedingt aus der Gemeinde, es gilt freie Wahl.
LöschenSie wünschen eine Oberschule, die hinter es seit kurzem in Blumberg.
Löschenhttps://schulen.brandenburg.de/schule/190020
Jetzt fehlt nur noch das Gymnasium. Mit den kürzesten Wegen für ahrensfelder Kinder.
Wie egoistisch kann man als Anwohner nur sein...
Klar gibt es die Schule in Blumberg, da passen aber nur leider nicht alle Schüler rein. Wen ich 2 Züge in der Grundschule habe und 2 Züge in der Oberschule, dann ist nach Adam Riese für die 4 Züge aus Lindenberg kein Platz mehr. Problem gelöst?
LöschenOmg.
LöschenSorry, ist nicht möglich Ihnen die ganze Welt zu erklären. Lesen Sie den Schulentwicklungsplan Barnim.
Ihre Logik:
LöschenGymnasium wird nicht benötigt, Schüler können ja auch andere Schulen anwählen, daher überflüssig.
Oberschule ist zu klein, weil 100% der Grundschüler zu Oberschule wechseln.
Schreiben Sie doch einfach, dass sie kein Gymnasium wollen, weil sie gegenüber wohnen, keine Kinder (keine schulpflichtigen Kinder mehr) haben und ihre Rentnerruhe wünschen. Das wäre wenigstens ehrlich und akzeptabel.
Ok, ich will kein Gymnasium, sondern eine Oberschule mit gymasialer Oberstufe!!! Sie verweisen auf den Schulentwicklungsplan Barnim, ich zitiere: " Insgesamt entspricht das durchschnittliche tatsächliche Übergangsverhalten zur Schulform Gymnasium im Landkreis Barnim annähernd der Planungsgrundlage des zurückliegenden Kindertagesstättenbedarfs-
Löschenund Schulentwicklungsplans (45 %).
Berücksichtigt man die bereits in der Jahrgangsstufe 5 in die Leistungs- und Begabungsklassen
an öffentlichen Gymnasien gewechselte Anzahl Schülerinnen und Schüler (ca. 90 SuS/a), besuchen
ca. 47 % der Schülerinnen und Schüler im Anschluss an die Grundschule bzw. den Grundschulteil ein Gymnasium." Quelle: Kindertagesstättenbedarfs- und Schulentwicklungsplan 2017-22, Band 1
Sollte eigentlich logisch sein, dass keine 100 % auf die eine oder andere Schulform wechseln - aber ein bisschen Polemik sei den "Verteidigern des Gymnasiums Ahrensfelde" schon gegönnt. Gebaut wird es so oder so, der Kreis hat gekauft und damit bleibt dann nur noch das Prozedere,welches zZt. in Panketal läuft, nämlich die Einkürzung der Fläche der Halle von 3 auf 1 Feld und die Gestaltung des Baukörpers. Schöne Weihnachte und nicht so laut poltern, wenn die Quellen die man Anderen zu Lesen empfielt die Fremdansicht bestätigen. Ach so, ich bin weder Rentner noch wohne ich gegenüber, wäre mir auch zu laut.
Richtig, 47% der Schüler des südlichen Barnim. Das ist ein Fakt und keine Polemik.
LöschenLeider gleiten sie wieder ab, in dem mit Panketal verglichen und gemutmaßen wird...
Im gesamten Barnim, ohne Unterscheidungen 47 %, damit fehlen Schulplätze in Ahrensfelde. Und die Panketaler Diskussion kann man in der MOZ verfolgen.
LöschenUnd das wissen Sie genau? Deshalb fürchtet man ja auch diese Befragung so. Schon klar. Tja und der Schulweg, kommt immer drauf an wo das Gymnasium steht und wo man wohnt. Je nachdem ist der Schulweg mal länger mal kürzer. Also kein Argument. Woher nehmen Sie überhaupt das wissen das ein Gymnasium überhaupt gefragt ist und nicht eine weiterführende Schule. Wenn ich das immer höre und jetzt lese "seit ewigen Zeiten kämpfen wir für eine Schule", mal eine Grundschule, mal ein Gymnasium. Was kommt dann? Berufschule? Hauptschule? Und immer schön mit einem Wohngebiet dran. Wir sollten aufpassen das wir hier nicht bald mehr Schulen als Geschäfte haben. Thema Verkehr : Straßenverkehr ist zwar da aber jetzt schon zuviel. Und den Anwohnern ist es auch völlig egal ob das Durchgangsverkehr ist oder nicht. Es ist zuviel Verkehr.
AntwortenLöschenSo viel Polemik...
LöschenSchulwege sind ein Argument, oft sogar ein wichtiges Argument bei der Auswahl der Schule für die Kinder.
Hier für Sie ein Über blick über die Schulformen in Brandenburg... eine Hauptschule gibt es so gar nicht.
https://mbjs.brandenburg.de/bildung/allgemeinbildende-schulen.html
Wenn Ihnen egal ist, wo der Verkehr "her kommt" entwertet das ihr Hauptargument. Typischer Polemiker...
„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“
von Alexander von Humboldt
Ich finde es immer wieder schön wenn Leute wie sie nicht wissen was Polemik bedeutet. Oder habe ich Sie persönlich angegriffen? Das wäre nur möglich wenn ich ihren echten Namen kennen würde.
LöschenDie Schulformen waren fiktiv gemeint. Es ist auch nicht interessant welche formen es gibt sondern eher wieviel Kinder das Gymnasium besuchen und auch schaffen. Sie sollten mal lieber überlegen welchen Abschluss ein Kind hat was die 10. Klasse nicht schafft bzw. das Gymnasium nicht besteht.? Da könnte es durchaus sein daß trotz 10 Klasse nur der Hauptschulabschluss übrig bleibt.
Zum Abschluss: ihren Spruch können Sie sich sparen. Leute denen die Argumente fehlen versuchen immer andere in eine bestimmte Ecke zu drängen.
Ich bin erfreut, dass auf meinen Beitrag so eine breite Diskussion erfolgt. Schade, dass es so eine Diskussion nicht in der Gemeindevertretung oder im Ortsbeirat Ahrensfelde gibt. Die Kommentare, so unterschiedlich die Meinungen und Argumente auch sind, und das tut der von mir betreuten Seite ebenfalls gut, dass es ohne Beschimpfungen, Beleidigungen und Beschuldigungen geht. Weiter so und bleiben Sie alle auf künftigen Themen hier neugierig und in den Kommentaren aber auch in den Gremien der Gemeinde engagiert.
AntwortenLöschenLassen wir mal die Schulformen und diese Diskussion. Wichtig ist doch die Grundfrage. Wollen wir weiter Siedlungsbau ohne dass das Verkehrsproblem halbwegs gelöst ist? Dass die Mehrzahl der Autofahrer nur durchfahren und keine Ahrensfelder sind, ist doch unwichtig. Wollen wir den Antrag stellen, dass auf einen
AntwortenLöschenAbschnitt der Bundesstraße B 158 nur Anlieger der Gemeinde Ahrensfelde fahren dürfen. Quatsch, oder? Ich bin jedenfalls zufrieden, dass die Ahrensfelder Unabhängigen hier so eine Diskussionsplattform bieten und ständig darüber informieren, was man im Amtsblatt vergeblich sucht. Frohe Weihnachten, allesamt!
Kein Ende von verfehlter Schul- und Schulstandortplanung durch Verwaltung und Gemeindevertretung. Ich habe mehrmals hier im Blog dazu berichtet, kann jeder Interessierte nachlesen.
AntwortenLöschenNun, in den Amts-Infos zur Bürgerbefragung der Bürgerinitiative kündigt Gehrke im Zusammenhang mit dem geplanten Bau des Gymnasiums an der „Ulmenallee“ den Bau der Sporthalle an der Sportanlage von Grün Weiss, Richtung Fichtestraße an! Fußläufig von den Schülern des Gymnasiums mehr als 1000m entfernt! Warum wird der Schulorganisation und den Schülern solch Sporthallenstandort zugemutet? Aus der Sportanlage Grün Weiss, die der 14000 Einwohner - Gemeinde mehrere Millionen € gekostet hat, soll nun unter Einschluss der Sporthalle das (Musterprojekt: „Sportplatz der Zukunft“ werden, so die Gehrke-Info! Wer hier Lobbyismus betrieben hat, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Und damit dürfte auch klar sein, warum die Ahrensfelder Verhandlungsführer großzügig und von vorn herein in der Verhandlung mit der Kirche sich auf Forderungen von 30000m² Fläche beschränkt haben! Nun ist die Fläche für die zukünftige Sporthalle an der Sportanlage Grün Weiss/Fichtestraße Gemeindeeigentum und vom Landkreis käuflich zu erwerben. Der Bauland-Kaufpreis pro m² dürfte sich gegenwärtig hier um die 400€ bewegen. 20000m² sollte die zu erwerbende Fläche wohl groß sein. Die Gemeindevertretung wird sicher Einsicht in den Kaufvertrag nehmen. Mit einem wirtschaftlich nicht zu vertretenden Verkauf an den Landkreis, wie mit der Blumberger Schule, darf es allerdings nicht kommen.