Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 31. Juli 2020

Zurück zum Beitrag vom 20.6.2020

Skandal um die Ablehnung des Antrags der Unabhängigen zur Abschaffung der Erschließungsbeiträge!

Laut Umfragen im letzten Jahr sind etwa ¾ der Brandenburger für die Abschaffung der Beiträge, unabhängig davon ob betroffen oder nicht. Daher ist es nicht nachvollziehbar, dass die GV völlig entgegen der Tendenz im ganzen Land immer noch bei der übergebührlichen Belastung verharrt!

Übrigens die erste Gemeinde, die diese Resolution beschlossen hat, war August 2019 Finsterwalde. Dort wurde sie von der CDU – Fraktion eingebracht. Fraktionsvorsitzender war HerrGenilke, heuteStaatssekretär im CDU geführten Infrastrukturministerium.
Das Ministerium erhebt gerade die Zahlen von allen Gemeinden, um festzustellen, welche Ausgleichszahlungen das Land gewähren müsste,wenn auch die Erschließungsbeiträge abgeschafft würden. Es ist daher eher unglaubwürdig, dass die Gemeindeverwaltung davon nichts weiß. 


Wer nichts weiß und sich nichts aneignet bzw. dazu nicht in der Lage ist, lässt sich leicht dumm machen. Und noch schlimmer kommt es, wenn er diese Dummheiten als seine Erkenntnisse weiter verbreitet! So wie der AfD - Gemeindevertreter Länger in facebook.

Der Grundschullehrer Joachim (FWG) scheint zusätzlich Handlungsbedarf zu haben, Anträge der Unabhängigen grundsätzlich abzulehnen. Hass auf die Unabhängigen scheint hier das Motiv. Und so hat er sich „hoch intelligent“ einfallen lassen, Debatten um die Anträge der Unabhängigen durch Geschäftsordnungsanträge auf sofortige Abstimmung abzuwürgen!
U.a. mag es neben der Aktivitäten der Unabhängigen auch daran liegen, dass die Unabhängigen zu den Wahlgewinnern und die FWG ihre Wahlschlappe noch nicht überwunden haben?

Morgen (1.8.) 11 Uhr steht unser Landtagsabgeordneter Herr Vida im Adlersaal Werneuchen Rede und Antwort zur Thematik Beitragsfreiheit auch für Erschließungsstraßen! Wer Zeit, Interesse und Muße hat, nehme an der Veranstaltung teil!


 

Donnerstag, 30. Juli 2020

Workshop Lindenberg: Gehrke bremst großes Bürgerinteresse einfach durch Platzmangel aus

Informationsveranstaltung und Workshop zur Ortsentwicklung Linderberg - eine Außenansicht
 
Für den Donnerstag Abend, am 30. Juli, war eine Bürgerinformationsveranstaltung über die Ortsentwicklung im Achsenkonzept Ahrensfelde - Werneuchen geplant.
Und niemand kann die Lindenbergern vorwerfen, sie würde das nicht interessieren. Im Gegenteil, macht doch oft in Gremien die Runde, dass sich die Einwohner zu wenig einbringen. So strömten zahlreiche Lindenberger zur Turnhalle des Ortes.
Nun haben wir Corona-Maßnahmen und besonders in Lindenberg, wo dreizehn positiv getestete Fälle in der Unterkunft für Saisonarbeiter aus Polen und Rumänien des Berliner Landwirtschaftsbetriebes Havita aufgetreten sind. Es herrschte nicht nur Maskenpflicht, sondern auch Sicherheitsabstand im Saal.
Entweder war es gewollt oder so dilettantisch vorbereitet, dass einige dutzend Einwohner schon zwanzig Minuten vor Beginn keinen Platz im Saal fanden und ihren Unmut freien Lauf ließen.
Da nützte auch nichts, dass Bürgermeister Gehrke am Ausgang erschien und versuchte mit verrutschter Maske, die Sachlage zu erläutern! So kann man mit Bürgern und ihr Engagement für ihren Ort nicht umgehen.
Warum wurde die Veranstaltung nicht auf eine nahe gelegene Brache verlegt, wurde der Bürgermeister gefragt. Er antwortete, auf freiem Feld unter der Sonne (ab 18.00 Uhr sollte einem diplomierten Landwirt klar sein, dass es um diese Zeit nicht mehr zum Sonnenstich kommen konnte) wäre das nicht möglich!
Es wurde lächerlicher Weise vom Ortsvorsteher Meuschke angeboten, vor der kleinen Tür, natürlich mit genügend Coronaabstand, dem Vorgehen im Saal zu folgen.
Für die knapp vier Dutzend Bürger, die umsonst gekommen waren, war das unmöglich. Und nicht wenige Lindenberger auf der Straße forderten einen Bürgerentscheid für die Ortsentwicklung.
Ich vertrete schon seit Jahren in der Gemeinde den Standpunkt, dass bei allen Projekten, ob im Siedlungsbau, dem Verkehr oder im Dienstleistungswesen, die das Wohnumfeld und das Leben nachhaltig berühren, die Einwohner sachlich und ehrlich darüber informiert werden, welche strukturellen, sozialen, ökologischen und kulturellen Auswirkungen diese Maßnahmen haben.
Dazu gehören durch die Bürger mitbestimmte mittelfristige Ortsentwicklungspläne bis 2025 - 2030. Nicht Investoren bestimmen die Ortsentwicklung, nicht die Verwaltung, sondern vor allem die Einwohner der Ortsteile unser Großgemeinde selbst.
Es wird in großem Maße Ackerland zugebaut. Das bringt den Bauern viel mehr ein, als im Schweiße ihres Angesichts, die Felder zu bestellen. Dass die Felder aber ein wichtiges ökologisches Gut sind, spielt, wenn der Profit lockt, absolut keine Rolle.
In der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung von 2016 soll der Flächenverbrauch für Bauland von jetzt 66 Hektar bis 2030 auf 30 Hektar am Tag verringert werden. Welchen ökologische Zuwachs bringt uns das Zubetonieren für weitere Wohngebiete und warum überhaupt, wenn die Analysen davon ausgehen, dass die Einwohnerzahl der Gemeinde Ahrensfelde bis 2030 bei ca. 13.000 Einwohner stagnieren wird?
Dass unter den umsonst erschienenen auch zwei Mitglieder der Gemeindevertretung und Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Bauen, Umwelt und Natur keinen Zutritt mehr bekamen, war den Lindenbergern ein schwacher Trost.
Deshalb kann auch dieser Beitrag nur eine Außenbetrachtung einiger Gedanken sein.
 
Hartmut Moreike

Meinung eines Bürgers mit Innenansicht: 
 "Clever" gelöst: Winter der Baulöwe hat den Saal mit seinen ortsansässigen Bauunternehmern gefüllt (alle wahrscheinlich CDU), die nicht in Lindenberg wohnen!

Bürger:
Hatte mir von der Veranstaltung viel erhofft , habe sie unter Protest verlassen mit ca.30 anderen Bürgern, die keinen Zutritt hatten. Auch Ein Lautsprecher wurde nicht angebracht, so daß man vor der Tür ausgeschlossen war.

Mittwoch, 29. Juli 2020

Um Himmels Willen bloß kein Live - Stream in den Sitzungen der Gemeindevertretung

Das könnte man aus dem nachfolgenden Beitrag heraus lesen, weil keiner der Gemeindevertreter auf den Vorschlag des Unabhängigen Seiler zum Einsatz während der GV - Sitzungen eingeht! Live - Stream könnte ja für mehr Transparenz sorgen!



Die Unabhängigen haben der Fristverlängerung zugestimmt. 
Wir erwarten allerdings, dass Vorlagen der Verwaltung nur in Ausnahmen als Tischlagen und so nicht erst kurz vor Sitzungsbeginn den Gemeindevertretern vorgelegt werden!

Die Inaktivität in Sachen Einbringen von Anträgen zur Gestaltung und Entwicklung der Gemeinde durch den Großteil der Fraktionen haben wir in den Blogbeiträgen mehrmals schon kritisch angemerkt.
Auch die FWG glänzt hier durch Inaktivität!
Was die Herren Stock und Joachim hier im MOZ - Artikel schwätzen, verbuche ich schlicht unter Futterneid und das Deckeln von Unvermögen!

Dienstag, 28. Juli 2020

Hygienekonzept des Vereins ohne Wirkung - fahrlässiger Umgang mit dem Abstandsgebot beim Fußball in Ahrensfelde

Das Spiel gegen den BFC Dynamo hat rechtliche Folgen! Der Landkreis sieht sich in der Pflicht, hier zu ermitteln!

                                                   Dem Verein droht Bußgeld!



Wer sich die Zuschauertribüne betrachtet, kann sich des Eindrucks, dass hier das Abstandsgebot fahrlässig missachtet wurde, wohl kaum verschließen!
Es ist deshalb kaum verständlich, dass der dafür verantwortliche Veranstalter sich keiner Schuld bewusst ist und unverfroren der Polizei Vorwürfe macht, für die Einhaltung des Abstandsgebotes verantwortlich gewesen zu sein!  
Wo war Herr Lachmann eigentlich, der Vereinsvorsitzende?

Es ist schlicht unglaublich, dass bei einem unterklassigen Vorbereitungsspiel in Ahrensfelde , 150 aus Steuern bezahlte Polizeibeamte anrücken müssen!

Montag, 27. Juli 2020

Wozu in Ahrensfelde einen Seniorenbeirat?

Die Senioreninnen und Senioren werden von mir an den Spielenachmittagen und bei Kaffee und Kuchen doch ausreichend in kommunalen Angelegenheiten informiert! Und darüber hinaus kann jeder das Amtsblatt lesen!
So etwa die Argumentation Gehrkes zur Einrichtung eines Seniorenbeirates in Ahrensfelde!

In anderen Gemeinden sieht man das im Sinne Bürgerbeteiligung in kommunalen Anliegen von Seniorinnen und Senioren erfreulich anders:

 
Wir Unabhängigen haben bisher vergebens mehrfach die Schaffung eines Seniorenbeirates als
Interessenvertreter unserer Seniorinnen und Senioren gefordert! Wir bleiben auch in dieser Wahlperiode dran!

Freitag, 24. Juli 2020

Gehrke erinnert sich plötzlich an den schon 2008, 1000 Petenten versprochenen Kreisverkehr




























Hier zur Gedächtnisauffrischung das verlogene Handeln Gehrkes:

Blogbeitrag (Mehrow 21) vom  9.10.2015


Kommentar zum Artikel der MOZ vom 06.02.2014.
Jeder der von Ahrensfelde nach Lindenberg fährt, wird an der Kreuzung nach Klarahöh/Neu Lindenberg das infolge eines Unfalls mit Todesfolge 2008 aufgestellte Holzkreuz gesehen haben. Auch der Bürgermeister, der täglich daran vorbei fährt. 
Nur hat er vergessen, was er einer Bürgerinitiative versprochen hat, die sich nach dem schweren Unfall an die Gemeindevertretung mit einer Petition (ca. 1000 Unterschriften) zum Bau eines Kreisverkehrs gewandt hat. 
2011 verkündete er den Bürgern, dass die Planung abgeschlossen wäre und für die Umsetzung ständen 300.000€ zur Verfügung. 2012 sollte rangeklotzt werden. 
Seit dem ist nichts passiert, außer der Bürgermeister bekommt täglich beim Passieren der Kreuzung einen hochroten Kopf! Es sei keiner so einfältig, dass zu glauben! 
Der Bürgermeister hat zur willentlichen Vermeidung der Umsetzung der Bürgerforderung auf Aussitzen und Vergessen gesetzt. 
Und das ist ihm bis auf Nachfrage und Veröffentlichung durch die MOZ gestern auch gelungen. 
Dass der Kreisverkehr bewusst untern Tisch gekehrt wurde, wird mehr als deutlich dadurch, dass die Baumaßnahme überhaupt nicht im Investitionsplan der nächsten Jahre berücksichtigt worden ist. 
Es ist schlicht eine Schande um die eigene Untätigkeit zu vertuschen und die Bürger zu verdummen, sich auf den „schwierigen, über Jahre hinziehenden Ankauf von Grundstücken“ zu berufen! 

Nun liegt der Entwurf Haushalt 2016 vor sowie die angedachten Investitionen auch für die Folgejahre.

Und hier ist endlich für 2017 der Bau des Kreisverkehrs Lindenberger Straße vorgesehen.
327.000€ sind dafür eingeplant. Die notwendigen Grundstücke sind wohl jetzt angekauft. Wir werden nachfragen!

Und wieder ist nichts passiert! Außer Stillschweigen des Bürgermeisters und des Ortsbeirates Lindenberg!

Blogbeitrag (Mehrow 21) vom 1.12.2019 

Meinungen zum schlimmen Unfall an der Kreuzung im Facebook:
  
"Jeder Verletzte und jeder Tote an der Ecke ist einer zuviel. Das die Verantwortlichen überhaupt noch schlafen können.

Kreisverkehr wäre die einzige Lösung.

Ist absolut richtig funktioniert woanders super.

Bevor sie hier irgend welche Center oder sonst was planen, sollten sie mal mit einer Ampel oder Kreisverkehr anfangen. 
 
Jaaaa...so wahr...dabei sollte ja dort schon vor Jahren ein Kreisverkehr hin. Aber der Unfalltod des Jungen war dann doch schnell vergessen."
Es gibt zum Glück doch noch Bürger, die nicht vergessen haben, was der "vertrauenswürdige Bürgermeister" und Ortsvorsteher Meuschke vor Jahren für die Unfallkreuzung versprochen und nie eingelöst haben!
Ich habe es auch nicht vergessen und erinnere hiermit an meinen Blogbeitrag aus dem Jahr 2015!!

Nun endlich ist bei Gehrke und seiner Bauverwaltung der offensichtlich nur aus der Not des zukünftigen Schülerverkehrs gebohrene Wille da, den Unfallschwerpunkt zu entschärfen! 
Wir werden sehen, was die Ankündigung diesmal wert ist?  
Dem Baulöwen des beabsichtigten 31ha Baugebietes auf angrenzenden Ackerland dürfte das Kreuzungsvorhaben der Gemeinde sehr gelegen kommen!


Mittwoch, 22. Juli 2020

Der Umweltverband BUND fordert in Potsdam für Brandenburg

In unserer Gemeinde hat und tut sich da mit Solardächern auf unseren kommunalen
Gebäuden nichts!

Immerhin böten sich womöglich dafür das Rathaus, das Ortsteilzentrum Ahrensfelde, die Grundschule Blumberg, die 4 kommunalen Kitas, Feuerwehrgebäude und der neue Bauhof an. 

Nichts dergleichen ist geschehen bzw. geschieht ? Das Thema stand so weit ich mich aus der letzten Wahlperiode erinnere, im Grundsatz nie zur Dikussion und eine solche wurde auch nie vom Bürgermeister der Verwaltung und den Grünen konkret angestoßen! 

Nun sind wir in der Gemeinde dabei eine große Grundschule mit Sporthalle zu bauen. Und wieder soll dies ohne Solardächer geschehen! 
Und wieder ist von den Grünen (Herr Schulze, Frau Schenderlein) zu ihren eigentlichen Kernthemen nichts zu hören! Es wird erneut denen in die Hände gespielt, die seit Jahren kommunal die geförderte Nutzung  "Erneuerbarer Energien" verweigern und somit heute Deutschlands Klimaziele konterkarieren !




Dienstag, 21. Juli 2020

Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen,

was nachfolgende Satzung beispielsweise für das 12ha Bauprojekt Kirschenallee bedeutet!

Bebauungsplan Kirschenallee: 



Sehen sie selbst den Unsinn!Der öffentliche Spielplatz ist mehr als 200m entfernt! Man darf jetzt mal nachzählen, wieviel "private neue Investoren - Spielplätze hier nun verpflichtend entstehen werden!




Erfreulich!

Unser Blog erfuhr inzwischen 17.844 Seitenaufrufe! Gestern erst den Tagesrekord mit 202 Aufrufen!
Das kann sich sehen lassen!
Liebe Leserinnen und Leser, danke für ihr Interesse! Nirgends erfahren sie zu Ahrensfelder kommunalen Angelegenheiten  mehr als durch uns Unabhängigen!

Freitag, 17. Juli 2020

Ahrensfelder! Spielt nicht Gehrke und seinen Lobbyisten durch Uninteressiertheit und Abwesenheit in die Hände!

Lindenberger Bürgerinnen und Bürger wehrt euch, bevor es zu spät ist! Schließt euch zu einer Bürgerinitiative zusammen!

Der Bürgermeister, Teile des Ortsbeirates und die Verwaltung beabsichtigen in Realisierung des Achsenentwicklungskonzeptes Ahrensfelde – Werneuchen mit einem ortsansässigen Bauer und Baulöwen 31 ha Ackerland zwischen der Birkholzer Straße/Ahrensfelder Straße und Neu-Lindenberg zu versiegeln, zu Bauland zu machen!!

Was ist bei Realisierung des Vorhabens zu erwarten?
Bei 31ha Bebauung ist mit einem Bevölkerungszuwachs von etwa 3000 Einwohnern zu rechnen! Hinzu kommt ein 8 ha geplantes Baugebiet ganz in der Nähe. Natürlich wieder auf Ackerland und die Bevölkerungszahl der Gemeinde wächst weiter um etwa 700 Einwohner.
Ein Wachstum allein auf der Gemarkung Lindenberg um 3700 Eiwohner.
Und das ist noch nicht alles. 
Hinzu kommt ein nicht unbedenkliches Verdichtungspotenzial im Innenbereich des Ortsteils hinzu. 


Lindenberg, im Juli 2020

Einladung zum Workshop


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Lindenberger,


vor knapp einem Jahr haben Sie mich in den Ortsbeirat Lindenberg und in die Gemeindevertretung Ahrensfelde gewählt. Seit März 2020 vertrete ich Sie auch als Mitglied im Kreistag Barnim. Ich setze mich mit meiner Fraktion durch die Arbeit in den Ausschüssen, Vorlagen und Anträge für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein.

Eines meiner Wahlversprechen war die transparente Kommunikation und die Stärkung der Bürgerbeteiligung. Dieses Versprechen möchte ich einlösen.

Unser Ortsteil entwickelt sich und Entwicklung kann und will niemand aufhalten, aber das Tempo und die Struktur müssen von uns allen getragen werden.

Schon im November 2019 wurde der Ortsbeirat über die Vorhaben eines Investors, 31 Hektar zu entwickeln, informiert. Im Januar 2020 folgte der Vorschlag eines zweiten Investors über weitere 8 Hektar!

In der ersten Phase des Achsenentwicklungskonzeptes Ahrensfelde – Werneuchen erfolgte eine Bestandsanalyse über ein planerisches Potenzial für Wohnsiedlungsentwicklungen in Neu-Lindenberg nur über 5,2 Hektar in den nächsten 10 Jahren.

Leider hat uns die Corona-Krise ausgebremst und der Ortsbeirat konnte den im Frühjahr geplanten Workshop nicht durchführen, möchte dies aber nun nachholen. 

Daher laden wir Sie ein, sich mit uns am Donnerstag, den 30. Juli um 18 Uhr im Ortsteilzentrum Lindenberg / Turnhalle in der Karl-Marx-Str. 20E über die zukünftige Entwicklung Lindenbergs auszutauschen.

Wenn Sie sich schon vorab über das Thema informieren möchten, finden Sie auf unserer Blog-Seite https://ahrensfelder.blogspot.com mehr dazu.

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Kommen Sie zum Workshop und reden Sie mit uns, denn ein gemeinsames Gespräch ist immer ein Gewinn. 

Mit freundlichen Grüßen
Evelyn Freitag
Mitglied der Fraktion der Unabhängigen in der Gemeindevertretung und  Mitglied des Lindenberger Ortsbeirates

Mehr informationen hier:



Achsenentwicklungskonzept: https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/944551 (Seite 49)

Noch ein Hinweis: Der Termin (30.07.2020) ist bis jetzt noch nicht auf der Internetseite der Gemeinde durch den Bürgermeister bekannt gegeben worden!
Interessant ist, dass ein Termin in den Ferien geplant ist! 
"So sichert man gekonnt eine hohe Beteiligung der Einwohner!"

 Onlinebeteiligung zum Achsenentwicklungskonzept ist über die
 Beteiligungsplattform https://adhocracy.plus/achsenkonzept/ möglich.

Hände weg vom Ackerland - Flächenentzug ist Nahrungsentzug! 
Leitspruch des Landesbauernverbandes Brandenburg! Nichts als ein Lippenbekenntnis für den Lindenberger Bauer, der seinen Acker verhökert hat oder will! Warum wohl?

Zusatz: Einwohnerzahlen Stand 30.06.2020.

Ahrensfelde 4843
Lindenberg 3970 
Blumberg 2503
Eiche 2249
Mehrow 543
Gesamt 14055

Mit der "angedachten Entwicklung Lindenbergs" hat dieser Ortsteil das Potenzial als neues Gemeindezentrum!


Sonntag, 12. Juli 2020

Gehrkes Geschmäckle - Fortsetzung

Beitrag vom 18.6.2020:

Wer heute das Amtblatt "Beschlüsse der Gemeindevertretung" liest, wird im nichtöffentlichen Teil über die Vergabe der Reinigungsleistungen lesen können: Die GV beschließt in 6 Beschlüssen über die Vergabe der Reinigungsleistung für die Lose 1 bis 6!

Punkt aus! Das war es, keine namentlichen Angaben zu den Unternehmen, Anonymität ist gewollt!

Warum nur?

Wir erinnern uns!
Platzhirsch bei Vergabe dieser Dienstleistung war der seit Jahren bei Ausschreibungen mit Angeboten weit unter denen der Mitbewerber die Firma AS Dienstleistungen des Herrn Sill. Herr Sill war für die  bis zur letzten Wahlperiode für die in der GV stark vertretene FWG Mitglied in der Gemeindevertretung! Und man staune oder auch nicht, seine Firma bekam auf Vorschlag der Verwaltung jeweils erwartungsgemäß den Zuschlag durch die GV. 
Kein Wunder, dass unter der Hand in der Bevölkerung von Mauschelei gesprochen wurde!

Nun sollte das wie eh und je auch diesmal laufen.  

Zu den Unternehmen, die nach der Ausschreibung Angebote einreichten, gehörte erwartungsgemäß der Platzhirsch mit einem "günstigen Angebot", dass die Verwaltung wiederum dazu brachte, in einer Vorlage der GV zu empfehlen, die Reinigungsdienstleistung der Firma AS Dienstleistungen des Herrn Sill zu vergeben!

Uns Unabhängigen ist das mächtig aufgestoßen und unser Vertreter Patrick Seiler hat Akteneinsicht genommen.
Das muss für Aufregung in der Verwaltung gesorgt haben, denn plötzlich wurde die Vorlage der Verwaltung von Gehrke zurück gezogen!

Und um das Gesicht zu wahren, beschloss die Verwaltung nun die Vergabe in 6 Losen unter Einbeziehung der Angebote  aller Bewerber. 
Und sieh da, plötzlich kamen wohl in mehreren Losen "in genauer Prüfung der Einhaltung der Ausschreibungskriterien" die Angebote anderer Mitbewerber zum Zuge!

Nun stand die Frage, wie kann in der Öffentlichkeit "diese erzwungene Kehrtwende des Bürgermeisters und der Verwaltung im Vergabeverfahren"  gedeckelt werden?  
Genau so wie im Amtsblatt geschehen!

Ich will hier daran erinnern, dass die Kommunalaufsicht nach Prüfung eines ähnlichen Verfahrens vor Jahren der Gemeinde aufgetragen hat, auch bei Bekanntgabe der Vergabebeschlüsse aus dem  nichtöffentlichen Teil, die Zuschlagsgewinner namentlich bekannt zu geben!
Wir Unabhängigen werden bei der Kommunalaufsicht  Namensbekanntgabe im Amtsblatt einfordern.

Fortsetzung:

Wer heute das Juli - Amtblatt "Beschlüsse der Gemeindevertretung" liest, wird im nichtöffentlichen Teil über die Vergabe der Reinigungsleistungen lesen können:  

Sieh da! 

Die von den Unabhängigen angerufene Kommunalaufsicht hat Gehrke indirekt gerügt und aufgefordert, seine wie ich meine, im Mai-Amtsblatt verschleiernde Veröffentlichung zur Vergabe der Reinigungsleistungen jetzt nach Losen zu korrigieren!
Und wie jeder sehen kann, ist Gehrke der Aufforderung der Rechtsabteilung des Kreises eiligst und schuldbewusst nachgekommen!
Peinlicher geht es für den Hauptverantwortlichen/Bürgermeister kaum!


Wie zu sehen ist, geht es bei der Reinigung immerhin um nahezu 410.000€ Steuergeld, die nach den Vorstellungen des Bürgermeisters, der FWG -, CDU- und SPD- Gemeindevertreter, wie schon seit Jahren, allein in die Taschen des ehemaligen FWG - Gemeindevertreters Sill (Firma AS Dienstleistungen) fließen sollten!

Wie man sieht, hat diesmal diese offensichtliche Mauschelei auf Intervention der Unabhängigen nicht geklappt und auch andere Anbieter sind zurecht zum Zuge gekommen.

So wie man in der Gemeinde hört, haben die Gemeindevertreter der FWG "bei der Vergabe an andere Anbieter als die Firma AS Dienstleistungen" dagegen gestimmt. 

Ich denke schon, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, über die Art und Weise der Verwendung/Vergabe von Steuermitteln informiert zu werden. 









Samstag, 11. Juli 2020

Gelbe Tonne oder gelber Sack ?

Diese Frage stand in der Sitzung des Ortsbeirates Ahrensfelde am 22.06.2020 unter dem Tagesordnungspunkt 8 zur Diskussion. 

Der Landkreis möchte für die Kreiswerke Barnim- zuständig für die Einsammlung und Entsorgung der „Gelben“- entscheiden, ob Sack oder Tonne. Da jede Variante für die Bürger mit Entsorgungskosten verbunden ist, soll ein möglichst breiter Konsens gefunden werden. 

Dazu bedarf es der Bürgerbeteiligung. Mit der Handschrift der „Ahrensfelder Unabhängigen“, die für eine umfassende Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Belangen eintreten, unterbreitete ich in der Diskussion einen konstruktiven Vorschlag, wie das ohne großen bürokratischen Aufwand zu machen sei.

Erstens: Information im Amtsblatt der Gemeinde Ahrensfelde an alle Bürger über Sinn und Zweck, Vor- und Nachteile sowie zu erwartende Kosten der Varianten Tonne oder Sack.


Zweitens: Schriftliche Abstimmung der Bürger mit einem ins Amtsblatt eingedruckten Stimmzettel, der ausgefüllt ins Postfach der Gemeinde eingeworfen wird. Die Anonymität wird dabei gewährleistet.


Drittens: Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses im Amtsblatt und Weitergabe an den Landkreis.


Dieser Vorschlag wurde ohne Begründung abgelehnt. Es sollten allein die Ortsbeiräte entscheiden. Begründung: keine!  


So geschah es zuletzt mehrfach mit gut begründeten Vorschlägen der „Ahrensfelder Unabhängigen“. Aus Prinzip, Opportunismus oder Unverständnis?

Wie man das mit einer Bürgerbefragung machen kann, hat die Stadt Werneuchen gezeigt (siehe unten). 


Ich bin davon überzeugt, dass auf Dauer auch in den Ahrensfelder Gremien Sinn und Verstand die Oberhand über parteipolitischer Borniertheit und Kleingeistigkeit behalten werden.


Dr. Helmut Pöltelt
Mitglied im Ortsbeirat Ahrensfelde




Dienstag, 7. Juli 2020

Initiative der Unabhängigen erfolgreich

Antrag der Unabhängigen (Evelyn Freitag, Patrick Seiler) erfolgreich auch gegen Widerstand (siehe Beitrag).

 

Sonntag, 5. Juli 2020

Regierung mit Rattenschwanz von kriminellen Parteien

So der Ahrensfelder rechtsnationale AfD - Gemeindevertreter  Länger in seiner Rede auf der AfD - Kundgebung am Sonnabend auf dem Bahnhofsvorplatz Bernau!

Vielmehr als diesen "geistigen Dünnschiss", um seine Wortwahl zu verwenden, hat der  "erfahrene Welt-, Europa- und Deutschlandpolitiker"  Länger in seiner "patriotischen Rede" nicht geboten!

Seine schäbigen Ergüsse vor wenigen Zuhörern gehören, um nochmals seine Wortwahl zu gebrauchen, als "Hundekot auf den Frühstückstisch", wohl seinen!

 

Samstag, 4. Juli 2020

Für einen Bürgermeister , in dessen Welt keine lästige Kritik und öffentlich benannte Probleme passen

Steht Gehrke!
Genau der lehnt seit Jahren das ab, was weit über 100 Brandenburger Kommunen als bürgerbeteiligend, praxisrelevant und verwaltungseffektiv empfinden!

Freitag, 3. Juli 2020

Es lohnt sich mitzumischen

 
 
Hallo Wolfgang Dr. Unger,
wir haben es geschafft. In deutschen Schweineställen sind Kastenstände nach einer Übergangsfrist zukünftig fast überall verboten. Das hat der Bundesrat heute entschieden. Mehr als 620.000 Menschen haben unseren Appell gegen diese quälerischen Mini-Käfige unterzeichnet. Gemeinsam haben wir erreicht, dass Sauen nicht mehr in Einzelhaft gehalten werden, sondern in Gruppen – zumindest den größten Teil ihres Lebens.
Ganz wichtig für den Erfolg: die vielen Unterschriften unter unserem Appell – und die Spenden, die bei uns eingegangen sind. So konnten wir unsere Aktionen vor dem Agrarministerium und dem Bundesrat finanzieren. Herzlichen Dank an alle, die unsere Kampagne unterstützt haben!

Donnerstag, 2. Juli 2020

Wo Familien am besten leben

Eine Schlagzeile der MOZ zu einem Beitrag vom Juni 2020.

Auszug:

Landkreis Barnim landet abgeschlagen auf Platz 350 im bundesweiten Ranking bei 401 Kreisen und kreisfreien Städten!!
Selbst in Brandenburg reicht es für unseren Landkreis ebenfalls nur zu Platz 12 von 18!!

Und mittendrin unsere reiche Gemeinde Ahrensfelde im "reichen Speckgürtel" nahe  Berlin!!
Und wer sich allein im Ortskern des Ortsteils Ahrensfelde umsieht, der wird der Einschätzung der Studie im Großen und Ganzen folgen können. Von vernüftiger, lebenswerter, anziehender , das Gemeinwohl fördernde Infrastruktur, ist wenig zu sehen und für Ahrensfelde erkennbar Nachholebedarf, um bei der Frage - wo leben Familien am besten? - auch besser abschneiden zu können.




Mittwoch, 1. Juli 2020

Was dahinter steckt.....

Liebe Ahrensfelder Bürgerinnen und Bürger,

viele von Ihnen wissen vielleicht, dass ich nach den Kommunalwahlen 2019 als "Nachrücker" wieder für  "Die Ahrensfelder Unabhängigen" im Ortsbeirat Ahrensfelde mitarbeite. 

"Die Ahrensfelder Unabhängigen" fühlen sich gegenüber allen Bürgern vor allen der Transparenz und Verständlichkeit kommunalpolitischer Entscheidungen und kommunalpolitischen Handelns verpflichtet. Auch wollen wir dazu anregen, mit Vorschlägen, konstruktiven Kritiken und eigenem Handeln in Ahrensfelde mit zu wirken.

Dazu dient unter anderem das "Amtsblatt für die Gemeinde Ahrensfelde", das die Gemeindeverwaltung monatlich herausgibt und Ihnen in den Briefkasten stecken lässt.

Aber dort kann selbstverständlich nicht alles drin stehen, was für Ahrensfelder interessant ist  oder sein kann. "Was dahinter steckt" bei so mancher Sache oder Entscheidung finden Sie daher auf der Internetseite  von "Die Ahrensfelder Unabhängigen" unter :


Ich lade Sie deshalb sehr herzlich ein, uns auf unserer Internetseite zu besuchen und mehr über das Ahrensfelder Leben zu erfahren. Lassen Sie sich überraschen.
Es lohnt sich, unseren Blog aufzurufen. Werben Sie um weitere Mitleser.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Helmut Pöltelt
Mitglied des Ortsbeirates Ahrensfelde