Dem 77. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus zum Gedenken und die Befreier zu ehren, hatten sich am sonnigen Vormittag des 8. Mai 2022 über drei dutzend Bürger aus Marzahn Nord, der Stadt Werneuchen und aus der Gemeinde Ahrensfelde, unter ihnen die Vertreter der Fraktion der Linken sowie der Ahrensfelder Unabhängigen, eingefunden. Dr. Helmut Pöltelt, der auch im Namen des Ortsbeirates Ahrensfelde ein Blumengebinde niederlegte, würdigte in einer kurzen Rede die historische Bedeutung der Befreiung durch die Sowjetunion, erinnerte an die Opfer des 2. Weltkrieges und sprach im Namen aller Anwesenden den Wunsch nach Frieden und Abrüstung in Europa aus.
Der Obelisk mit der Inschrift „Ewiger Ruhm den Helden, den Gefallenen im Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit unserer Heimat“ sowie die Grabplatten der hier Bestatteten wurden von den Teilnehmern der Gedenkveranstaltung mit Blumen des Frühlings geschmückt.
Hartmut
Moreike
(Fotos Autor)
Wo sind hier der Bürgermeister und der Ortsvorsteher Joachim zu sehen? In Wandlitz und Bernau ließen sich dortige in Verantwortung stehende kommunalen Vertreter die Teilnahme nicht nehmen. Wo Vertreter des Kinder- und Jugendparlamentes, schlechthin Jugendvertreter? Hier wäre seitens der politisch Verantwortlichen der Gemeinde anzudenken, eine Patenschaft zur Pflege der Gedenkstätten mit den Jugendlichen der Gemeinde oder der Docemus Oberschule in Blumberg anzuschieben.
AntwortenLöschenBürgermeister Gehrke und Ortsvorsteher Joachim haben sich mit der gemeinsamen Begründung ferngehalten, das Thema sei momentan zu sensibel und was wäre denn, wenn es vor Ort zu spontanen Demonstrationen käme?
AntwortenLöschenUmso mehr freue ich mich, dass Helmüt Pöltelt von den Ahrensfelder Unabhängigen und auch Vertreter der Linken Verantwortung gezeigt haben.
Danke für die Auflösung des Rätsels.
LöschenWas für ein sinnfreier Beitrag von Hr. Dr. Unger. Wo genau bleibt mal die Weisheit des Alters? Die Pflege und Erhalt der Ehrendenkmale wurde im 2 + 4 Vertrag nach der politischen Wende geregelt. Die Kosten dafür tragen Bund und Länder. Im §1 steht „Dieses Gesetz dient dazu, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in besonderer Weise zu gedenken und für zukünftige Generationen die Erinnerung daran wachzuhalten.“
AntwortenLöschenDie Patenschaft mit den Schulen könnte die Gemeinde anschupsen, hat aber auch keine rechtliche Grundlage diese durchzusetzen oder zu fordern.
Die Zeiten von Jung- und Thälmannpionieren sind vorbei.
Hr. Dr. Unger hören Sie endlich auf zu hetzen.
Ich hetze gerne mit dem Vorschlag die Jugend mit Tätigkeit an die Geschehnisse vor und im 2.Weltkrieg und danach zu erinnern, womit sie offensichtlich Schwierigkeiten haben und zur Ablehnung scheinheilig nach rechtlicher Grundlagen fragen! Sehr sinnvoll ihr Kommentar!
LöschenHr. Dr. Unger.... Sie sind wahrlich ein Meister in verdrehen von Fakten und Aussagen. Chapeau!!!
LöschenSie hetzen ! Wo ist der Bürgermeister? -> Sie haben ja grundsätzlich ein Problem mit ihm.
Wo bleiben die Vertreter des Kinder- und Jugendparlaments ? -> Sicherlich eine Anspielung weil sich keiner bis jetzt für den von Ihnen geforderten Seniorenbeirat einsetzt.
Ich hab lediglich darauf hingewiesen das die Ehrendenkmale durch Vereinbarungen gepflegt werden! Ein Patenschaft dafür ist zwar erstrebenswert aber auch nicht verpflichtend bzw. bindend zu schaffen. Sie werden keine Klassen bzw. Schulen dafür verpflichten können, wie es zu DDR Zeiten gemacht worden ist.
Es wäre dann auch schon sinnvoll für das Docemus das Ehrenmal in Blumberg vorzuschlagen. Nicht das in Ahrensfelde. Immerhin werden hier über 100 Soldaten geehrt. Sind zwar nicht alle bei direkten Kampfhandlungen gestorben. Das ist dann eine andere Geschichte. Blumberg und Umgebung hat so einige historische Besonderheiten. General Wrangel, Adolf Boetticher, der deutsche Kaiser, Graf von Armin/ Bad Muskau, Albert Kausch etc.
Aber was weiß ich schon darüber ??
Ihr Kommentar davor ist daher eher inhaltlos und nur hetzerisch.
" Verdrehen von Fakten und Aussagen! So kann man sich selbst ein faules Ei legen! Wieder ihre Lese - und Interpretationssschwäche! In keinem Teil meines Kommentars steht, dass die Klassen und Schulen verpflichtet werden sollen, sich der Ehrendenkmäler anzunehmen!
LöschenDas sollte eine Einmalaktion werden? Wie haben sie sich den die Aktion vorgestellt?
Löschen"Hier wäre seitens der politisch Verantwortlichen der Gemeinde anzudenken, eine Patenschaft zur Pflege der Gedenkstätten mit den Jugendlichen der Gemeinde oder der Docemus Oberschule in Blumberg anzuschieben."
Ich mache hier nicht die Hausaufgaben für die Gemeindevertretung, den Bürgermeister und die Verwaltung!
LöschenSie können sich als Nörgler präsentieren und oberlehrerhaft auftreten oder einfach ihre Idee/Gedanken/Meinung dazu kundtun. Vielleicht versteht man ihr Ansinnen einfach nur falsch. Für einen respektvollen Meinungsaustausch ist hier doch jeder offen.
LöschenHeute habe ich das Amtsblatt bekommen und wie immer die blau eingefärbte, weil offensichtlich wichtige Information des Bürgermeisters gelesen. Herr Gehrke informiert da ausschließlich über zwei Themen: Den Tag des Baumes und dass da ganze elf (11) Bäume gepflanzt wurden, wobei das vor allem das Verdienst der Barnimer Feldmark ist und über zwei Aktionen von "Ahrensfelde summt" Der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus und die Opfer des Weltkrieges als Mahnung für Frieden und Abrüstung waren ihm keine Zeile wert. Nebulös vielleicht hier: "Viele Gedenktage, die wir regelmäßig in unseren Kalendern finden, erinnern an historische Vorgänge und die Erinnerungskultur ist auch wichtig." Auf jeden Fall weniger als 11 Bäume. Ich habe den Krieg erlebt und bin Kriegswaise und ich hätte von unserem Bürgermeister eine andere Erinnerungskultur erwartet. Apropos erinnern, er sich erinnern, ist er nicht im Frieden groß geworden, als Ergebnis dieses Tages? Eine ordentliche Schulbildung und Berufsausbildung als Zootechniker erhielt er und an der Humboldt-Universität konnte er das Diplom als Agraringenieur ablegen konnte. Alles, Herr Bürgermeister, hängt mit Allem und auch diesem 8. Mai 1945 zusammen.
AntwortenLöschenMensch Hr. Moreike,
Löschenist das nicht ein wenig einfach. Ein Datum für die Entwicklung eines Menschen verantwortlich zu machen? Mit dieser Theorie könnte ich das selbst auf andere historische Momente zurück verfolgen.
Sie haben aber Recht... Ich selbst kann für die Taten im 2.Weltkrieg nicht verantwortlich gemacht werden, aber dafür sorgen das sie nie wieder passieren. Dazu ist das Gedenken daran sehr sehr wichtig.
Die derzeitige Situation mit Rußland ist auch nicht gerade die Beste. Anderen Orts wird diskutiert ob diese Gedenkstätten nicht verschwinden sollten. Wie man es dann macht, wird es nicht richtig sein.
Dem klimafreundlichen Bürgermeister ist es wert, das Pflanzen von ganzen 11 Bäumen durch die Barnimer Feldmark in der Gemeinde zu einem Schwerpunkt seiner Amtsinfos zu machen! Toll, toll!
LöschenDie Unabhängigen hatten beispielsweise vorgeschlagen, dass die Gemeinde möglichst 2022 in jedem Ortsteil 100 Bäume pflanzt. Abgelehnt, darunter der Bürgermeister!
Keine Zeile in den Amtsinfos zum Gedenktag
8. Mai? Aber die Bürger wissen jetzt ja warum? Das Thema sei ihm momentan zu sensibel, wohl zu heiß!
Wenn dann bitte richtig wiedergeben. Der Antrag der Unabhängigen war schlecht und inhaltlich formuliert. Die anderen Fraktionen konnten den Antrag nicht annehmen. Selbst der Bitte der anderen Fraktionen,den Antrag neu zu formulieren, so das dieser angenommen werden kann, wurde nicht nachgekommen. Die Abstimmung wurde "erzwungen" und der Antrag abgelehnt.
Löschen"Der Antrag der Unabhängigen war schlecht und inhaltlich formuliert"!! So eine blödsinnige Formulierung hier im Kommentar sollten sie Herr Manthey zukünftig möglichst vermeiden!
LöschenWenn Herr Seiler den Willen in der Argumentation der GV zur Umsetzung des Anliegens der Unabhängigen erkannt hätte, wäre mit Sicherheit ein durch die GV anzunehmender Änderungsantrag der Unabhängigen drin gewesen!
Oh stimmt... "es sollte eigentlich heißen schlecht und inhaltlich falsch" Danke für den Hinweis!
LöschenNochmal... Einige GV´s haben Hr. Seiler gebeten Passagen und Textstellen zu ändern, damit sie dafür stimmen können.
So sind meine Info´s dazu... und nicht nur von einer Person.
Wann wird das Amtsbblatt gedruckt,wann verteilt....
AntwortenLöschenUnd Herr Dr Unger..ehrlich endlich mal. Sie hetzen gegen alles und jeden.
Man kann hier wirklich nur einige Beiträge lesen. Aber die von Herrn Manthey finde ich besonders fundiert. Lg
Herr Manthey und fundierte Beiträge zu kommunalen, die Entwicklung der Gemeinde betreffende Themen? Ein Lacher jetzt zur Abendstunde! Da muss er noch fleißig üben und sich Wissen aneignen, wenn er fundiert mitreden will! Er drückt sich ja bekanntlich auch vor ihm angebotenen Diskussionen!
LöschenSchade wie sie sich wieder präsentieren. Ich verweise mal gerne auf die von Hr. Moreike geforderte Höflichkeit untereinander.
LöschenDas ist sehr schwach, das Datum 8. Mai steht seit 1945 fest und hat mit dem Erscheinen des Amtsblattes und dem Redaktionsschluss null zu tun.
AntwortenLöschenMal ganz anders,
AntwortenLöschenEs ändern sich die Zeiten. Manch einer braucht Friedhöfe, Gedenktage, Gedenksteine, Ehrenmale usw, aber eben nicht alle.
Jeder Mensch sollte doch selbst entscheiden können,wie er damit umgeht.
Das gilt übrigens auch mit den konsumträchtigen Feiertagen,wo es schon lange nicht mehr um das Wesentliche geht.
Anonym2: sind mit den "konsumträchtigen Feiertagen" Muttertag, Frauentag, Valentinstag und auch der allseits beliebte Vatertag, ehemals als Christi Himmelfahrt bekannt, gemeint??
LöschenJa,sowie Weihnachten, Ostern und Pfingsten
AntwortenLöschenNicht schlecht, jeder Mensch sollte doch selbst entscheiden können, wie er mit Feiertagen, dem 8. Mai umgeht. Nun ist der Bürgermeister von Ahrensfelde nicht Jedermann, sondern der Repräsentant einer Gemeinde, die am 21./22. Mai 1945 befreit worden war und seit dem Tag in Frieden leben kann. Außerdem geht es um das Gedenken aller, also auch der einheimischen Weltkriegstoten. Das wäre eine Zeile wert, oder nicht?
AntwortenLöschenHallo Feldlerche, der 8. Mai ist ein Gedenktag, auch wenn Anonym einen Feiertag draus macht und ihn mit Weihnachten und Frauentag gleichstellt. Ich stimme zu, dieser Tag hat auch eine Äußerung und / oder öffentlichen Auftritt des obersten Verwaltungsbeamten dieser Gemeinde verdient, auch wenn die Sowjets im April ´45 in Ahrensfelde einmarschierten. Zu diesem Gedenktag hätte sich aber auch ein Ortsvorsteher blicken lassen können. Nur so ein Gedanke.....
LöschenNichts dagegen zu sagen. Und der Ortsvorsteher ist ja in Berlin beschäftigt, wo dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag ist. Hätte ihm zu denken geben müssen. Nun, er hat ja wenigstens das Blumengebinde spendiert, ist ja schon etwas.
AntwortenLöschenBitte den 8. Mai nicht mit dem 8. März verwechsel.
LöschenFeiertage.....Gedenktage....wieder Wortklauberei.
AntwortenLöschenVorschriften für alle ,ich dachte,wir haben dieses System hinter uns gelassen.
Aber einige wollen wie immer Recht haben. Und wenn es gegen den Bürgermeister und die Ortsvorsteher geht sind es ja immer die Bürger,die schon bekannt sind.
Oh man, diesen Blog zu verfolgen...ist echt ein Panoptikum
AntwortenLöschenInwiefern, Panoptikum ist doch ein Wachsfigurenkabinet oder eine Sammlung von Kuriositäten? Und ich finde, jeder kann hier sagen, was er will. Freie Meinungsäußerung, wo ist das sonst noch möglich?
AntwortenLöschenHallo
LöschenSie können überall frei ihre Meinung sagen. Man muss nur mit den Konsequenzen leben können.
Macht halt ein Unterschied ob Ahrensfelde oder Moskau bzw. Pjöngjang.
Freie Meinungsäußerung, wo ist das sonst noch möglich?
AntwortenLöschenÜberall...