Nicht nur, weil ursprünglich 2000 neue Einwohnerinnen und Einwohner nach Eiche ziehen sollten und damit die bereits dort Lebenden völlig übergangen worden wären, nun sind auch 800 neue Einwohner vom Tisch. Der Eigentümer dieser Flächen – die Dong Xuan Hausbau GmbH – hat einerseits keine Empathie für das Dorf Eiche und die Bewohner, ansonsten hätte man im Entwicklungsvorhaben weit weniger Menschen verplant, um ein gesundes Verhältnis zwischen „Alt und Neu“ zu bewahren und Naturflächen zu erhalten. Da nützt auch das Etikett eines autofreien Wohnprojektes wenig, wenn am Ende doch die Autos die bereits jetzt vollkommen überforderte verkehrliche Infrastruktur Ahrensfeldes zusätzlich belasten.
Für unsere Fraktion war bei der Ablehnung allerdings ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt ausschlaggebend: Wir als Gemeinde Ahrensfelde können mit keinem Investor irgendein Projekt realisieren, der nachweislich Menschenrechte verletzt – die Würde eines Menschen sozusagen mit Füßen tritt und damit Menschenleben für Profite opfert. Das Bundeskriminalamt führt derzeit umfangreiche Ermittlungen wegen vietnamesischen Menschenhandels durch – die Ergebnisse werden zeigen, dass der umfassende Verdacht wohl bestätigt wird.
Umso unverständlicher für unsere Fraktion ist dabei die Äußerung der Gemeindevertreterin Oda Formazin (AWG) während der Debatte gewesen, die das Projekt an sich als zukunftsweisend befürwortete, es letzten Endes wegen der Verkehrssituation ablehnte. Kein Wort von ihr zur Allgemeinden Erklärung der Menschenrechte. Für Manche geht eigener Profit wohl vor Empathie gegenüber der Würde von unschuldigen Menschen.
Patrick Seiler
Bitte Quellenangabe, sonst kann das, was Sie hier äussern ganz schnell als Beleidigung, ja sogar als Verleumdungen ausgelegt werden.
AntwortenLöschenUnd kommen Sie jetzt bitte nicht mit: " das weiss doch jeder", "das war schon immer so", "das ist doch allgemein bekannt" oder " das hab ich doch schon in meinem Blogbeitrag vom xx.xx. geschrieben, hätten Sie ja lesen können"
Das Wohnprojekt in den oben beschriebenen Dimensionen stand übrigens zunächst im Ortsbeirat zur Debatte und fiel dort bei 2 Nein- und 2 Ja Stimmen durch! Richtig so! Und wenn ich mich nicht irre, hat die Ortsbeiratsvorsitzende Tietz mir unverständlich, sogar dem "Mammutvorhaben" für das "große Eiche" zugestimmt!
LöschenWenn Etwas falsch ist, muss es richtiggestellt werden: Der Ortsbeirat Eiche hat dem Vorhaben aufgrund der Verkehrssituation abgelehnt - Frau Tietz inklusive, worüber wir uns sehr freuen und für die falschen Angaben am Telefon entschuldigt haben.
LöschenSehr gut. Danke für die Info
LöschenJa, gut das es korrigiert wurde.
LöschenWarum bleibt der falsche Beitrag von Herr Unger erhalten, während Unger kritische Kommentare immer wieder auf wundersame Art verschwinden?
Es wäre insgesamt viel verständlicher, wenn Unger die Administration genommen werden würde.
Wer ist eigentlich der Verfasser des Beitrages? Nennen Sie sich mit Klarnamen. Ihre Wählergruppe steht doch für maximale Transparenz.
AntwortenLöschenDas ist Fakt, siehe Tagesspiegel vom 21.3.2021.
LöschenZitat daraus:
Löschen„Obgleich dies den Verdacht des Menschenhandels nahelegen kann, lässt sich diese Vermutung bisher nicht belegen.“ Betreiber des Centers hätten bisher nicht im Fokus der Ermittlungen gestanden."
Da der Beitrag vermutlich von Patrick Seiler stammt, ist das ein weiteres Beispiel von vielen für seine Lügen, Vermutungen, Halbwahrheiten und Verleumdungen und Beleidigungen.
Richtig, die Unabhängigen stehen für Transparenz, eingeschlossen Herr Seiler als Fraktionsvorsitzender. Sie offensichtlich nicht, denn sonst würden sie nicht anonym agieren! Stehen sie zu dem, was sie Schreiben mit Klarnamen und zeigen sie Charakter!
LöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
LöschenMir ist aber immernoch nicht klar wer nun den Beitrag verfasst hat...
LöschenAch guck an. Plötzlich gibts ne Unterschrift. Danke Herr Seiler für die nachträgliche Kenntlichmachung.
AntwortenLöschenFair und transparent wäre es jedoch Änderungen im Ursprungsbeitrag kenntlich zu machen und mit Zeitspempel zu versehen.
Aber ach was schreib ich das denn noch? Diese Diskussion gab es hier vor ein paar Jahren schon mal. Irgendwann endete das damit, dass die Kommentarfunktion ganz und gar gesperrt wurde. Und DAS möchte ich natürlich auf keinen Fall riskieren:)
Richtig, transparenter Anonym! Ihre "Fachkommentare" sind ja auch ausgesprochen wertvoll!
AntwortenLöschenAch Herr Dr. U. Was haben Sie denn jetzt mit Ihrem Kommentar zur Diskussion beigetragen? Ausser mal wieder zu stänkern und zu beleidigen?
AntwortenLöschen:)
"Das Bundeskriminalamt führt derzeit umfangreiche Ermittlungen wegen vietnamesischen Menschenhandels durch – die Ergebnisse werden zeigen, dass der umfassende Verdacht bestätigt wird."
LöschenGanz schön gewagte Aussage Herr Seiler. Waren Sie involviert oder woher wissen Sie es jetzt schon besser als das Bundeskriminalamt, welches die Ermittlungen wohl noch nicht abgeschlossen hat. Oder sind Sie in die rechte Ecke abgedriftet?
Ach Herr Dr. U.
AntwortenLöschenSie haben in letzter Zeit ganz vergessen sich hier in den Kommentaren für die Gesamtzahl der Seitenaufrufe auf die Schulter zu klopfen. Es sind mittlerweile 132466!
;)
Schon starker Tobak mit welchen Behauptungen hier gespielt wird.
LöschenUnd es werden täglich mehr, jetzt schon 132.618. Es ist eben der Platz für interessante Informationen und Hintergrundmaterial aus erster Hand über das Geschehen in der Gemeinde Ahrensfelde, manchmal auch den Ortsteilen, den Ausschüssen, der Gemeindevertretung und vieles davon, was nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll. Offen, kritisch, optimistisch und interessant.
AntwortenLöschenErfreulich die stetig zunehmende Zahl von Leserinnen und Lesern des Blogs!
AntwortenLöschenIch weise hier nochmals auf das Anliegen des Blogs hin. Beiträge und Kommentare sollten einzig Bezug auf kommunale Sachthemen zur Gestaltung und Entwicklung der Gemeinde nehmen. Hinweise und Meinungen dazu sind gefragt und zum Umgang der politisch Verantwortlichen damit.
Leider wird dem Anliegen in letzter Zeit immer weniger entsprochen. Als Administrator behalte ich mir deshalb vor, vor allem Kommentare ohne Bezug zu kommunalen Themen der Gestaltung und Entwicklung der Gemeinde zu löschen!