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Freitag, 22. April 2022

Ein Ostermarkt, der Tradition werden sollte, ja muss

Das fordert allein schon das Echo, dass dieses Blumberger Fest gefunden hat. Viele hundert Besucher folgten der Einladung in die Schlossstraße auf das liebevoll und interessant gestaltete Grundstück von Michaela und Andrew Hoffmann, um bei Musik, bei Stehgreiftheater, zwischen Ausstellungen und Demonstrationen von Kunsthandwerk und auch einem Sonntagsbier und deftigem Schmaus in geselliger Runde das Osterfest zu feiern. 

Die Idee hatte Michaela Hoffmann, die die Künstler und Gastronomen für dieses Event zu begeistern verstand und schließlich die tatkräftige Unterstützung des Blumberger Kulturvereins fand. So kam Ortsvorsteher Jörg Dreger nicht umhin, im Ortsbeirat den nicht zu erwarteten Erfolg dieses Dorfevents zu würdigen. Noch besser, der erste Bürger von Blumberg hätte sich selbst davon überzeugt und mit seiner Person dem Volksfest auch die offizielle Präsenz gegeben.

Aber Schwamm drüber! Immerhin lies er durchblicken, dass dieses Dorffest durchaus Tradition werden könnte und das bedeutete wohl auch, dass der Ortsbeirat dann nicht abseits stehen würde. Auch hunderte von Besuchern, unter ihnen viele junge Familien mit Kindern, bestaunten den interessant und beinahe botanisch angelegten Garten, der auch die Handschrift von Rosemarie und Jochen Wünsche verrät und sich für kulturelle Veranstaltungen geradezu anbietet. Alle Besucher genossen die künstlerischen und kulinarischen Angebote in vollen Zügen.


Sie, als auch die Maler,  Grafiker,  Musiker, Schauspieler, Holzbildhauer, Korbflechter und Keramiker, Gärtner und Gastronomen  würden   es begrüßen, wenn Blumberg, das seinen dörflichen Charakter noch behalte  hat  und hoffentlich behalten wird, sie zu so einem traditionellen Ostermarkt wieder einladen würde. Dieser Ostermarkt wäre eine niveauvolle Bereicherung des doch recht übersichtlichen Kulturkalenders der Gemeinde Ahrensfelde.  Ich wäre auf jeden Fall als Autor und Freizeitmaler, der viele interessante Gespräche geführt und huldvolle Betrachter seiner Bilder erlebt hatte, dabei.

Bleibt nur noch den Veranstaltern und Initiatoren, der Familie Hoffmann, dem Blumberger Kulturverein von Canitz und allen Mitstreitern Dank zu sagen, obwohl das besser Ortsvorsteher Jörg Dreger zustehen würde. Vielleicht im nächsten Jahr.

Hartmut Moreike

24 Kommentare:

  1. Warum immer diese Seitenhiebe Herr Moreike. Auch ein Ortsvorsteher hat mal frei oder andere Termine.
    Zumal der Ostermarkt sehr kurzfristig angesetzt war.
    Das Wesentliche sollte in den Vordergrund rücken. Und das ist...DIESER OSTERMARKT WAR EIN TOLLER ANFANG.UND ERFOLG.
    Und mit dem neuen Vorstand kommt Schwung rein ,und viele neue Mitglieder die sich mit einbringen.
    Und das macht Lust auf mehr .

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    1. Herr Dreger gehört zu den Gemeindevertretern, die seit Jahren die Aktivitäten der Ahrensfelder Unabhängigen in der Gemeindevertretung und in Ausschüssen ohne Grund gehässig boykottieren! Ich denke, es ist nur gerecht seine Fehlleistungen öffentlich zu benennen!

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  2. Na wenn er auch andere Termine hatte, für ein "Danke", so wie es Bürgermeister Gehrke oft für Veranstaltungen durch viele Ehrenämtler macht, wäre Herrn Dreger, das ist wohl hier entscheidend, wäre dem Ortsvorsteher kein Stein aus der Krone gefallen.

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  3. Ja Anonym, weshalb wollen Sie unbedingt den Ortsvorsteher verteidigen, wo er überhaupt nicht angegriffen wird. Übrigens ist er Mann genug, wenn es sein muss oder er wirklich angegriffen würde. Ich habe doch ohne Vorwurf nur geschrieben, dass es besser gewesen wäre, wenn er da gewesen wäre und das ist doch unbestritten. Sie müssen nicht Krümel suchen, wo nie ein Kuchen war. Wie wäre es, einmal selbst aktiv und offen zu werden?

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  4. Tja Herr Moreike,vielleicht bin ich aktiver als sie es wissen.
    Und ,ein Bild vom gesammten Blick über das angelegte,wäre besser gewesen als der Blick von den Bildern ihrer Frau und Ihnen.

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  5. So ist das mit den Feiglingen, jetzt schreibt er dem Autor schon vor, welche Bilder er für seinen Beitrag zu nehmen hat.

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  6. Na Feldlerche ist ja wohl auch nicht mehr als ein Anonym.Also selber Feigling.
    Trotzdem ein schönes Wochenende

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    1. Lächerlich ist der Zusammenhang das Herr Dreger hat die Veranstaltung nicht besucht,weil er die Unabhängigen nicht leiden kann. Die Unabhängigen haben mit dem Ostermarkt ja nun nicht viel zu tun.

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    2. Mensch Manthey, das war doch auch keine Parade der in die Gemeindevertretung gewählten Fraktionen, sondern ein kulturelles Ereignis aus privater Initiative auf privatem Grund mit Unterstützung vieler Akteure, ich war dankenswerter Weise als Künstler eingeladen, die organisatorisch und tatkräftig vom Blumberger Kulturverein unterstützt wurden. Da muss man nicht Erbsen zählen, sondern schon heute daran denken, wie, wo und ob das im nächsten Jahr wiederholt werden sollte. Oder nicht, frage ich Sie als Blumberger?

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    3. Wenn es eine private Initiative auf privaten Grund ist, warum dann ein Seitenhieb wie dieser "Noch besser, der erste Bürger von Blumberg hätte sich selbst davon überzeugt und mit seiner Person dem Volksfest auch die offizielle Präsenz gegeben."


      Die Aktion an sich sollte wiederholt werden, keine Frage. Es ist zu begrüßen das man Kultur/Kunst in Blumberg etabliert.
      Jedoch hab ich so einige Bauschmerzen. Der Ostersonntag ist ein kirchlicher Feiertag. Normalerweise darf an diesen Tag kein anderer Verein ein Fest planen. Zum Beispiel ist Feuerwehr und Sportverein jegliche festliche Aktivität an diesen Tag untersagt. Der Kulturverein sollte da nach meiner Meinung etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen.
      Beim nächsten Mal sollte man vielleicht über ein Parkplatzkonzept nachdenken. Die Strassen waren zugeparkt. Am alten Schweinestall gibt es genug Wiese... kombiniert mit einen "Osterpfad" zum Gelände könnte man das Dorf bei einem Osterspaziergang gut präsentieren. Vielleicht mit Ständen/Stationen entlang des Weges. Kremser-/Kutsch-/Trekkerfahrt?
      Werbeschilder für den Ostermarkt wurden im Park an Bäumen befestigt. Meist nicht nur angebunden. Muss nicht unbedingt sein bei einem Baudenkmal.
      Gibt einige Dinge die angesprochen und ggf. verbessert werden müssten. Ein ehrliches und kritisches Feedback würde da hilfreich sein. Solche ein Ostermarkt könnte sicherlich mit anderen Vereinen und der Feuerwehr kombiniert oder gemeinsam gestaltet werden.

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    4. Viele gute Ideen. Ich glaube auch, dass das mit anderen Vereinen im Vorfeld abgesprochen und veranstaltet werden sollte. Das mit dem Parken und der Unsitte, Plakate an die Bäume im Park zu befestigen, geht überhaupt nicht. Der Lenné-Park steht als einzigartiges Gartendenkmal auf der Liste Ahrensfeldes ganz oben. Da gehören null Plakate hin. Das mit dem kirchlichen Feiertag sollte man noch einmal mit Pfarrer Wenzel absprechen, denn bei den Sorben z.B. finden Osterfeste statt, aber das hat ja wohl Tradition und bei den orthodoxen Christen gibt es auch Volksfeste. Und eine kritische Auswertung gehört ebenso zum Ostermarkt wie eine Anerkennung, richtig. Mensch Manthey, so viele gute Vorschläge, fehlt nur noch, den Ortsbeirat ins Boot zu holen. Danke für diesen Kommentar.

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    5. Da haben die Parksünder aber schwein gehabt! Als der amtskritische Verein Mehrow 21 an 5 Bäumen im Gemeindegebiet kleine Anzeigen zur eigenen Bekanntmachung mit Nägeln angebracht hat, ließ es sich der korrekte Herr Gehrke nicht nehmen, dies amtlich mit einer schweren strafrechtlichen Anzeige zu begegnen!

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    6. Ist ja auch richtig so, kann ja nicht jeder seine Werbung an die Bäume nageln. Kurios ist, dass sich ein "Umweltverein" so verhalten hat....


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    7. Hr. Dr. Unger... sein wir doch mal ehrlich.... zu dem Zeitpunkt war Mehrow 21 nicht amtskritisch (später vielleicht schon eher). Vielmehr ein Zusammenschluss von Einwohnern die sich persönlich benachteiligt fühlten. Sei es durch Geruchsbelästigung,ein Grundstück das man käuflich nicht erwerben konnte.... etc.

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    8. Sein wir doch mal ehrlich, mehr Unsiin geht immer!

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  7. Herr Manthey, Herr Moreike, das sind sehr gute Beiträge. Weiter so.

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  8. Der Verein schämt sich im Nachgang natürlich für den schweren Baumfrevel!
    Inzwischen sind in der Gemeinde massenhaft Bäume katastermäßig erfasst und mit Nummernschildern versehen worden, die mit Nägeln angebracht sind.
    Da wäre doch jetzt eine Anzeige durch Anonym fällig, nicht wahr?

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  9. Herr Dr Unger,überlassen sie doch bitte das Schreiben lieber Herrn Moreike und Manthey.
    Sie selbst verwechseln ,wenn sie nicht mehr vernünftig argumentieren können, Äpfel mit Birnen.
    In diesem Sinne ein schönes Wochenende

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  10. Es geht doch nicht darum hier jemanden anzuzeigen oder das Leben schwer zu machen. Die Katastererfassung wird zum größten Teil mit Alunägeln gemacht. Ist in der Forst so üblich. Es gibt auch eine Verfahrensanweisung wie der Nagel eingeschlagen werden soll, um die Verletzung des Baumes so gering wie möglich zu gestallten. Ausserdem gibt es da einen Unterschied ob ich als Besitzer die Bäume "beschädige" oder ein Fremder das Gemeindeeigentum "beschädigt". Sollte wohl jeder nachvollziehen können.

    Ein Miteinander ziehe ich persönlich den Gegeneinander vor.

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    1. Genau in ihrem Sinne hätte diese kleingeistige Anzeige des Bürgermeisters vermieden werden können!

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  11. Ich finde die Anzeige vollkommen korrekt. Katastererfassung von Bäumen ist notwendig, Werbezettel an Bäume nageln durch einen Fake Umweltverein der nur private Eigeninteressen vertrat, ist nicht notwendig.

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