Es ist durch unsere Verwaltung schon so einiges am Bürger vorbei beschlossen worden, aber hier wird es ganz deutlich, Kompetenz und Sachverstand der Bürger ist nicht gefragt. Wie soll man sonst die Zustimmung zum Bau des zweiten Bahnsteigs anders bewerten. Heimlich still und leise wurde dem EBA eine Stellungnahme übermittelt und die Bürger werden wieder einmal überrumpelt. Hat das Geschehen um den Haltepunkt Ahrensfelde Friedhof nicht allen gezeigt was passiert?
Zum Verständnis, niemand ist gegen den zweiten Bahnsteig, er war ja auch schon einmal vorhanden und wurde abgerissen! Der Aufschrei war groß und Versprechen gab es reichlich ihn wieder aufzubauen. Eine optionale Variante wurde auch der Gemeinde vorgestellt. Leider sind die Zuständigkeiten nicht immer so einfach zu verstehen und so waren einige Schreiben in der Versenkung verschwunden und die eigentlich vernünftige Variante eines Tandembahnsteigs plötzlich nicht mehr aktuell.
Das dann sich anschließende
Possenspiel der Verwaltung im Zusammenspiel mit DB Netz und dem VBB ist der
ultimative Beweis des Niedergangs unserer Demokratie. Es wird wie abgöttisch
den Worten gelauscht und alles aufgesaugt was irgendwie plausibel klingt. Dabei
war eine fachtechnische Expertise zu bestimmten Aussagen überhaupt nicht
vorhanden, es waren Worte. Das Dilemma besteht aber in der Komplexität der
Dinge und da sind eben die örtlichen Verhältnisse mit ihren konkreten
Bedingungen nicht außeracht zu lassen.
Am Dienstag (15.11.) sollte die Diskussion zum
Bahnhofsvorplatz in Blumberg auf den Weg gebracht werden, eine Planung der
Erweiterung des P&R-Platzes ist bereits gelaufen, neue Fahrradabstellplätze
wurden gebaut. Ist das alles im Einklang mit dem Neubau des zweiten Bahnsteigs?
Dessen Lage ist nur ein Problem, ich muss ihn ja auch betreten, und das geht
nur am westlichen Ende. Da hätten wir ja auch noch das Problem der Busse.
Eine Verkehrsplanung und Entwicklung für unsere Bürger
sieht anders aus. Und wie immer, sorry, Schuld sind immer die anderen!
Klaus Hilpert
Hr. Hilpert, es wäre mehr als hilfreich und für den Leser verständlich wenn sie auf die genannten Probleme näher eingehen würden. Danke
AntwortenLöschenWas ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?
LöschenFrüher ging es geradeaus zum Bahnhof und zum Bahnsteig, manchmal auch über ein Gleis, wenn die Sperrkette weg war.
Jetzt liegt der zweite Bahnsteig auch wieder am selben Gleis, allerdings nicht mehr auf dem kürzesten Weg erreichbar. Gesichert durch eine Schranke, was der Sicherheit dient. Die Lage der Bushaltestelle ist entgegengesetzt vom Bahnsteigzugang und wird den Umsteigevorgang zwischen Bus und Bahn verzögern, vielleicht auch für "in der Mobilität eingeschränkte Personen" ganz unmöglich machen?
Es ist allen bekannt, dass der Bahner i.R. Hilpert die meiste Ahnung hat. Aber aus unverständlichen verständlichen gründen wurde Frau Laqua gegen Hilpert als Verbindungsfrau der Gemeinde zur Bahn gewählt. Auch die Herren der Verwaltung meinen oft, auf externen Sachverstand verzichten zu können. Das ist wie in unserer Regierung.
LöschenDie Bahn kommt immer zu spät (Ausnahme RB25), wie unsere Verwaltung. Sind jetzt alle Messen für Blumberg gesungen?
LöschenFeldlerche zeigt uns wie schnell gefährliches Halbwissen Unruhe stifteten kann. Ist Hr. Hilpert auf den neusten Stand der Dinge bei der Bahn? Rechnerisch und auf dem Papier ist sicherlich vieles möglich und es mag auch sein das er durch seine Erfahrungen mit der Bahn andere Sichtweisen auf eine Problemlösung hat. Aber Bahnhof & Bahnanlagen und Bushaltestelle sind nun einmal 2 Paar verschieden Schuhe.
LöschenMeine Güte,was für ein alter Aufschrei...Bahnhof Blumberg bekommt den 2 Bahnsteig, damit kann es dann in Werneuchen weitergehen. Und dem 30 min Takt steht nichts mehr im Weg.
AntwortenLöschenErweiterter Parkplatz war im OB Blumberg,wurde zugestimmt. Also was ist denn jetzt für den Ahrensfelder Herrn Hilpert für ein Problem aufgetaucht.
Die Fr Laqua,Verbindungsfrau zur Bahn,was ist das denn für ein Quatsch..
AntwortenLöschenEs geht um die Initiative Wriezener Bahn. Da haben sich Gemeinden und Städte zusammen getan. Haben die Machbarkeitsstudie bez. Was da raus kam stand in der Motz.
Der Herr Gehrke vertritt uns in dieser Initiative, und die Frau Laqua ist nur in der Initiative Wriezener Bahn der Sellvertreter von Herrn Gehrke.
Also ,so sind die Tatsachen, da brauch man nicht Eisenbahner sein.
Herr Hilpert als versierter Fachmann im Bahnwesen hat sich der Verwaltung und den politischen Gremien der Gemeinde mehrfach angeboten, den Bauvorgang um den Bahnhof Blumberg in seiner Komplexität zu begleiten. Das ist Tatsache! Tatsache ist aber auch, dass man unverständlich darauf verzichtet! Das scheint in dieser Gemeinde unter Herrn Gehrke so üblich, wie sich auch bei der Schulplanung gezeigt hat!
LöschenUnd die Unabhängigen sind am "bocken und rummaulen" weil ihre angebotene Hilfe nicht angenommen wird. Ich frage mich immer aus welchen Gründen wohl der viel gepriesene Sachverstand nicht genutzt wird.
LöschenDer Prophet gilt eben nichts im eigenen Land. Jedes Bauvorhaben erfordert auch in Ahrensfelde nach Baugesetz Information und die Einbeziehung der Bevölkerung. Nicht nur Schwarz und Dreger. Der Bahnhof zum weit über Barnim hinaus bekannten und sehenswerten Lenné-Park ist eine Schande. Genau wie die Baracken im Park. Die neue Parkordnung ist erst dann eine Parkordnung im wahrsten Sinne des Wortes, wenn der Park in Ordnung gebracht ist und die Schandfleckbaracken verschwunden sind.
AntwortenLöschenHier werden wieder Themen sinnfrei vermischt... Was hat der Lennepark genau mit dem Bahnhof zu tun?
LöschenWelche Parkordnung ist den hier gemeint?
Wieso ist der Bahnhof Blumberg eine Schande.. Bahnsteig und Gleiskörper gehören der Bahn, die Bahnhofsgebaeude sind in Privatbesitz.
AntwortenLöschenSo ist das immer in der Gemeinde. Verantwortlich sind immer die Anderen. Herr Manthey, die alte Feldsteinkirche Blumberg mit den besonderen schon von Fontane erwähnten Bildern und vor allem der kaum woanders noch so originalgetreu erhaltene Lenné-Park sind Blumbergs Aushängeschilder, Da ist es schon wichtig, wie der Bahnhof und sein Umfeld aussieht, ob dort der Busanschluss klappt, genug Parkplätze sind und Ladestationen für E-Bikes und E-Autos. Wir leben nicht mehr im 19. Jh.
AntwortenLöschenGeht eigentlich mal Einer von ihnen in irgendeine Sitzung,dann wüssten sie auch,das Begehungen schon stattfanden. Das es Umgestaltungen geben wird,aber erst wenn klar ist,und das ist AUSSCHLIEßLICH Sache der Bahn ,wie der 2 Bahnsteig angelegt wird,wo Ab und Zugänge sind.
AntwortenLöschenDann wird auch der Parkplatz erweitert,auch über die Bussituation wurde schon debattiert.
Also mal an entsprechenden Stellen nachfragen,oder in den Ortsbeirat Blumberg gehen.
Besser wissen oder Besserwisser, es ist erstaunlich, woher so manche „Meinungsäußerungen“ ihr Wissen beziehen. Es ist auch unerheblich, dem Fakten entgegenzustellen. Vielleicht sollte Herr bzw. Frau Anonym einfach bereit sein und im Internet ein paar qualifizierte Recherchen zum Planfeststellungs-verfahren der Bahn durchführen. Eine alleinige „Entscheidungshoheit“ der Bahn wird darin nicht zu finden sein, wohl aber der Hinweis auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung und auch eine Begründung, warum es zu der vorgeschlagenen Variante gekommen ist.
AntwortenLöschenAlles Fakten!
Die Realität im konkreten Fall sieht eben anders aus und am sogenannten Bahnhofvorplatz ist eine Bushaltestelle mit einer Benutzung der Gegenfahrbahn, also der Einfahrt zum P&R-Platz für PKW, eingerichtet worden, was soll das bitte sein? Wo war da die Mitwirkung des Ortsbeirats bzw. der Gemeinde?
Lassen wir alle doch die Polemik und widmen uns den Plänen der DB AG wenn sie vorliegen.
Ob dann noch Änderungen möglich sind?
Sie waren doch bei der Begehung mit dem Strassenplaner vor Ort. Erst wird der Bahnsteig durch die Bahn erledigt. Dann kann man den Rest vor Ort anpassen. Busspur verlegen, Parklätze einräumen etc. Bahngelände darf die DB planen , Rest die Gemeinde. Sinnvollerweise erst wenn die Bahn mit ihrem Bahnsteig fertig ist.
LöschenDie Pläne der DB AG sind das eine,haben mit der Busspur und der Einfahrt zum P und R nichts zu tun. Wenn die Bahn sagt, 2 Bahnsteige sind besser als ein Elend länger, dann ist das so. Die Bahn soll den 2 Bahnsteig errichten und gut ist es.
AntwortenLöschenSo und auf der Strasse,da gebe ich Ihnen Recht,wer das mal so genehmigt hat ,der war blind oder schlimmer noch,versteht, oder Verstand nichts von Strassenbau.
Insgesamt muss man sagen,egal wie der Bahnsteig,und es ist den Blumbergern verdammt noch mal egal,wie er gebaut wird,Hauptsache es geht endlich mal los.