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Donnerstag, 24. November 2022

Daseinsfürsorge sieht anders aus - die richtigen Worte zur rechten Zeit

Viele Ahrensfelder sehen, angesichts der ersten kalten Tage, mit sorgenvollen Gefühlen dem Winter entgegen. Strom- und Gaspreise steigen in nie gekannte Höhen als Ergebnis einer seit Jahren betriebenen verfehlten grünen Energiepolitik. Darauf will ich nicht näher eingehen, bei uns geht es um Kommunalpolitik. Diese Sorge lässt immer mehr fragen, ob wir für einen Blackout, also den totalen Stromausfall über längere Zeit gut gerüstet sind. Diese Frage warf Dr. Pöltelt, ein Energiespezialist, von den Ahrensfelder Unabhängigen nicht zum ersten Mal auf und sie spielte auch in der Novemberberatung der Gemeindevertretung eine Rolle.

Der verantwortliche Mitarbeiter der Verwaltung, Herr Becker, berichtete dem Gremium, dass gemeinsam mit dem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr ein Plan erarbeitet würde, der jetzt noch als Arbeitspapier vorläge. Es würde auch an einem System gearbeitet, alle Bürger zu informieren.

Schön und gut, das würden die Bürger auch von ihrer Verwaltung erwarten. Wer nun glaubte, im Nest der Daseinsfürsorge der Verwaltung den Winter und Stromausfälle schon überstehen zu können, wurde durch Bürgermeister Gehrke eines Besseren belehrt. Statt seinen Bürgern Sicherheit und Zuversicht zu vermitteln, appellierte er nach dem Motto, "Jeder ist sich selbst der Nächste", an Eigenverantwortung. "Grundsätzlich können wir nicht 14.000 Einwohner mit Wasser, Strom und Lebensmittel versorgen, jeder Bürger muss die Vorsorge selbst treffen."

Natürlich hat der Mann erst einmal recht, er sprach davon, dass sich jeder mit Taschenlampe und Kerzen oder einem Lebensmittelvorrat ausrüsten könne. Das aber klingt schon beinahe zynisch, denn damit unterschätzt der Ahrensfelder Hauptverwaltungsbeamte das Problem völlig!

Denn ein Blackout ist nicht mit banalen Worten zu beschreiben und heißt, dass das Telefon schweigt, die Heizung nicht funktioniert, kein Wasser aus dem Hahn kommt, der Computer streikt und auch das Handy niemand mehr erreicht. Es kann passieren, dass die S-Bahn und Züge auf freier Strecke stehen bleiben oder dass Bürger nicht mehr einkaufen können, weil Kassen und Türen an Einkaufsmärkten ihren Dienst versagen. Auch die Versorgung mit Bargeld über Geldautomaten ist nicht mehr möglich. Zu Hause sitzen die Ahrensfelder im Kalten und Dunkeln, Kühl- und Gefrierschränke tauen ab und die darin gelagerten Lebensmittel verderben innerhalb kurzer Zeit. Wie erreicht man da einen Notarzt, die Polizei oder die Feuerwehr und was passiert mit der häuslichen Pflege, wenn lebenserhaltende Apparaturen versagen und wenn es kein Benzin mehr an den Tankstellen gibt?

Das Szenario ließe sich beliebig fortsetzen. Natürlich wies Bürgermeister Gehrke darauf hin, dass für solche Fälle vor allem der Landkreis die Verantwortung trägt. Geschenkt, denn die Ahrensfelder brauchen das Gefühl, dass auch in ihrer Gemeinde alles Nötige getan wird, um in einem solchen Fall, der hoffentlich nicht eintritt, auch hier alles nur Mögliche für sie organisiert wird. Hier wird Ideenreichtum und Solidarität gefragt sein und Empathie, die richtigen, Mut machenden Worte und kraftvolle Taten.

Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen und unterstellen, dass das nicht der Fall sein wird. Aber dennoch verbreiten solche lapidaren Aussagen von Bürgermeister Gehrke in der jetzigen Situation und bei den Unsicherheiten vieler Bürger weder Zuversicht noch Vertrauen.

Hartmut Moreike

48 Kommentare:

  1. Alles schön dramatisch geschildert....Wie läuft das denn in anderen Städten und Gemeinden, kommt da der Bürgermeister nach Hause, oder die Feuerwehr geht einkaufen,und das Ordnungsamt holt den Strom irgendwo her..Alles sarkastisch gemeint, aber mal im Ernst,wie stellen Sie sich das denn vor.

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    1. Hallo Anonym, hier schreibt Jutta Müller: ich würde mal nach Bernau oder Panketal schauen. Dort werden "Wärmestuben" vorbereitet, Wasser und Lebensmittel bevorratet, über Handfunkgeräte für Bürger dikustiert etc.. Fakt ist, diese Kommunen, Verwaltungen und auch Stadtverordnete / Gemeindevertreter verlassen sich nicht auf den Landkreis. Der selbst, in Form des Landrates, immer wieder zur Eigenverantwortung der KOMMUNEN aufruft. Aber in der besten Gemeinde Deutschlands sind vermutlich die Hörgeräte ausgefallen.

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  2. Warten wir den Notfallplan ab. Nur traurig, dass der Schlafwagen, also die Gemeindevertretung, zu den Ausführungen des Bürgermeisters nicht Muh und Mäh gesagt hat. Aber ich denke, er ist so klug und nimmt dann endlich die Zügel in die Hand, denn das ist Chefsache.

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  3. Ganz ehrlich, man kann das Thema auch unnötig hochkochen. Sie verlangen ständig, das die Bürger nicht bevormundet werden sollen. Was soll die Gemeinde in diesen Fall den tun? Sie kann eine gewisse Menge an Decken und Notrationen einlagern. Sie kann weder für ausreichend Strom in der Gemeinde für Private Haushalte sorgen, noch für Kraftstoff. Wen wollen Sie den auch anrufen wenn der Strom komplett ausgefallen ist? Da funktioniert auch die andere Seite nicht, bzw. die Schaltschränke etc. Ein Notfallplan und Anlaufstellen in den Gemeindezentren wären richtig.
    Auch die Bundesregierung sagt, man soll sich einen privaten!! Vorrat von 14 Tagen schaffen mit Lebensmitteln und Wasser.

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  4. Sie sind, Herr Olaf, nicht nur ei Skeptiker, sondern ein Falschversteher-Woller. Vielleicht sollte Moreike ihnen mal den Unterschied von Bevormundung und Daseinsfürsorge erklären. Die liegen sooooo weit auseinander wie Blumberg im Barnim und Blumberg im Schwarzwald.

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  5. Ich warte den Notfallplan gelassen ab. Herr Manthey wird natürlich schon den Unterschied zwischen den beiden Begriffen kennen. Ansonsten, es geht mir um die Worte und Aussagen und deren Wirkung, halte ich es mit dem bedeutenden Schriftsteller Konstantin Paustowskij: "Die Zukunft wird nicht durch große Worte über das Wohl der Menschheit bestimmt, sondern durch die tagtägliche mühselige Sorge um jeden einfachen Menschen, ohne Ausnahme."

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  6. Agnes v. Ahrensfelde25. November 2022 um 00:39

    Ich saß auch in der besagten öffentlichen Sitzung und war erschrocken über die soziale Kälte, die unser Bürgermeister bei seinen Aussagen zu diesem Thema ausstrahlte. Der Ton macht immer noch die Musik. Für einen evtl. Blackout trüge er keine Schuld, aber zumindest könnte er den Einwohnern der Gemeinde das Gefühl vermitteln, dass er sich gerne darum kümmern wird und möchte, damit keiner auf der Strecke bleibt. Besonders Ältere, die mit eingeschränkter Mobilität zu kämpfen haben, ziehe ich dabei in Betracht. Solidarisches Miteinander bräuchten wir in so einem Fall mehr denn je. Ich bin zuversichtlich, dass das der Fall sein würde.

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    1. So langsam scheinen ja immer mehr Ahrensfelder zu begreifen, dass Gehrke nach 19 Jahren nun der falsche Steuermann auf dem Ahrensfelder Kahn ist! Es wird Zeit, durch die Gemeindevertretung und die Bürgerinitiative ihm endlich das Ruder aus der Hand zu nehmen!

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    2. Sie scheinen noch immer öffentlich gedanklich Dreck schleudernd, im modrigen Keller vergangener Zeit zu verharren! Wohl auch ein Grund sich öffentlich nicht mit Klarnamen erkennen zu geben. Mir scheint auch, dass sie es nicht verkraften, dass in der Gemeinde die Unzufriedenheit mit der "herrschenden kommunalen politischen
      Elite" wächst.

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  7. Aber wer soll es machen? Und vor Allem, wer stellt sich zur Wahl? Die Unabhängigen haben auf dem letzten Stimmzettel mit Abwesenheit geglänzt. Also bitte Herr Dr. Unger, wen schlagen Sie vor, der sich auch bereit erklärt.

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  8. Wie soll denn die BI ihm das Ruder aus der Hand nehmen, die Gemeindevertreter, da sind vielleicht 2,die dafür wären, also Herr Dr Unger, wie denn jetzt,rufen Sie gerade zur Meuterei auf der Bounty auf,ach ne geht ja nicht....,sind ja nicht auf dem Wasser. Machen Sie bitte konkrete Vorschläge zur Abwahl,oder lassen Sie es einfach. Langsam wird es lächerlich. Sie haben es immer noch nicht verarbeitet, das sie nicht mehr,sprich nirgends , mehr am Steuer sind.
    Schönen 1 Advent trotzdem.

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  9. Ein notwendiger Wechsel an der Spitze vor allem in der Gemeindevertretung mit ideenvollen und wirklich auf den Willen der Bürger orientierten Abgeordneten wird es nur dann geben, wenn die Bürgerinitiative und die Ahrensfelder Unabhängigen an einem Strang ziehen. Und Anonym, man kann nirgendwo am Steuer sein und dennoch eine Meinung haben, zu Lande und zu Wasser. Jedenfalls muss se nicht immer schwanzwedelnd mit der des Bürgermeisters übereinstimmen. Es ist doch beschämend, dass nicht mehr Argumente zählen, sondern nach Gehrke, wie lange irgendjemand in Ahrensfelde wohnt. Das sind die alten Seilschaften, die stolz sind wie Dreger und Joachim, schon seit vielen, vielen Jahren in der Gemeindevertretung zu sein. Und was haben sie bewirkt? Ein gesichtsloses Ahrensfelde, das im öffentlichen Fernsehen als langweilige, triste Schlafsiedlung beschrieben wird, um nur eine Errungenschaft zu nennen.

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  10. Wer kommt man denn auf so ein bescheuertes Anonym. Aber ein Gedanke scheint interessant. Wenn die BI und die Unabhängigen den Laden übernehmen würden, was da von ihrem Zauber und den tollen Worten von Unger, Seiler und Moreike noch übrig bleibt? Wäre ich Gehrke, ich würde sie einmal zu einem Monat Kommunalpolitik in Ahrensfelde verdonnern.

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    1. Nicht schlecht die Idee, uns Unabhängige für einen Monat zur polischen Macht in der Kommune zu verdonnern!
      Zwei Schwerpunkte würden wir in diesem Monat setzen:
      Im städtebaulichen Sinne die sofortige Überplanung des Flächennutzungsplanes. Stopp der geplanten und angedachten Umnutzung von landwirtschaftlichen Flächen.
      Im Sinne von mehr Klimaschutz den Haushaltsetat
      zur u.a. massiven Aufforstung aufstocken und Photovoltaik auf unseren kommunalen Gebäuden wiederholt zielführend ins Gespräch bringen.
      Das wär doch was?

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    2. Massive Aufforstung ? Auf welchen kommunalen Flächen? Photovoltaik kann man nicht einfach auf jede Dachfläche knallen. Zum Teil abhängig von der Statik der Gebäude und deren Ausrichtung. Dann kommt noch die Ästhetik dazu.
      Es gibt mehrere gute Gründe warum Hr. Dr. Unger nichts zu sagen hat.

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  11. Na dann probt doch mal den Aufstand. Trauen sich die Unabhängigen nicht. Scheint doch so.

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  12. Nun mal ruhiger werden, Eiche ,Mehrow, Blumberg sind keine Schlafsiedlungen. Ahrensfelde ,also der Ortsbeirat ,hat doch die letzten Jahre verpennt. Ist kein Dorf mehr. Da möchte man doch nicht mal tot über dem Zaun hängen.

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  13. Ja leider nennt man immer nur Ahrensfelde, und die meisten meinen nur den Ort Ahrensfelde. Man hätte diese 5 Dörfer nie zusammen pressen dürfen. Aber da wurden ja auch nicht die Bürger gefragt. Ahrensfelde war doch schon pleite, hätten die nicht die 3 Gewerbegebiete dazu bekommen, wäre es sehr dunkel geworden, im Ort Ahrensfelde.

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  14. So,mal kurz vor Fussball, brauchen doch 2024 nur alle die Unabhängigen wählen. Aber dann reicht nicht nur meckern, dann müssen die Unabhängigen genaue Pläne aufzeigen,wie man Ärzte, Seniorenheime, Cafes, usw in die Gemeinde Ahrensfelde holt. Und wie die Finanzierungen dazu aussehen.
    Das fehlt nämlich jetzt auch immer.

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  15. Wie weit soll die Daseinsvorsorge im Falle eines Blackouts denn gehen? Welche Vorstellungen gibt es denn dazu ?

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    1. Mensch Herr Manthey! Für die aktuelle Bundesregierung wäre ich zwar überqualifiziert, aber Gedanken, was wir in der Gemeinde im Falle eines Blackouts machen und wie wir vorsorgen sollten, das kann doch jeder einbringen, auch Sie.
      Zunächst ist ein Krisenstab zu bilden, in dem nicht nur Kommunalpolitiker, sondern neben dem Bürgermeister vor allem Fachleute gebraucht werden. Neben Mitglieder der FF, Ärzte, Sozialdienstler, Havarie-Spezialisten, Leute vom Bau, IT-Techniker. Da sind Brennstoffvorräte anzulegen, für die FF, die Notstromaggregate und die PKW des Ordnungsamtes. Die Notstromaggregate sind zu überprüfen und evtl. zu ergänzen, denn sie werden gebraucht. Wo, in Wärmestuben und Wärmehallen wie OTZ Ahrensfelde, die Docemus Aula oder Gemeindesaal in Blumberg, die Gemeinderäume in Lindenberg und Eiche. Es sind Wasservorräte in Flaschen auch zum Verteilen anzulegen und evtl. auch Feldküchen zu organisieren. Es gilt auch eine provisorische Quarantänestation einzurichten usw. Vieles ist bei den Kameraden der FF in guten Händen, aber das reicht eben nicht.

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    2. Sie beweisen , dass sie wenig bis gar keine Ahnung von der Arbeit der Feuerwehr haben. Sie haben sich auch nicht wirklich Gedanken zu dem Thema gemacht. Sorry.... das ist alles nur Fantasterei.
      Die Feuerwehr kann begrenzt Manpower und Logistik stellen.
      Fragen wären... wer bevorratet Benzin? Wer die Technik? Wer die Vorräte? Haltbarkeit der Vorräte? Wer bewacht die Vorräte?
      Wenn Strom ausfällt, dann auch in der Aula und in den Gemeindezentren. Telekommunikation fällt aus... das wird hier immer wieder vergessen. Heizung in den Gebäuden fällt aus. Wir haben keine Öfen mehr in den Gebäuden. Wasser, Klima und Belüftung etc. Das was sie beschreiben ist viel zu kurz gedacht. Ich kann nicht einfach ein Stromerzeuger an ein Netz anschließen.
      Die Gemeinde kann unmöglich 5000 Liter Diesel dauerhaft bevorraten...
      Die Stromerzeuger der FF haben 4,5 KW als max. Leistung da kann man dann nur 3-4 Heizlüfter betreiben.
      Ich könnte hier noch viele Dinge aufzählen. Hr. Moreike, als sachkundiger Anwohner sollten sie vielleicht auch mal mit den Menschen der Gemeinde reden, die ehrenamtlich nicht nur für Senioren unterwegs sind.

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  16. Na das ist je schon einiges für Beckers Notprogramm. Moreike hat ja mehrmals nach Unger betont, das Opposition in der Kommunalpolitik mehr ist als Schadensbegrenzung, sondern auch Alternativen zu aufzeigen. Aber Herr Manthey und liebe Anonymen, nun konkrete Konzepte und sogar die finanziellen Mittel dazu aufzuzeigen, ist wohl ein bisschen zu viel verlangt. Wer hat denn noch Ideen, wie wir den Blackout, so er kommt, besser händeln können. Ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel unsere Jugendclubs so Arten von Nachbarschaftshilfe leisten können und wollen.

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    1. Wie kommen Sie auf diese Idee? Sollen die Jugendlichen dann mit Knüppeln und Taschenlampe die Nachbarschaftsordnung aufrecht halten??
      Die Jugendlichen könnten mit anpacken, sicherlich, aber keine behördlichen Aufgaben übernehmen. Die Räumlichkeiten der Jugendclubs sind nicht für große Menschenansammlungen ausgelegt.
      Die Bundesregierung gibt übrigens Tipps für solche Notfälle.

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  17. Wie man sich untereinander hilft,weiss jeder Ossi in unserer Gemeinde. Jedenfalls war es immer so. Und da unser Ortsleben ja eigentlich gut funktioniert, glaube ich, das im Ernstfall das heute noch so ist. Und Verlass ,ist immer auf unsere Kameraden von der Feuerwehr. Und die,die neu zugezogen sind, werden dann staunen,was alles so geht.
    Also liebe Unabhängigen, ihr habt viele gute Ansätze,aber bitte,lässt endlich diese Panik Mache.

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    1. Viel wird Spontan und kurzfristig möglich sein.Das beweisen die Mitbürger jedes mal. Panik ist da der schlimmste Feind. Wichtig ist dann bei größeren Ausfallzeiten die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

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  18. Hallo Feldlerche, wieso ist das zuviel verlangt.
    Wollt ihr mit den Konzepten rausrücken,die ihr ja anscheinend habt,wenn die Gemeinevertretung in eurer Hand ist. Wenn der angezettelte Aufstand von Dr Unger durch ist....
    Oder vielleicht auch nur heisse Luft,ist eben doch nicht so einfach ,oder.

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  19. Die Unabhängigen haben nicht umsonst, keinen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl gestellt. Sie wissen offensichtlich genau, dass sie dann nicht mehr meckern, beleidigen und pöbeln können. Nein, dann müssten sie Verantwortung übernehmen. Wie das endet, kann man sich in anderen Kommunen angucken, wo sie nach kurzer Zeit wieder abgewählt werden. Aber meine Frage, wer Bürgermeister werden soll, wenn Gehrke gestürzt wird, wurde auch noch nicht beantwortet. Also Unger: Wer soll es machen? Vielleicht der hoch gebildete, intelligenteste Bürger von Ahrensfelde, Moreike? Er erwähnt ja in jedem zweiten Kommentar, wie gebildet und allen überlegen er ist. Vielleicht wäre Cesar ein angemessener Titel für ihn. Also im Ernst: Wer soll es machen? Ich wüßte momentan leider keinen.

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    1. Ich staune, dass die Administratoren diese Dreckschleuderei gegen einen unbescholtenen Ahrensfelder wie Moreike, der sich vielfach in der Gemeinde ehrenamtlich engagiert, nicht löschen. Natürlich können diese Leute dem Moreike nicht das Wasser reichen, der für unsere Gemeinde auch mit seinen Büchern, die weit über Deutschland hinaus gelesen werden, überhaupt kündet, dass es ein Ahrensfelde überhaupt gibt und dass hier schöpferische Menschen leben.

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    2. Wer so dumm und generell als Anonym von gestern auftritt und beschämend über Herrn Moreike herfällt, der darf nicht erwarten, dass man ein weiteres Wort für ihn übrig hat!

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  20. Es wäre doch im Sinne der Bürger, wenn die Gemeinde eine Broschüre oder einen Flyer mit Hinweisen,Tips und Anlaufstellen erstellen würde. Was sollte der Bürger für sich selbst einplanen und bevorraten ( Nudeln/ Konserven, Wasser, Klopapier, Taschenlampe, Batterien und Radio ) dazu mögliche Anlaufstellen in der Gemeinde benennen.

    Die Notfallpläne an sich sollte die Gemeinde nach Vorgaben und in Abstimmung Land und Bund Kat-Schutz erstellen. Vielleicht auch mit den Verbänden THW, Caritas, Rotes Kreuz etc.

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    1. Gute Idee, Herr Manthey, ich denke, die Agentur Ehrenamt würde hier auch ihren Beitrag leisten, indem bereits Freiwillige registriert und mit möglichen Verantwortungen beauftragt werden.
      Dass der Bürgermeister ein Konzept erarbeiten lässt, ist gut, kommt aber nun etwas spät. Bereits im Frühsommer haben wir ihn darauf hingewiesen. Seine Wortwahl in der besagten Sitzung empfand ich ebenfalls als wenig empathisch, passt aber zur Grundeinstellung der CDU in Bezug auf den Menschen in der Gesellschaft. Dass die CDU doch um Solidarität bemüht ist, hoffe ich in dem Entwurf zu sehen.

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    2. Diesen Kommentar habe ich geschrieben - Quellenangabe fehlte.

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    3. Herr Seiler,ich denke, es wäre gut,wenn nicht alle Leute aus der CDU über einen Kamm geschoren werden. Das gilt für die da ganz oben genauso für die Gemeindevertreter, die in der CDU sind.
      Denn es gibt bei den Gemeindevertretern,der CDU, doch deutliche Unterschiede

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    4. Pauschalisierungen sind immer schwierig. Ich finde mich nicht angesprochen, wenn Bürgermeister Gehrke sagt: die Ahrensfelder. Sollte er vielleicht doch eher sagen, meine Getreuen. Aber Scherz beiseite, leider scheint es bei allen Fraktionen der Gemeindevertreter so eine Art Fraktionszwang zu geben, dass Leute, die über den Tellerrand ihrer Partei schauen, nicht den Mut haben oder es nicht riskieren können, mit anderen zusammen für die Gemeinde Ahrensfelde beste Lösungen erst einmal überhaupt zu diskutieren und dann zu finden. Bei den Gemeindevertretungssitzungen ist doch leider viel Geschäftsroutine eingeschlichen und automatisches Armhochheben.

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    5. Mag sein, dass es in der Fraktion der CDU, unterschiedliche Meinungen zu Sachverhalten und zu einer Verständigung mit den Unabhängigen gibt. Dann allerdings im "Dunkeln und fern vom Bürgermeister"! Öffentlich sind sie wie eh und je brave Parteisoldaten des Herrn Gehrke!

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    6. Richtig, Pauschalurteile sind nicht angebracht. Frau Laqua und Herr Salzmann z. B. sind wirklich integere Menschen, mit denen ich mich wunderbar inhaltlich austauschen und verständigen kann.

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    7. Hallo Hr. Seiler... Die Agentur für Ehrenamt, könnte höchstens Kontakte von Freiwilligen in dieser Situation sammeln. Behördliche Arbeiten sollte und dürfte sie auch nicht übernehmen. Zu mal das Problem mit der gesetzlichen Absicherung bei Anweisungen besteht. Ich glaube nicht das ich dann mit einem Gemeindeauto fahren kann weil Hr. Fuhrmann das angewiesen hat.

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    8. Hr. Dr. Unger hören Sie doch bitte endlich mal auf andere Leute zu verdächtigen oder in den Schmutz zu ziehen! Das wird langsam mehr als widerlich.
      Sie hätten mit den gewählten GV- Mitgliedern mal auf "Augenhöhe" sprechen sollen. Verständigung geht nur in zwei Richtungen. Nennt man dann Dialog. Nun ist es zu spät dafür.

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    9. Herr Manthey, lassen sie Kleingeist doch derart Kommentare! Von der Sorte wie sie, dem ich mehrmals Gespräche auf Augenhöhe zu wesentlichen kommunalen Themen angeboten habe, vor denen sie sich feige gedrückt haben, soll es eben auch Gemeindevertreter geben.

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    10. Sie sollten auf die Inhalte der Beiträge eingehen, sonst werden ihre Antworten vom Admin gelöscht.
      Ihre Versuche andere Menschen zu beleidigen und zu diskreditieren werden immer lächerlicher und sinnfreier.
      Es gibt sicherlich tausend Gründe, warum Menschen nicht mit ihnen diskutieren wollen. Feigheit gehört sicherlich nicht dazu.

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  21. Da sind ja schon einige gute Gedanken zusammengekommen. Aber vielleicht wäre es sinnvoll, vieles mit den Nachbargemeinden wie Panketal, Werneuchen und Altlandsberg, natürlich auch Bernau zu koordinieren, besonders was die teure Technik betrifft. Ich hoffe, Hr. Becker aus der Verwaltung liest den Blog und damit die vielen guten Gedanken aus der Bürgerschaft.

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    1. Meiner Erfahrung nach, sollte die "Erstversorgung" im kleinen Kreis geregelt werden und einen Leitfaden für weiteres Vorgehen geschaffen und aktualisiert werden. Anlaufstellen definieren.
      Wann und wie können Lebensmittel beschafft werden ( Im Zusammenhang mit Großlager Aldi/Norma/ Lidl ). Wie werden diese ggf. gezielt gesichert ( Thema Diebstahl/ Plünderung )

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  22. Die Ratsinformation gibt den Bürgern zur Ortsbeiratssitzung Ahrensfelde für die Tagesordnung November u.a. an: Vorstellung neues Nutzungskonzept Privatgrundstück Dorfstr.68 , Vorstellung neues Nutzungskonzept Privatgrundstück Dorfstraße 7 und Beratung Entwurf des Büros Naturgarten Potsdam zur Umgestaltung des Rathausplatzes. Und das war es an Infos für die Bürger! Aus und Schluss, so nach dem Motto, wer was wissen will, solle in die Sitzung kommen!
    Dank Herrn Moreike für seinen Blogbeitrag, der aufklärt!
    Bei der Dorfstraße geht es um das Grundstück LEDO. Bei der Dorfstraße 68 um das Grundstück links neben EDEKA.
    Nach Herrn Moreike soll die Dorfstraße 68 mit einer Senioreneinrichtung, eingeschlossen weitere Dienstleistungen, bebaut werden. Prima! Genau das fordern die Unabhängigen seit Jahren für die Gemeinde! Der Bedarf aus der Gemeinde selbst ist sicher da. Zurecht verweist Herr Moreike darauf, dass das was mit der Errichtung der Senioreneinrichtung angeboten wird, auch für weniger betuchte Bürger der Gemeinde bezahlbar ist!
    Ich hoffe, die Gemeindevertretung wird darauf ein Auge haben!

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    1. Wie genau soll die Gemeindevertretung darauf ein Auge haben Hr. D-DR Unger?

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    2. Manche haben es immer noch nicht geschnallt. Die Verwaltung verwaltet, die Gemeindevertretung berät, beschließt und gestaltet.

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    3. Das fordern nicht nur Unabhängige, mit den Seniorenwohnen. Da waren Frau Emmerich, Laqua, Tietz schon vor Jahren dran. Wurden aber seitens der Verwaltung und aus ihren eigenen Reihen immer belächelt.

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