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Dienstag, 16. Juni 2020

Auch Panketal zeigt, wozu die Ahrensfelder Politik und Verwaltung nicht fähig sind,

nämlich in der Schulpolitik das "Schülerwohl" in das Zentrum aller Planungsüberlegungen zu stellen!

Bestes Beispiel ist "die aus der Not fehlender langfristiger Schulplanung"  erfolgte Standortwahl für die neue Grundschule in Außenlage und deren Größe! 

Seit Jahren plädiere ich dafür, den neuen Standort Grundschule im Sinne des Schülerwohls und als wichtige städtische Infrastruktur im Zentrum der Gemeinde, im Ortsteil Ahrensfelde zu plazieren!

Und wie im nachfolgenden MOZ-Beitrag vertrete nicht nur ich diese Positon zur "Grundschulzentrumslage"! 

Auch Wonke, Bürgermeister von Panketal, plädiert dafür: "Eine Grundschule gehört in die Mitte unserer Gemeinde." 


Woran scheiterte  nun der Grundschulstandort im Ortsteil Ahrensfelde?

Ganz einfach an einer verfehlten Schulplanung! 

Mit dem Verkennen der Bevölkerungsentwicklung war man in der Politik und Verwaltung der Gemeinde der Meinung, dass es mit der Entscheidung auf den  Erweiterungsbau der Blumberger Grundschule auf die Vierzügigkeit und inzwischen die fünfzügige Besetzung keiner weiteren Grundschule bedarf ! Bildungspolitisch und mit dem Schülerwohl kaum vereinbar!


Und so bedurfte es keiner Vorsorge eines Grundschulstandortes und es wurde die mögliche, kommunale, sinnvolle Fläche für einen Campus (Grundschule mit Erweiterungspotenzial für eine mittelfristig weitere notwendige Grundschule!) von 6 ha an der Kirschenallee im Ortsteil Ahrensfelde an den Baulöwen BONAVA allein für den privaten Wohnungsbau mit nur 62 € pro m² verhökert.
 

Denkbar wäre jetzt noch gewesen, auf den geeigneten Kirchenstandort an der Lindenberger Straße im Ortsteil Ahrensfelde zuzugreifen. Hier stand die Gemeinde schon seit Jahren mit der Kirche um einen Oberschulstandort im Gespräch. Angeblich waren deren Forderungen nach Aussage der Verwaltung nicht annehmbar (?) und so stand schließlich auch dieser zentrale Standort nicht zur Verfügung. 
Also selbstverschuldet, "aus die Maus" ! Und es blieb nichts weiter übrig, notgedrungen mit Zukauf einer Fläche in den Außenbereich nach Lindenberg auszuweichen!

Hier sei noch erwähnt, dass der Sozialausschussvorsitzende Stock (FWG)  in der letzten Wahlperiode es nicht für nötig hielt, einen zunächst ins Leben gerufenen und kurzzeitig tagenden " sinnvollen Schulausschuss der Gemeindevertreter" ohne Angabe von Gründen weiter einzuberufen!

Es folgt Gehrkes Geschmäckle!

1 Kommentar:

  1. "Gut für das Schülerwohl und bildungsfördernd" ist die Zahl von 720 Schülerinnen und Schülern in der zukünftigen Grundschule Lindenberg wohl nur für den Bürgermeister!Er lässt es sich ja nicht nehmen, dies in den Medien ständig zu betonen!
    Hier wird deutlich, welch Kompetenz diesem Bürgermeister in Sachen Schule eigen ist!

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