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Donnerstag, 27. April 2023

Eine unangenehme Rechnung für Ahrensfelde

Gerade weil ich in Ahrensfelde wohne, versuche ich so wie immer mehr Einwohner alles daran zu setzen, dass das Leben in der Gemeinde gesünder, attraktiver und lebenswerter wird. Dazu muss kritisch besonders der Bauboom der letzten zwei Jahrzehnte hinterfragt werden. Jetzt steht die achte Änderung des Flächennutzungsplanes an und wie gewöhnlich könnten die Gemeindevertreter der von der Verwaltung vorgelegten Änderung ohne Nachdenken zustimmen. Aber die Sache wurde erst einmal vertagt.

Nun, ich habe schon mehrmals gesagt, dass der Flächennutzungsplan, abgekürzt FNP, kein in Stein gemeißeltes Dokument ist. Aber was dann?

Der Flächennutzungsplan ist ein Begriff aus der räumlichen Planung in Deutschland und ein parlamentarisch legitimiertes Planungsinstrument für die städtebauliche Entwicklung einer Gemeinde. Er gilt als vorbereitender Bauleitplan. Die rechtlichen Grundlagen sind im Baugesetzbuch (BauGB) festgelegt - insbesondere in den §§ 5 bis 7 BauGB. Er legt im Begleitdokument auch fest, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der Beteiligung der Öffentlichkeit berücksichtigt werden.

Also muss jede Änderung auch den Interessen der Öffentlichkeit, also der Bürger entsprechen. Diese Abwägung wird in der Gemeindevertretung so gut wie nie getroffen. Auch müsste zur Änderung des FNP parallel die Änderung des Landschaftsplanes erfolgen. Das sei nicht nötig, doziert immer wieder Fachbereichsleiter Swen Schwarz, da die Änderungen nur unwesentlich sind. Auch wenn ein Acker mit einer Wohnsiedlung bebaut wird, sei das keine wesentliche Änderung, nach Aussage des fürs Bauen verantwortlichen Beamten im Bauausschuss im April. Dass das nicht nur der Naturschutzbund anders sieht, sondern immer mehr Ahrensfelder, ist für Verwaltung und Gemeindevertretung nicht relevant.

Nun einmal Butter zu den Fischen in der Pfanne!

Dazu ein ganz einfaches Beispiel: Bonava bebaut in der Kirschenallee eine Fläche von etwa 12 Hektar, an der Birkholzer Allee sollen 7,7 Hektar bebaut werden. Zusammen sind das also 19,7 Hektar landwirtschaftliche Fläche, die unter Beton verschwinden. Dass das keine Lappalie ist, wie der verantwortliche Rathausmitarbeiter für Ortsentwicklung immer wieder den kritischen und des Rechnens kundigen Abgeordneten versucht einzureden, möchte ich kurz beweisen:

Auf einem Hektar ernten die Landwirte zurzeit so um die 40 Tonnen Kartoffeln. Pro Kopf verbraucht jeder deutsche vom Baby bin zum Greis laut Statistischem Bundesamt im Jahr 56,1 Kilogramm Kartoffeln, ob Pommes, Kartoffelbrei, Klöße oder die noch immer beliebten Salzkartoffeln. Von 40 Tonnen könnte sich

ein Ahrensfelder mit normalem Appetit ganze 713 Jahre ernähren. Das ist aber für nur ein Hektar, nun sind 19,7 Hektar eine einfache Rechenaufgabe.

Erst so eine Aufstellung zeigt, dass sich vor jeder vorgeschlagenen Änderung des FNP lohnt, den Kopf zu zerbrechen, was das bedeutet.

Denn neben der Frage der Ernährung stehen die ebenso wichtigen Belange des Umweltschutzes an, um sich der Klimaveränderung anzupassen. Vielleicht werden wir bald keine Kartoffeln hier mehr anpflanzen köetung.nnen, sondern Buchweizen. Aber egal welche Kultur, es ist allemal gesünder, umweltschonender und bürgerfreundlicher auch für die nächste Generation als mit dem Klimakiller Nummer Eins Beton das geschützte Gut Boden zu zerstören. Denkt einmal darüber nach, Leute, besonders in den Ortsbeiräten und in der Gemeindevertretung.

Hartmut Moreike


64 Kommentare:

  1. Dann hat Hr. Moreike ja auch schon Generationen an Kartoffelernten vernichtet. Ihr Haus wurde auch nicht aus einer Höhle gemeißelt. Mal drüber nachdenken!

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    1. Ja, wieder ein gehässiger Unsinn, der sich anonym verbirgt. Hier, wo heute blühende Gärten Häuser umrahmen, standen auf betoniertem Boden Hallen des Wohnungsbaukombinates Berlin, von dem in der Lessingstraße noch das Hochhaus übrig blieb. Es fand also eine sinnvolle Debetonierung statt nach dem Motto, grün statt grau.

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  2. Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt.

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    1. Nö, nix mit malen, wie es gefällt. Das Gelände war ein Industriegebiet und war DDR typisch gut mir Beton und Schotter belegt. Keine Pflanzen und an Tieren gab es eine Rattenfamilie von ordentlicher Größe. Also nicht nur rumtrollen !

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    2. Eigentlich schon. Wenn man sein Domizil hat lässt es sich ja gut über neues schimpfen. Es fehlen sehr viele Wohnungen in Deutschland. Wo soll der Wohnraum herkommen? Verdichtung ? Wohnungsgemeinschaften der Senioren die einzeln leben ??

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    3. Gerade ist die Bevölkerungsprognose 2040 BRD rausgekommen.Der ganze Barnim hat dann nur 2 % (184.800 Menschen) mehr Einwohner als 2017, das sind 4000 Bürger weniger als heute. Da braucht es nicht mehr Wohnungen, sondern besser verteilte und vor allem auch belegte Wohnungen. Nicht wie die Kommunalen Ahrensfelder Wohnungen, seit 2017 wurde der Bestand an Mietwohnungen von 120 auf 62 Wohnungen halbiert.

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    4. Genau das ist typisch für ein Großteil der Ahrensfelder. "Ich gestalte mir meine kleine Ahrensfelder Welt, wie sie mir gefällt und darüber hinaus, lass doch Gehrke und seine Seilschaft machen, was denen gefällt"!

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  3. Und dieser Abbau der Ahrensfelder kommunalen Wohnungen soll nach " Gehrkscher bezahlbarer Wohnungspolitik" mit der Dorfstraße 6 im Ortsteil Ahrensfelde weiter verfolgt werden!

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  4. Man Unger,Dorfstrasse 6,überleg doch mal,das Ding wartet auf den Abriss.
    Die Alten,die noch drin wohnen wollen nicht mehr umgesiedelt werden. Geht das endlos Thema nicht in ihren Kopf.
    Alles wieder nur Polemik und überaltertes Gerede.
    Geh da mal rein,und guck dich um.
    Und mal ehrlich,du wohnst im schmucken Mehrow, wer soll denn neben den Hochspannungsmast ziehen.

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    1. Weil da keiner wohnen will, geht das Grundstück zur Bebauung an die WBG Werneuchen . Klar doch.

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    2. Hier scheint ja der Anonyme mehr zu wissen! Da will keiner wohnen ist Blödsinn. Nachfragen bei Gehrke gab es genug. Ukrainische Flüchtlinge wären mit Sicherheit dazu bereit. Nur müssen Gehrke und der nette Ortsvorsteher und die Vorsitzende der GV das auch wollen, nach ihrer vor Jahren schon bekundeten Willkommenskultur! Mit der wohl später angedachten Bebauung durch die WBG Werneuchen wird der Begierde des Unternehmers Pruschke und Sponsors des Vereins Grün Weiss aus Lindenberg wie man hört auf Bebauung hier, der Zahn gezogen! Warten wir es ab! Die WBG wäre die zu begrüßende Variante!

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    3. Unger ist nur neidisch weil sein Familienclan sich das Grundstück nicht unter den Nagel reißen, teilen und maximal bebauen kann.

      Zuletzt in Eiche im alten Konsum/Jugendclub.

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    4. Sie sind ein ganz Schlauer, aber neidisch und haben natürlich den erhofften Braten des Familienclans rechtzeitig gerochen! Solche Spürnasen wie sie, gehören in die Gemeindevertretung.

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  5. Hr.Dr. Unger.. einfach mal aufhören hier ihr Gift und schlechte Laune zu verspritzen. Sie und ihre Familie haben sich doch nun ihr Nest in der Gemeinde gebaut. Gönnen Sie doch auch anderen Menschen ihr Glück in der Gemeinde.

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    1. Herr Manthey, einfach aufhören mit ihren oftmals vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern strotzenden Kommentaren. Nutzen sie die Zeit besser in der Volkshochschule, um sich fehlerfrei für Kommentare zu wappnen. Aber es ist nicht nur die Kunst sich öffentlich fehlerfrei zu äußern, sondern auch mit Niveau zu adäquaten kommunalen Themen. Und da hapert es ebenfalls bei ihnen. Auch hier besteht Nachholebedarf. Denken sie an die Vorbildwirkung als Familienvater. Also, lassen sie einfach ihre zumeist geistlosen Kommentare! Sie blamieren sich bloß in der Öffentlichkeit bei geistvollen Leserinnen und Lesern.

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    2. Der DDR Oberlehrer kann es nicht lassen.
      Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Anwohner ihnen mal die ehrliche Meinung sagen, nicht nur Herr Manthey. Ich glaube es wird schwer auch nur einen einzigen nicht mit ihnen verwandten Mehrower zu finden, der sie nicht verachtet. Was zugegeben auch eine Leistung ist.

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    3. Es ist halt einfacher, Menschen zu beschimpfen als ihnen mit sachkundigen Aussagen Paroli zu bieten.

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    4. Mir ist ein Herr Manthey zich mal lieber als ein Unger.
      Rechtschreibfehler kann jeder machen.Haben sie doch auch schon gemacht.
      Achja,Fragen beantworten sie gar nicht...War da nicht noch was offen,wer waren noch mal die Begünstigten von der Verwaltung und den GV Mitgliedern.
      Und,vielleicht überlegen sie mal,aus Mehrow wegzuziehen, am besten mit Sack und Pack,nach Ahrensfelde !zu Herrn Moreike. Oder zu Seiler. Dann braucht ihr Gift nicht soweit zu fliegen. Sie sind dann auch näher an der Verwaltung.

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  6. Gönnen hätte auch der BM können. Schade, dass Lindenberg jetzt keinen EDEKA im Dorf bekommen wird. Dabei ist neben der Tankstelle doch Platz genug. Aber wenn die Aussicht zugebaut wird, dann kann bei richtiger Position in der Gemeinde auch ein benötigter Supermarkt wegfallen.

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    1. Bei dem Klima der Angst und Charaktere in unserer Gemeinde, ist Öffentlichkeit mit Klarnamen nicht zu erwarten. Bestes Beispiel liefern sie mit ihrem anonymen Kommentar aus den Sumpf!

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    2. Richtig, man muss jederzeit damit rechnen von Unger mit 200 Strafanzeigen überzogen zu werden.

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    3. Korrektur für verlogenen und feigen Anonym 5.8.: Sichtlich mangelnde Begabung auf intellektuellem Gebiet anzuzeigen, ist nicht üblich.

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  7. Absoluter Quatsch, kommt Wohnbebauung,8h,dann kommt auch ein Supermarkt.

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    1. Aber EDEKA kommt nicht ins Dorf Lindenberg, sondern irgendein Supermarkt , irgendwann mal, wenn gebaut werden sollte, jwd. draussen auf dem freien Feld!! Man sollte sich mal fragen, warum nicht jetzt, sofort ein Supermarkt im Ort gebaut werden kann. Möglicherweise, weil es einem Ortsansässigen Rinderzüchter nicht gefällt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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    2. Der "Ortsansässige Rinderzüchter" wird im Zusammenspiel mit Meuscke, Salzmann, Berger und dem bauwilligen ortsansässigen Winter schon dafür sorgen, in das 31ha Bauprojekt Neulindenberg auf Ackerland einen Supermarkt zu integrieren und alle Lindenberger werden dort dann mit stolzer Brust konsumieren!

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    3. Man merkt, dass nur Nichtlindenberg hier rumorakeln. In Lindenberg ist ein Aldi. Ein Blick ins Einzelhandels- und Zentrenkonzept hilft da weiter.

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    4. Vor Allem muss so ein Markt auch betrieben werden. Ähnlich wie bei Arztpraxen in der Gemeinde. Nützt allen nichts wenn die leer oder öde stehen

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    5. Richtig, darum wollte EDEKA ja auch an B2 und nicht ins Nirgendwo, an eine Gemeindestrasse.

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    6. Und dann baut die Gemeinde nicht den Markt sondern der Betreiber. Die Fläche kann die Gemeinde auch nicht zur Verfügung stellen, da sie keine Fläche dort hat. Sie kann die rechtlichen Rahmen schaffen das sich dort Gewerbe ansiedeln darf.... das ist aber auch schon alles.

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    7. "Wenn sie es denn auch mal täten" Eigentümer und Markt waren sich einig, Gemeinde aber nicht.

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    8. Wollten es einige Einwohner vielleicht nicht ?

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    9. Nochmal, die Gemeinde hat ein Einzelhandelskonzept beschlossen. Da steht drin wo Märkte entstehen können. Beschluss der Genwindevertretung.

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  8. Patrick Seiler3. Mai 2023 um 00:24

    Wir sind nicht Berlin und auch als Ahrensfelde nicht verantwortlich für die chaotische und teilweise kriminelle Wohnungspolitik dieser Stadt. Wir sind eine dörflich geprägte Gemeinde und wollen dies auch bleiben. Wir wollen Gemüse auf Feldern und keine neuen "Winterdörfer". Wir wollen Freiräume, Rückzugsorte und Natur, wir wollen keine weitere Zerstörung und Versiegelung von Ackerflächen.

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    1. Sie möchten das!

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    2. Herr Seiler, richtig! Genau das haben wir Unabhängige gemeinsam in unserem Wahlprogramm den Ahrensfeldern versprochen. Wir haben dies nicht nur versprochen, sondern sind in allen politischen Gremien und in der Öffentlichkeit bei ständigem Gegenwind, sind insbesondere sie Herr Seiler und Herr Moreike, dafür eingetreten. Nun sind die Mehrheitsverhältnisse im "politischen Ahrensfelde" noch so wie sie sind. Beharrungskräfte haben nach wie vor das Sagen, sind in allen Bereichen untereinander zur eigenen Machtsicherung wohlgefällig, konfliktscheu und selbstzufrieden. Widerspruch und andere Vorschläge/Ideen werden abgewiesen, nicht geduldet. Mehr muss nicht dazu gesagt werden! Das dürfte öffentlich bekannt sein. Nur soviel noch: Wir Unabhängige werden unser Wahlprogramm bei allem Gegenwind im Ringen um eine zukunftsträchtige, lebenswerte Gemeinde nicht verleumden!

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    3. Vielleicht sollten die Unglaubwürdigen einfach nichts versprechen was sie nicht halten können.

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    4. Manuela Hoffmann3. Mai 2023 um 12:36

      Was Herr Seiler schreibt, sehe ich genauso. Darüber hinaus haben wir in unserer Gemeinde ein Strukturproblem und erleben wie Gemeindevertreter machen was sie wollen. Ich fühle mich von den meisten von ihnen nicht gut vertreten. Wir leben angeblich in einer Demokratie. Das ist von einigen Herrschaften noch nicht realisiert worden. Scheinbar war es früher so schön, gemeinsame Sache zu machen und heute eben immer noch. Bloß blöd, dass nicht alle Bürger desinteressiert alles über sich ergehen lassen und die Augen verschließen. Die WBG Neugründung ist doch z.B. auch ein richtiges Ei. Kommunaler Wohnungsbau? Welche Baugrundstücke sind gemeint? Wer will das? Was hat Ahrensfelde davon? Viele Fragen, keine Antworten, wenn Bürger fragen.

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    5. Na da haben sie doch 2 Möglichkeiten für nächstes Jahr zur Wahl. Die Unglaubwürdige und die Lebensunwerte Gemeinde.
      Die verhaften dann Ärzte, Gastronomen,und das rosarote Pony.
      Die schaffen das. Die holen das alles nach Ahrensfelde.

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    6. Fr. Hoffmann fragen Sie einfach mal die anderen GV Mitglieder und nicht nur Hr. Seiler. Dann bekommen Sie auch Antworten.

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    7. Manuela Hoffmann3. Mai 2023 um 23:29

      An welche Gemeindevertreter sollte ich Ihrer Meinung nach meine Fragen richten? P.S. Ich bin sehr kritisch, schlau und kein Parteimitglied.

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    8. Schlau wollen auch ALLE Mitglieder der Unabhängigen sein. Hr.Dreger z.Bsp.

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    9. Der schlaue Herr Dreger als Mitglied der Unabhängigen, soll das ein Witz sein? Hat der die Seiten etwa gewechselt?

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    10. Hallo Frau Hoffmann, vielleicht Fragen Sie die Gemeindevertreter aus ihrem Ortsteil. Es gibt in jedem Ortsteil welche,egal welche Partei,mit denen man gut reden kann.

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    11. Hier geht wohl einem Gegner der Unabhägigen der Frack!

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    12. Orakel Unger hat gesprochen.
      Frau Hoffmann, bilden sie sich ein eigenes Bild,mit den Gemeindevertretern ,vor Ort. Glauben Sie mir,das ist allemal sinnvoller,als nur mit den Polemikern der Unabhängigen zu sprechen.
      Wer hier Fracksausen hat,bleibt abzuwarten.

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    13. Mensch Dr.Unger. Das sind zwei Sätze. Wo stand da,das Hr.Dreger einer der Unabhängigen ist? Fr.Hoffmann sollte z.Bsp. Hr.Dreger fragen als Mitglied des Bauausschusses.

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    14. Manuela Hoffmann8. Mai 2023 um 01:04

      Seien Sie mir bitte nicht böse, aber die Antworten auf meine einfache Frage, an wen ich mich wenden könnte, scheint hier nicht ernst genommen zu werden. Was Sie hier schreiben, verwirrt mich eher, auch dass anonym Personen empfohlen werden, ist für mich nicht vertrauenswürdig. (An wen gerate ich da, ich kenne die Personen doch gar nicht).
      Ich wollte gern ein Auskunft bzw. eine vernünftige Antwort? Wahrscheinlich ist das hier der falsche Kanal. Schade. Vielleicht muss ich doch mal eine Gemeindeveranstaltung besuchen, um mir selbst ein Bild zu machen.

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    15. Ja, gehen sie nal zur Gemeindevertretersitzung und machen sich selbst ein Bild von Patrick Seiler. Er rastet regelmäßig aus in Form von Unterstellungen, Verleumdungen und Beleidigungen.

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    16. Das ist ein Zeichen, dass er lebt. Bei anderen, zum Beispiel Herrn Berger oder Meuschke habe ich den Eindruck, sie sitzen im Koma in der Gemeindevertretung und auf irgendein Signal heben sie die Hand zur Zustimmung. Von den meisten Abgeordneten ist kaum eine Idee oder ein Vorschlag gekommen, je nicht einmal ein Antrag. Lesen Sie die Protokolle oder die Information auf den ersten Seiten im Amtsblatt. Über so einen Schlafwagen kann, ja muss man schon einmal ausrasten.

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    17. Sehr schön Herr Moreike, sie leugnen die Tatsache, dass Seiler ausrasten, Unterstellungen, Verleumdungen und Beleidigungen vorträgt wenigsten nicht, sie versuchen nur es zu relativieren.

      Das ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

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  9. Die WBG ist schon über 20 Jahre da,die wird nicht neu gegründet.

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  10. Manuela Hoffmann3. Mai 2023 um 22:29

    Die WBG Werneuchen geht zunächst mit Ahrensfelde zusammen, um später in privater Rechtsform "weiterzumachen". Schauen Sie mal in die Vorlage der Tagesordung vom Hauptausschuss am 2. Mai, TOP 7, da ist von Neugründung die Rede:
    Begründung / Erläuterung:
    Allgemeines:
    Die Gemeindevertretung hat die Verwaltung beauftragt (Vorlage FV-2021/0918), Vorverhandlungen mit Wohnungsbaugesellschaften zur Übernahme der gemeindlichen Mietwohnungen im Wege einer Beteiligung zu führen.

    Aufgrund des Interesses der Werneuchener Wohnungsbaugesellschaft (WBG) an einer solchen Beteiligung wurde die Verwaltung nochmals beauftragt, intensivere Vorgespräche zu führen mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen und das Verfahren einer Unternehmensbeteiligung zu klären.
    Diese Vorgespräche sind nunmehr abgeschlossen. Auch mit der Kommunalaufsicht wurde bereits der rechtliche Rahmen und das notwendige Verfahren einer solchen Beteiligung besprochen.
    Das Verfahren ist in den §§ 91 ff. BbgKVerf geregelt.
    Bei der Beteiligung an der WBG handelt es sich kommunalrechtlich gem. § 92 Abs.2 Nr.4 BbgKVerf um eine Unternehmensneugründung.

    Komisch finde ich, dass das Thema WBG in Werneuchen bisher viel häufiger öffentlich diskutiert wurde als in Ahrensfelde. Da werde ich misstrauisch. Gibt es etwas zu verbergen, oder möchte man etwas an den Bürgern vorbeischummeln oder gar ohne ihr Wissen einfach realisieren? Welche Auswirkungen hätte dieser WBG-Zusammenschluss auf unsere Gemeinde - zumal die Beteilung 70/30 Prozent ist und Ahrensfelde davon die 30-prozentige Beteiligung hält? Was haben wir davon?

    Noch zwei Sätze zur Wahl 24: Ahrensfelde bekommt das, was es verdient! Und wer der Meinung ist, sich von den aktuellen Volksvertrtern nicht gut vertreten zu fühlen, sollte nächstes Jahr anders wählen!


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    1. Der Geschäftsführer Herr Lochner von der WBG hat klargestellt, dass in den nächsten Jahren KEINE Projekte mehr angegangen werden, weil es nicht finanzierbar ist. Mieten unter 9,00 €/m² werden mit der WBG auch nicht zu machen sein und kleine Grundstücke (was immer darunter zu verstehen ist) sind in Werneuchen schon verkauft worden und werden entsprechend auch in Ahrensfelde verkauft. Die WBG freut sich auf einen finanzstarken Partner mit ausgeglichenem Haushalt, die Gesellschaft hat nämlich Wohnungen aber kein Geld. Dann wissen wir doch, wo es hingeht. Einfach mal in Werneuchen zu den Sitzungen der SSV reinschauen, da wird man informiert.

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    2. Frau Hoffmann, sehr gute sachorientierte Beiträge!
      Wenn sie eine politische Heimat suchen, um aktiv im kommunalen Raum mitzuarbeiten, dann empfehle ich die Ahrensfelder Unabhängigen bzw. die zukünftige Wählergemeinschaft "Lebenswertes Ahrensfelde". Ansprechpartner Herr Seiler.

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    3. Ja, die Unglaubwürdigeb können jeden gebrauchen. Der verkehrspolitische Sprecher der 2er Fraktion ist gerade abgängig, da müsste was frei sein.

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    4. Leider musste Klaus Hilpert seine Funktion als erfahrener verkehrspolitischer Sprecher der Unabhängigen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Schade, denn sein Engagement seit Jahren für das Gemeinwohl war außerordentlich! Dank dafür! Bei Interesse für diese Thematik und mehr, melde sich doch jemand bei den Ahrensfelder Unabhängigen.

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    5. Es zeigt die Rohheit des Anonymen vom 6. Mai um 3.15, dass er versucht, auf Kosten eines schwer kranken Menschen hier fragwürdige Punkte zu sammeln. Wer so einen gefühllosen Nachbar hat, braucht einen hohen und stabilen Zaun und einen scharfen Hund.

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    6. Hallo Frau Hoffmann,in welchem Ortsteil wohnen sie denn,dann kann ich Ihnen die entsprechenden Gemeindevertreter benennen.

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    7. Hr. Moreike sie können nicht davon ausgehen das jeder Bürger über den Zustand von Hr. Hilpert ausreichend informiert ist. Es geht auch nicht jeder so freizügig mit sensiblen Informationen zu Dritter um, wie sie es hier im Blog getan haben.
      Ich persönlich wünsche Hr. Hilpert Alles Gute für die Zukunft.

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  11. Es ist immer noch eine Werneuchener Wohnungsbaugenossenschaft. Noch ist Ahrensfelde nicht im Boot.

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  12. Bitte nachlesen. Es handelt sich hier um keine Genossenschaft! Wenn sie die Aussagen des Geschäftsführers der Werneuchener WBG richtig lesen, macht der Beitritt für Ahrensfelde und die damit verbundene politische Zielstellung hinsichtlich des Wohnungsbaus bis auf die Überhalfterung unserer 67 Ahrensfelder kommunalen Mietwohnungen keinen Sinn! Das Begehren der Ahrensfelder Verwaltung sollte daher abgelehnt werden und Kontaktaufnahme zu einer naheliegenden Wohnungsbaugenossenschaft aufgenommen werden!

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  13. Was ist Überhalfterung ?

    Es ist laut Impressum eine Wohnungsbaugesellschaft mbH. Also eine GmbH. Die Gemeinde Ahrensfelde wird sich als Gesellschafter in diese GmbH mit eingliedern wollen. Als Kommune geht das nur mit vielen Auflagen. Steuerlich günstiger ist das als eine Privatperson zu handeln

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  14. Frau Hoffmann, schreiben sie doch bitte den Fraktionsvorsitzenden der Ahrensfelder Unabhängigen Patrick Seiler an: patrick.seiler@berlin.de.

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