10-10-10: Am 10.10. gemeinsam Bahn fahren für den 10-Minuten-Takt der S2
BVB / FREIE WÄHLER und der Landtagsabgeordnete Péter Vida laden am 10. Oktober zur gemeinsamen Bahnfahrt für den 10-Minuten-Takt der S2. Vom Treffpunkt um 17 Uhr am Bernauer Bahnhof soll es mit der S2 bis zum Bahnhof Buch gehen und dann wieder zurück. Genau jener Streckenabschnitt also, in dem nur alle 20 Minuten S-Bahn-Züge fahren.
Die Einführung des 10-Minuten-Taktes für die S2 zwischen Bernau und Buch ist seit Jahren ein Dauerthema. Politische Mühlen mahlen sehr langsam, doch sie mahlen noch langsamer, wenn man Sand ins Getriebe streut. Jahrelang hieß es von verschiedenen Parteivertretern, ein zweites Gleis sei für die Einführung des 10-Minuten-Taktes zwingend nötig. Doch bereits vor über zwei Jahren kam heraus, dass ein zweites Gleis nicht nötig ist. Eine Studie des Bahnexperten Rolf Schlöffel und mehrere Anfragen des Landtagsabgeordneten Péter Vida an das brandenburgische Verkehrsministerium brachten den Stein ins Rollen. Bahn und Verkehrsministerium räumten ein, dass ein zweites Gleis keine zwingende Voraussetzung für den 10-Minuten-Takt ist.
Im Juli dieses Jahres stellte Péter Vida erneut eine Anfrage zum Thema und erhielt die gleiche Antwort: Ein zweites Gleis ist nicht nötig. Arbeiten vor allem an der Signal- und Leitungstechnik werden gebraucht, um den Takt auf 10 Minuten zu verkürzen. Das heißt, mit politischem Willen, weiteren Zügen und Personal könnte der 10-Minuten-Takt zügiger eingeführt werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass alle Politiker aus Bernau und Panketal, egal welcher Partei sie angehören, gemeinsam Druck machen. Denn im Vergleich zu anderen Außenästen der Berliner S-Bahn hat die S2 zwei strategische Vorteile: Erstens wohnen an keiner Strecke der S-Bahn-Außenäste mehr Menschen pro Kilometer und zweitens sind kaum Investitionen in die Gleise nötig. Diese Vorteile müssen in eine schnellere Realisierung umgemünzt werden.
Um der Forderung von Bernau und Panketal mehr Gewicht zu verleihen, fahren wir am 10.10. gemeinsam Bahn für den 10-Minuten-Takt. Während der Fahrt werden wir beweisen, dass ein 10-Minuten-Takt schon jetzt ohne zweites Gleis möglich ist. Interessierte sind herzlich willkommen. Im Anschluss an die gemeinsame Bahnfahrt laden wir zu Kaffee und Kuchen ein.
Péter Vida
Landtagsabgeordneter BVB / FREIE WÄHLER
Hat was genau zu tun mit der Gemeinde Ahrensfelde?
AntwortenLöschenNichts
AntwortenLöschenNicht vergessen! Hier handelt es sich um den Blog der Ahrensfelder Unabhängigen und wir Unabhängige sind bekanntlich Teil der BVB/Freie Wähler! Nur so zur Erinnerung!
AntwortenLöschenFrage für einen Freund. Wo bleiben dann ihre Ausführungen zu den Problemen bei den anderen Gruppierungen der BVB/Freie Wähler in diesem Blog? Oder hat nur unsere Gemeinde arge Probleme?
AntwortenLöschenZu BVB/Freie Wähler gehören in Brandenburg etwa 140 Wählergruppen. Da erübrigt sich wohl die Antwort auf ihre Frage.
AntwortenLöschenJa, gibt ne Menge solcher Leute...
LöschenAber hier doch noch eine interessante Info:
AntwortenLöschenPaukenschlag in Fürstenwalde:
Abwahlbegehren gegen Matthias Rudolph gescheitert!
Das Bürgerbegehren zur Abwahl von Bürgermeister Matthias Rudolph (BVB / FREIE WÄHLER, BFZ) in Fürstenwalde ist deutlich gescheitert. Wie die Initiatoren des sogenannten „Neuanfang“ heute via Presse bekannt gaben, haben sie die erforderliche Anzahl an Unterschriften nicht erreicht und geben die Listen daher auch nicht beim Wahlleiter ab. Dem selbstgesteckten Ziel von über 6.000 Unterschriften stehen lediglich 4.603 ungeprüfte Unterschriften gegenüber. Wie die Erfahrungen aus anderen Bürgerbegehren jedoch zeigen, sind im Schnitt 10-15% der gesammelten Unterschriften ungültig (Doppelungen, Unleserlichkeiten, fehlende Angaben etc). Übertragen auf das Abwahlbegehren in Fürstenwalde könnte die tatsächliche Anzahl der gültigen Unterschriften damit deutlich unter 4.000 liegen.
„Das ist eine krachende Niederlage für den sogenannten Neuanfang und die dahinterstehenden Parteien SPD, CDU, FDP und Linke. Meistens scheitern Abwahlen am Bürgerentscheid, weil das Quorum nicht erfüllt wird oder schlicht mit Nein gestimmt wird. Dass aber das Begehren mangels Unterschriften schon jetzt scheitert, zeigt einmal mehr, wie wenig Bezug zur Bevölkerung der sogenannte Neuanfang hat", freut sich Landesvorsitzender Péter Vida.
Im Endeffekt wieder viel Gebrüll um nix. Weder in der Tagespresse noch bei Hr. Vida´s Internetauftritten wird über die Aktion berichtet.
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