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Dienstag, 5. Juli 2022

Turbulenz und Bürgerwillen - ein Hauptausschuss, der nachdenklich macht

Vorweg eine gute Nachricht: Unser Bürgermeister Herr Gehrke liest unseren Blog oder lässt ihn lesen. Das ist gut so, weiß er doch neben anderen Quellen, was in der Gemeinde so los ist. In einem Kommentar wurde er als "Diktator, der direkte Demokratie nur so lange duldet, wie Alle seiner Meinung sind" bezeichnet. Er warf mir vor, in dem von mir weitaus mit Beiträgen bestrittenen Blog, das nicht unterbunden zu haben. Ist er ein Diktator, seiner Meinung nach nein. Also was stört ihn diese Bezeichnung? Ich verwies ihn darauf, dass im Blog Meinungsfreiheit herrscht, solange die Gesetze eingehalten werden. Herr Manthey, der anwesend war und im Blog aktiv ist, könne das bestätigen. Was der durch Murren versuchte zu dementieren.  Nun ist Bürgermeister Gehrke ein gestandener Mann und in der Lage, sich selbst, und wenn es im Blog ist, zu verteidigen. 

Aber kurios wurde es, als der Bürgermeister ausführte, dass er mit mir und anderen Opponenten nicht mehr zusammenarbeiten, überhaupt nichts mehr zu tun haben will. Das ist Unsinn! Ein Bürgermeister kann sich nicht aussuchen, ob er nur mir Jasagern seiner Arbeitsweise, besonders was direkte Demokratie betrifft, oder mit Opponenten, die sachlich und konstruktiv, manchmal scharf, Vorschläge zur Verbesserung der Bürgerbeteiligung einbringen, zutun haben will. Er ist als Bürgermeister aller Ahrensfelder angetreten und von etwa 38,31 % der Ahrensfelder gewählt worden. (62,39 % haben überhaupt nur gewählt und davon gab es noch 24,08 % Neinstimmen.- Also haben 61,69 % nicht gewählt oder mit Nein gestimmt.) Aber, gewählt ist gewählt!

Dann schlug der Fraktionsvorsitzende der Ahrensfelder Unabhängigen, Herr Seiler, vor, dem neugewählten Seniorenbeirat zu gratulieren. Da erhob sich, wie zu erwarten, ein Sturm der Verwaltungsentrüstung. Dass es nach Paragraph 19 der Brandenburger Kommunalverfassung rechtwidrig wäre, so einen Beirat zu gründen. Deshalb zitiere ich zum Verständnis noch einmal:  

Sind Beiräte oder Beauftragte vorgesehen, regelt die Hauptsatzung die Bezeichnung und die Personengruppen, deren Interessen vertreten werden sollen; im Falle der Beiräte auch die Zahl der Mitglieder, die Anforderungen an die Mitgliedschaft und das Wahl- oder Benennungsverfahren. Die Hauptsatzung kann Regelungen über die Grundzüge der inneren Ordnung der Beiräte treffen. Die Hauptsatzung kann vorsehen, dass Beiräte nach Absatz 1 ganz oder teilweise unmittelbar gewählt werden.

Das betrifft also alle Beiräte, die die Gemeindevertretung für notwendig erachtet zu berufen oder wählen zu lassen. Und immer heißt es kann. Nirgendwo, selbst in den Kommentaren, auf die der Stellvertretende Bürgermeister Knoop hinwies, der das Procedere erläuterte, ist ausgeschlossen, dass aus der Bürgerschaft heraus Beiräte gegründet werden und dann durch die Veränderung der Hauptsatzung in Zwei-Drittel-Mehrheit legitimiert werden können. Seine Argumente sind also nicht schlüssig. Es ist ein allgemein bekannter Rechtsgrundsatz in Deutschland: Was nicht verboten oder untersagt ist, ist erlaubt.

Schade auch, dass Frau Hübner, die Vorsitzende der Gemeindevertretung mit der Gründung des Seniorenbeirates überrascht wurde und die Information darüber erst in der Beratung des Hauptausschusses bekam. Zur Klarheit: Der gegründete Seniorenbeirat versteht sich nach dem Entwurf seiner Satzung, die im August beschlossen werden soll, als temporäres Gremium der Interessenvertretung der Senioren bis zur Wahl eines ordentlichen Seniorenbeirates durch alle Senioren 2024. 2024 deshalb, weil es gute Praxis ist, die Wahlperiode des Beirates der der Mitglieder der Gemeindevertretung anzupassen.

Ein anderes wichtiges Thema warf Herr Tautenhahn aus Ahrensfelde auf, die Daseinsfürsorge und der Ärztemangel in einer älter werdenden Gemeinde. Das bestätigte Bürgermeister Gehrke, dass die Zahl der Senioren in der Gemeinde auf 22 Prozent gestiegen sei. Der Trend, wenn man den Prognosen des Landes Glauben schenken kann, hält auch in der jungen Gemeinde Ahrensfelde an. Lang und breit wurde seitens der Verwaltung erklärt, dass viel unternommen wurde, Hausärzte für die Gemeinde zu werben. Angefangen von mietfreien Räumlichkeiten und Anderem mehr. Ohne Ergebnis. Das schien Herr Tautenhahn und mir nicht zu genügen. Seit Wochen suche ich und meine Frau verzweifelt in der Gemeinde, von wegen Mobilität und so, einen Hausarzt, da meine Doktorin aus Altersgründen ihre Praxis aufgibt. Fehlanzeige. Sich mit diesem Dilemma abzufinden und den bisherigen Aktivitäten, darf und kann und wird sich hoffentlich die Daseinsfürsorge der Gemeinde nicht erschöpfen.

Und noch ein Thema zum Schluss, das auch ich in letzter Zeit beobachte. Herr Oertel wies auf die Unsitte hin, dass die Bürgerfragestunde so aussieht, dass eine Frage der Bürger gestellt wird und dann ausschweifend und wiederholend oft vom Bürgermeister rechtfertigend oder seiner Stellvertreter juristisch belehrend geantwortet wird. Der Anteil von Fragen also in den 30 Minuten sehr gering und von Antworten wirklich unnötig seht groß ist. Das habe ich schon im Blog vom 22. Februar angesprochen. Nun ist es die Aufgabe der Vorsitzenden der Gremien, hier endlich eine bürgerfreundliche Balance zu finden, so dass die Bürgerfragestunde ihrem Namen gerecht wird.

Hartmut Moreike

40 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Wow, endlich bekomme ich den Unterschied zwischen "Was wirklich passiert ist" und Hr. Moreike berichtet mit. Vielen Dank dafür.
    Ihr Bericht entspricht nicht ganz den Tatsachen und lässt wichtige Details weg. Sehr zu ihren Gunsten. Das ist mehr als fraglich. Demokratie und Transparenz sieht für mich anders aus.

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  3. Mensch Herr Manthey, noch einmal freundlich und klar: Das ist nicht das Protokoll der Beratung noch ein Bericht darüber, sondern ein paar für mich persönlich interessante Episoden aus dem Hauptausschuss. Das ist mein Recht als Autor und ich habe den Beitrag nicht geschrieben, dass er Ihnen gefällt. Er muss niemanden gefallen, sondern ist meine Sicht der Dinge. Aber eines können Sie mir nicht unterstellen, dass ich irgendwo die Unwahrheit geschrieben hätte. Sie haben bald die Möglichkeit, in einigen Tagen das Protokoll der Beratung des Hauptausschusses zu lesen, von Amts wegen. Und Sie werden sich wundern, das kann ich Ihnen versichern.

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    1. Mensch Hr. Moreike ...sie lügen nicht. Sie biegen sich nur die Wahrheit arg zurecht.
      1. Der Bürgermeister sagte das er jegliche Zusammenarbeit mit Menschen, die Beleidigungen gegen Aktive in der Gemeinde und ihn selbst, in ihrer Fraktion und/oder im Blog zulassen, ablehne. Als Beispiel nannte er die Entgleisung, er sein ein Diktator. Fr. Iwa und Fr. Klitsch wurden ebenfalls,auch direkt durch sie angegangen und ihr Arbeit in Frage gestellt. Er forderte zu Mäßigung im Ton auf.
      Die Klarstellung von ihm empfinde ich als richtig!
      2. Die Meinungsfreiheit im Blog.... es war kein Murren von mir. Es war ein klares "Nein, das stimmt nicht" zu hören. Es ist übrigens schon sonderbar das Sie meine angebliche Meinung dazu kundtun.
      3. Seniorenbeirat Schön wie Hr. Seiler das präsentiert und angekündigt hat.
      Der Bürgermeister und später Hr. Knopp teilten den Stand dazu mit.
      - keine Vorstellung beim Bürgermeister bzw. offizielle Bekanntgabe der Gründung.
      - die Hauptsatzung wurde noch nicht geändert ( Antrag zur Änderung wurde wohl auch noch nicht gestellt ?? ),dadurch auch kein offizieller Beirat/BI.
      - kein Raum für die Wahl des Seniorenbeirates, da es ihn ohne Änderung der Hauptsatzung nicht geben kann. Die Frage nach demokratischer Wahl des Beirates stand im Raum.
      Alle im Hauptausschuss begrüßten übrigens die Zuarbeit durch einen Seniorenbeirates.
      Wünschenswert für mich wäre ein "offiziellerer und offener/transparenter" Weg zur Gründung gewesen. Bin gespannt wie es da weiter geht.
      4. Frage von Hr. Trauthahn zur Ansiedlung von Ärzten.
      - Mietfreie bzw. Mietvergünstigung und gestellte Praxen werden nicht angenommen
      - Ärzte müssen sich freiwillig !!! in der Gemeinde ansiedeln.
      -Ausführung einer Krankenschwestern aus Helios Buch, warum sich keine Ärzte bei uns niederlassen.
      - Die Gemeinde ist da wohl machtlos, wenn die Ärzte nicht wollen. Eine Zwangsansiedlung ist nicht machbar.
      Sollten Sie da andere Ideen haben, die fruchten, wäre wohl jeder in der Gemeinde dankbar. Viel Erfolg bei der Suche nach einen neuen Hausarzt.
      5. Es war keine Bürgerfragestunde! Es ist der Hauptausschuss und eine öffentliche Beratung dazu. Als Kenner der Kommunalverfassung ist ihnen der Unterschied sicherlich auch bekannt. Das der Bürgermeister dort unbegrenzt Redezeit hat bestimmt auch.
      Ich gebe Ihnen Recht wenn es eine Bürgerfragestunde gewesen wäre, das der Bürgermeister lange redet und dadurch die Redezeit der Bürger stark beschneidet.

      6. Für mich eher erschreckend war das Hr. Seiler der gesamten Verwaltung sein Misstrauen aussprach.

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    2. Auch Sie, Herr Manthey, das Gewissen der Gemeinde, sollten sich kürzer fassen, wie wir alle. Ihre langen tiradenhaften Belehrungen gleichen denen vom Bürgermeister. Und diese Haarspalterei, ob Einwohnerfragestunde oder Bürgerfragestunde. Herr Oertel doch wohl, Bürgerfragestunde gesagt.. Und der Bürgermeister hat nicht in der Einwohnerfragestunde unbegrenzte Redezeit, nur immer vorrangig und in den Beratungen, glaube ich. Wo haben sie denn das her? Ist ja auch egal, wenn er nur was zu sagen hätte und nicht nur reden würde. Aber ich bin ein Fan von ihm und freue mich zu sehen, wie auch die Abgeordneten dann immer abschalten.

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    3. ich bin nicht das Gewissen der Gemeinde. Ich kann nur zwischen einer reinen Bürgerfragestunde und Hauptausschuss mit öffentlichen Teil unterscheiden. Das mit der unbegrenzten Zeit für den Bürgermeister hat der Leiter des Hauptausschusses nochmals erwähnt.

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    4. übrigens ist das nur so ein langer Text, weil vieles nicht richtig wieder gegeben worden ist.

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    5. Der Leiter des Hauptausschusses ist der Vorsitzende, weil Sie doch immer so korrekt sein wollen. Und zum Verhältnis dieses Vorsitzenden zum Bürgermeister später mehr.

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    6. Vielen Dank für den Hinweis

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    7. Herr Manthey, ihr substanzloses Gequatsche nervt! Sehen sie sich die Struktur der Tagesordnung für die Sitzungen des Hauptausschusses an! Und sie werden erkennen, dass ein ständiger Tagesordnungspunkt die Einwohnerfragestunde mit allen durch die Geschäftsordnung beschriebenen Konsequenzen ist! Ich betone Einwohnerfragestunde, nicht Bürgerfragestunde! Sie dürfen raten, warum?

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    8. Nur weil sie den Gesehen nicht folgen können. Sie haben Recht. Die Einwohnerfragestunde steht auf der Tagesordnung. Wurde ja auch umfangreich genutzt. Wurde ja auch gefragt wer vor der Tür demonstriert und Warum es keinen im HA interessiert. Fragen sie ihre Parteifreunde. Auch das Thema Ärzte wurde angesprochen. Die Einwohnerfragestunde wurde auf 30 Minuten begrenzt.
      Das was ich in meinen Beitrag weiter oben beschreibe, bezieht sich auf die Bürgerinitiative. Die Besprechung wurde nach Abstimmung öffentlich gemacht und man einigte sich auf 30 Minuten Begrenzung. Ist dann aber auch nicht wirklich eine Einwohnerfragestunde.

      Wie wäre es den mal mit Freundlichkeit? Fällt ihnen sichtlich schwer.

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  4. Wer so wie Gehrke im Hauptausschuss reagiert, ist eines Bürgermeisters im Amt nicht würdig! Herr Reiter hat im Blog wohl recht, wenn er die Zeit des Bürgermeisters als abgelaufen beschreibt. Schwindende Bürgernähe und seine Politk in der Gemeindeentwicklung lassen nichts Gutes für Ahrensfelde erwarten!

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  5. Auf welchen Blog bzw. Beitrag beziehen Sie sich bitte?

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    1. Kommentar hier im Blog von Dieter Reiter am 28.06.2022!

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    2. sie meinen "ist ein Autokrat, ein Diktator, der direkte Demokratie nur solange duldet, wie Alle seiner Meinung sind." Der Kommentar der vom Blogbetreiber nicht gelöscht wurde. Sie scheinen diese Meinung zu teilen.

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  6. Mein Gott, Anonym, dazu wurde doch schon im Beitrag im ersten Absatz alles gesagt. Der Kommentar wurde wohl deshalb nicht gelöscht, weil das eine Meinung ist und keine Tatsachenbehauptung Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Grundgesetz Artikel 5 Absatz 1 und 3 (1) „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

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    1. Meinungsfreiheit deckelt nicht alles!
      Wann liegt eine strafbare Beleidigung nach § 185 StGB vor?
      Eine strafbare Beleidigung setzt einen rechtswidrigen Angriff auf die Ehre einer anderen Person durch vorsätzliche Kundgabe der Missachtung, Nichtachtung oder einer Geringschätzung voraus. Dabei muss die beleidigende Person hinreichend erkennbar und konkretisiert sein. Daher genügt eine Beleidigung gegenüber einem bestimmten Nutzer eines sozialen Netzwerkes, z.B. durch einen Kommentar oder einen Beitrag.

      Allgemeine Unhöflichkeiten oder Persönlichkeitsverletzungen ohne abwertenden Charakter stellen dagegen noch keine strafbare Beleidigung dar.
      Quelle: https://www.anwalt.de/rechtstipps/wann-ist-eine-beleidigung-im-internet-strafbar_186289.html

      Es wurden Beiträge wegen geringer Vergehen gelöscht. Der Blogbetreiber hat hier zu handeln! Das ist zu eindeutig!

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  7. Zu den o.g. Prozenten zur Wahl von Gehrke. Da wäre ich vorsichtig Herr Moreike. Von 11.769 Wahlberechtigten haben nur 1.753 für "nein" gestimmt. Der Rest hat für Herrn Gehrke gestimmt, oder war war mit der Arbeit von ihm so zufrieden, dass sie nicht zur Wahl gegangen sind, um gegen ihn zu stimmen. Also sind 85.11% zufrieden mit Herrn Gehrke. Anders sieht es bei den Unabhängigen aus. Abgesehen davon, dass Herr Seiler vom Wähler nicht in der GV gewollt war (lediglich als Ersatzperson nachgerückt), haben ihre GV (Frau Freitag und Herr Seiler) ihrer Fraktion die wenigsten Stimmen in der GV vom Wähler bekommen 585 + 364=949 so wenig Stimmen haben die Vertreter keiner anderen Fraktion zusammen. Nach Ihrer Rechnung hieße es z.B., dass 98,92% der Wahlberechtigten nicht Herrn Seiler in der GV haben wollten. Vielleicht darüber mal nachdenken.

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    1. Mit dieser Milchmädchenrechnung halten sie als offensichtlicher Gehrke-Fan dessen schwindendes Ansehen bei den Ahrensfeldern nicht auf!

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    2. Herr Dr. U.,

      die Bedeutung vom Wort "offensichtlich" scheinen sie entweder missverstanden zu haben oder bewusst falsch zu verwenden.

      Offensichtlich verwenden Sie immer dann, wenn es nur Ihrer persönlichen Interpretation entspricht und eher abwegig ist.

      Die Bedeutung von "offensichtlich" ist hingegen, dass etwas klar und deutlich erkennbar ist.

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    3. Warum Milchmädchenrechnung? Herr Moreike hat vorgezeichnet, wieviel Prozent der Bürger ihre Stimme nicht Herrn Gehrke gegeben haben. Das Gleiche habe ich auch am Beispiel von Herrn Seiler getan. Hier ist allerdings der Unterschied zu Herrn Gehrke, dass Herr Seiler eben nicht gewählt wurde sondern nur Ersatz ist. "Offensichtlich" gefällt Ihnen plötzlich Ihr eigener Rechenweg nicht.

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  8. Also das ist eine kühne wie falsche Auslegung. Die Nichtwähler sind nicht zur Wahl gegangen, weil sie mit BM Gehrke zufrieden waren! Das ist der klassische Versuch einer Desinformation. Das Gegenteil ich der Fall! Ich und viele meiner Nachbarn sind nicht zur Wahl gegangen, um diese scheindemokratische Handlung nicht noch unsere Stimme zu geben. Das Hauptargument, wir können ohnehin nichts ändern. Übrigens stammen die Zahlen aus den Veröffentlichungen im Amtsblatt vom Wahlleiter. Und dass sich niemand als Gegenkandidat zur Bürgermister-Wahl stellte, hat vielleicht etwas mit dem Respekt vor der Arbeit und dem Amt zu tun. Aber auch, dass es bei uns wohl gut verknüpfte Seilschaften gibt, die hier die Strippen ziehen.

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  9. Haupttagesordnungspunkt im Hauptausschuss war die Behandlung der Petition der Ahrensfelder Bürgerinitiative (Ziel Bürgerbefragung zu Grundsätzen der baulichen Fortschreibung des Flächennutzungsplanes). Ergebnis? Auch hierzu möchte der Bürger informiert werden! Schwerpunktthema der Stunde!! Ich rate der BI mit Nachdruck die Petition zeitnah im Juli überarbeitet einzureichen!

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    1. Das große Problem ist wohl das eine Petition rechtlich was völlig anderes ist als ein Bürgerbegehren/-befragung. Auf der Unterschriftenliste stand Petition ggf. Bürgerbegehren. Das ist rechtlich gesehen wie grün und rot gleichzeitig auf einer Ampel.
      Die BI sollte einen Termin mit Hr. Knopp machen und sich beraten lassen und dann handeln. Ich rate eher mit der Verwaltung/Gemeinde zusammen. Hr. Länger von der AFD wies nicht umsonst auf falsche Beratung durch politische Fraktionen bei anderen Themen ( z.Bsp. WAZ Elisenau ) hin.

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    2. Toll Herr Manthey, was sie der Bürgerinitiative im Ergebnis der Diskussion im Hauptausschuss um die Petition raten. "Die BI sollte einen Termin mit Hr. Knopp machen und sich beraten lassen und dann handeln. Ich rate eher mit der Verwaltung/Gemeinde zusammen." Für mich ist das ein schlechter Witz! Naiver kann man nicht sein! Das ist so, als würde die Maus die Katze bitten, sie vor der Schlange zu schützen!

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    3. Heißt also, dass die BI nicht mit, sondern gegen die Gemeinde arbeiten will? Genau wie die Unabhängigen?

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    4. Sie sollten doch mal begreifen, dass die Unabhängigen nicht gegen "die Verwaltung" arbeitet, sondern mit den Vorstellungen und Handlungen der Verwaltungsspitze/Bürgermeister zur Entwicklung der Gemeinde nicht konform geht und das u.a. öffentlich auch zu Auseinandersetzungen um die Sache führt! Ähnlich sieht es wohl um die Bürgerinitiative aus!

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  10. Warum sind Sie denn nicht hingegangen,und haben ihre Stimme ungültig gemacht.
    So ist es ein Votum für Gehrke. Ungültige Stimmen in grosser Anzahl wären ein Statement gewesen.
    Oder nächstes mal endlich einen eigenen Kandidaten aufstellen. Dann muss nicht immer nur über Gehrke gemeckert werden.
    Der tritt ja bestimmt nicht mehr an.

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  11. Noch ein interessanter Fakt aus dem Hauptausschuss. Ein glühender Verehrer des Bürgermeisters und seines Zeichens Vorsitzender des Hauptausschusses, Elektromeister Stock, hat von seinem Vorbild gelernt und selektiert auch, mit wem er in dieser Funktion zusammenarbeitet. Damit hat er sich selbst für dieses Ehrenamt als unfähig bewiesen. Nur hat er nicht den Anstand, zurückzutreten, denn es wird gut honoriert.

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    1. Wie kommen Sie zu dieser Erkenntnis? Gibt es da Begebenheiten ?

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    2. Dass Herr Stock (AWG) für den Vorsitz des Hauptausschusses nichts taugt, hat er schon mehrfach dadurch bewiesen, dass er mehrmals diesen wichtigen Ausschuss hat ausfallen und regelmäßig inhaltlich selbst keine Sachthemen bei der Aufstellung der Tagesordnung einbringt. Das überlässt er gerne dem Bürgermeister/der Verwaltung. Leider hat es bisher keiner der Hauptausschussmitglieder drauf, seine Abwahl zu beantragen.

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    3. Ihr Ziehsohn Seiler sitzt doch im Hauptausschuss...Warum macht er das dann nicht ?

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  12. "Dass Herr Stock (AWG) für den Vorsitz des Hauptausschusses nichts taugt..."

    sagt ausgerechnet Ex Stadtrat Unger der von seinen eigenen Genossen abgesägt wurde.

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  13. Genau Herr Dr Unger,Herr Seiler kann doch diesen Antrag zur Abwahl von Herrn Stock stellen..
    Herr Stock taugt nichts, Herr Joachim auch nicht, die CDU mit Gehrke und seinen Jasagern auch nicht...Wer taugt denn überhaupt was ,in den Augen von den Unabhängigen bzw Herrn Dr Unger, das würde mich mal interessieren.
    Wäre schön ,wenn darauf geantwortet wird und nicht gleich gelöscht wird. Wenn gelöscht..Dann ist für alle Blogleser ja alles klar.

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    1. Nicht schlecht Herr Specht! Toll, welche Namen ihnen da einfallen!

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  14. Diese Namen fallen einem auf und ein,weil sie in ihrem Blog ständig genannt werden.

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