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Mittwoch, 23. September 2020

Einige nennen es Polemik


Offensichtlich die, die sich in den Blogbeiträgen zu kommunalen Angelegenheiten kritisiert wieder finden. Andere gieren förmlich nach Transparenz in kommunalen Angelegenheiten, wie die ständig steigende Zahl an Lesern zeigt!

Nun will ich nicht vorenthalten, was in der Gemeindevertretung am 21.9. u.a. Thema war.

Die MOZ hat dazu berichtet.

 

Schülerverkehr am Limit. Die größten Probleme mit Schulbussen gibt es in Ahrensfelde und Blumberg“, so die MOZ. „Insgesamt ist das alles aber unbefriedigend“, räumt Gehrke ein und schiebt, wie bei ihm üblich, die Schuld auf den Landkreis! Der hätte besser planen können, die Gemeinde hat notwendige Zahlen geliefert, betont Gehrke. Jetzt sollen nach Gehrke „Schnellläuferfahrten her! Nun, wir werden sehen.

Gehrke und das Planen? Hätte Gehrke eine ordentliche Schulplanung hingelegt, wäre es zu diesem Schülerverkehr am Limit nie gekommen! Nicht der Ausbau der Grundschule in Blumberg und die Beschulung mit 700 Schülern, sondern der rechtzeitige Bau einer zweiten Grundschule im Kernbereich der Gemeinde wäre sinnvoll und notwendig gewesen! Hinzu kommt Gehrkes Favorisierung für das private Gymnasium am Blumberger Standort. Auch im Zentrum standen der Gemeinde Standorte zur Verfügung!

So haben wir jetzt eine gelungene Schulplanung des Bürgermeisters zum Wohle des Schülerverkehrs“?!

Ein Bürgerportal soll im Oktober auf der Homepage der Gemeinde an den Start gehen. Jetzt könnten die Bürger mit Wünschen und Kritken in kommunalen Angelegenheiten sich direkt online an die Verwaltung wenden. Ich lese und höre das gern! Ich erinnere an die jahrelangen Bemühungen der Unabhängigen das landesweite Bürgerportal „Brandenburger Maerker“ auch in unserer Gemeinde einzuführen! Mir klingeln noch die Ohren, wenn ich die Ablehnung Gehrkes höre: Wir brauchen diese „Meckerecke“ nicht. Jeder, der was hat, kann in der Verwaltung anrufen!

Nun plötzlich dieser Sinneswandel! Wir werden sehen, wie das Bürgerportal gestaltet ist?

Nun ist auch eine Spielplatzsatzung für Bauvorhaben von Mehrfamilienhäusern in Wohngebieten im Innenbereich beschlossen worden. Allerdings nicht für den Ortsteil Mehrow. Warum nicht? Auf Nachfrage vom GV-Mitglied Herr Kusch (Mehrower), erhält er von der Verwaltung die Antwort: “Der dortige Ortsvorsteher halte sie nicht für notwendig“.

Tolle, niveauvolle Begründung! Es gab bei der Abstimmung um die Satzung nur eine Neinstimme.   Hier offenbart sich wieder das Dilemma um den fehlenden Ortsbeirat in Mehrow! Wollermann entscheidet unzulässig selbstherrlich und willkürlich, bei anzuzweifelnder persönlicher und fachlicher Qualifikation!


 

3 Kommentare:

  1. So wie die MOZ berichtet, wurde der Satzungsentwurf ein paar Wochen öffentlich gemachtt. Das Ergebnis der Bürgerbeteiligung gleich null! Kein Interesse!
    Desinteresse schlechthin, erwachsen aus der hier in der Gemeinde seit Jahren praktizierten und gewollten formalen Bürgerbeteiligung! Nicht anders wird es mit der Beteiligung am Wachstumskonzept werden. Sehr hilfreich für den Bürgermeister!

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  2. Hier wird nur wieder ein Teil der Wahrheit populistisch für die eigenen Zwecke wieder gegeben.
    Zum Schulbusproblem aus der Gemeinde Werneuchen :
    - Haltestelle Seefeld Krummenseer Chaussee, Bus 895 um 6.57 Uhr, Mo-Fr (Der Bus kommt überfüllt aus Krummensee an, Kinder nehmen dann meist den frühren Bus um 6.49 Uhr der nach Krummensee fährt um noch in den Bus zu kommen)
    - Haltestelle Krummensee Wendestelle ist es der 895er Bus um 6.53 Uhr, Mo-Fr (Kommt schon voll aus Seefeld an, keine Sitzplätze, kaum Platz zum Stehen und keine Haltemöglichkeit für Jungschüler, hier gab es bereits 2 Unfälle mit einem Schulkind im Schuljahr 20/21)
    - Haltestelle Grundschule Werneuchen, Bus 898, abfahrt 12:45 Uhr dann zur Haltestelle Europaschule Werneuchen, Di und Fr (an diesen Tagen haben die Schüler der Europaschule auch Feierabend und der Bus ist überfüllt)
    - Haltestelle Stienitzaue, 908 von Bernau aus kommend um 6.51 Uhr, Mo-Fr (Bus sehr voll)  nächste Haltestelle Werneuchen Bahnhof (es steigen viele von dem Bus von der Bahn, keine Sitzplätze, kaum Platz zum Stehen und keine Haltemöglichkeit für Jungschüler, hier gab es bereits einen Unfall mit einem Schulkind im Schuljahr 20/21)
    - Bernau Gymnasium, Bus 908 Abfahrt 14:12 Uhr und 15:12 Uhr  Bahnhof Bernau 14.32 Uhr und 15.32 Uhr (keine Sitzplätze, fast kein ein/aussteigen möglich, Busfahrer nehmen zu viele Kinder mit, so dass die Türen kaum zu gehen)

    Quelle: Facebook ; Gruppe Werneuchen

    Betrifft nicht nur die Gemeinde Ahrensfelde.
    Wenn Hr. Dr. Unger alles besser weiß .... Wie genau soll/bzw. kann der Bürgermeister die Schulbusplanung des Landkreises steuern?? Wie soll er da direkter eingreifen? Bitte kurz für die Leser erklären.


    Zur geforderten Spielplatzverordnung. Wie das Ganze aussehen kann, ist deutlich in Bernau BV: Schönower Str. zu sehen. Dort wurden die geforderten Spielflächen angelegt. Zwischen Hauptverkehrsstrasse und jedem einzelnen Haus wurde ein Sandkasten und ein Schaukelpferd bzw. kleines Klettergerüst aufgebaut. Da haben die Kinder direkt den Strassenverkehr im Blick und können entspannt spielen.
    Kann sich jeder anschauen, die Spielgeräte sind deutlich von der Strasse, keine 5 Meter entfernt, zu erkennen.

    In Bernau mit Hr. Peter Vida im Stadtrat, wird ja bekanntlich alles besser gemacht,als in unserer Gemeinde.


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    1. Etwas spät der Kommentar. Verständlich, denn der Umfang des Kommentars hat scheinbar Arbeit gemacht. Aber jetzt äußern sie sich wenigstens mal zu kommunalen Sachthemen. Dem fachlich versierten Bürgermeister Ratschläge zu geben, überlasse ich gern seinen 4 von ihm eingestellten Juristen! Seine Verantwortung für die verfehlte Schulplanung und deren Folgen sollte inzwischen jeder Bürger erkannt und Schüler der Gemeinde erlebt haben! Auch ein Herr Manthey! Über die Spielplatzsatzung lässt sich diskutieren. Ich habe dazu andere Vorstellungen. Herrn Vida damit ins Spiel zu bringen, halte ich
      für unangebracht!

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