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Sonntag, 30. August 2020

Picknick auf der Ahrensfelder Dorfstraße - Don Quijote de la Ahrensfelde in Aktion


Die B158n ist eine priviligierte Maßnahme im Bundesverkehrswegeplan 2030.  
Das "ewige Planfeststellungsverfahren für die B158n" hat bekanntlich einen Stillstand wegen der Finanzierungsstreitigkeiten des streckenweise Trogprojekts durch die Bundesländer Berlin und Brandenburg erfahren. Diese waren dann 2018 behoben und eine 2jährige  Weiterführung des Planfeststellungsverfahrens ab 2020; mit Abschluss Ende 2022 angekündigt. 
Hier soll sich dann Anfang 2023  die 2jährige Ausführungsplanung mit Ende 2024 anschließen. Voraussichtlicher Baubeginn dann 2025.
So die Planung!?

Ernsthaft: 
Wer will den Ahrensfeldern mit der Einstellung des laufenden Planfeststellungsverfahrens, mit der erneuten Diskussion um eine bessere  Variante Umgehungsstraße und ein neues Planfeststellungsverfahren sowie dem Ausscheiden aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030, in den nächste 15 Jahren nach wie vor 24000 und mehr Fahrzeuge pro Tag auf der Dorfstraße bei der angedachten weiteren städtebaulichen Entwicklung der Gemeinde nur zumuten? 
Mir scheint diese Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt nur grotesk und scheinheilig!


7 Kommentare:

  1. Hier gehts wohl künftig kaum um diese Trogfinanzierung - soweit bekannt möchte ja Ortsvorsteher Joachim nicht nur die 150 ma Klandorfer, sondern gleich weiter Trog bis zur Mehrower, dann also ca. 500 m - wer soll das denn bezahlen ??? Hat der Grundschullehrer da eine spezielle Idee ?
    Soweit bekannt, haben Berlin derzeit 6 MILLIARDEN Euro Schulden und Brandenburg auch mehr als 2 MILLIARDEN Miese - verursacht durch Corona... Von dieser Sicht aus betrachtet, hat eine seit über 20 Jahren versaute Ortsumfahrung wohl keine Priorität mehr !!!

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  2. Scheinheilig von denen, die Großbauprojekte in Ahrensfelde im Innen- und Außenbereich befürworten und von denen, die sich zu solch Vorhaben uninteressiert verhalten!

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  3. Im Übrigen war von den Ahrensfelder Protagonisten für die Einstellung des Planfestellungsverfahrens Frau Formazin (FWG) und Herr Allerdissen (FWG,für die AfD im Bauausschuss)bisher nichts zu den vom bauwütigen Bürgermeister und Gemeindevertretern ins Auge gefassten Großbauprojekten in Neu-Lindenberg und Ortsteil Ahrensfelde zu hören. Trotz des Wissens um die großen Defizite der gesamten Infrastruktur in unserer Gemeinde!

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  4. Am Montag geht es im Hauptausschuss um den Flächennutzungsplan. Ziel ist ganz offensichtlich, diesen im Sinne "des baulichen Wachstums im Außenbereich der Gemeinde" zu ändern. Für die anvisierten Großprojekte von Baulobbyisten sollen Nutzungsänderungen (Ackerland - Bauland) sanktioniert werden.

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    1. Wir Unabhängigen erwarten, dass dem Ansinnen der Bauwütigen eine gehörige Abfuhr erteilt wird!

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  5. Im Hauptausschuss sind mit Gehrke 8 Stimmberechtigte, die die Vorarbeit der Verwaltung im Grundsatz abnicken sollen! Wir werden sehen, was dabei rum kommt.

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  6. Nun haben die vor Ideen sprudelnden Befürworter des Abbruchs des Planfeststellungsverfahrens über die Picknickidee hinaus auch eine online - petition über Monate (!!) schalten lassen. Die läuft allerdings sehr dürftig an. Wenn hier die Zielstellung erreicht werden soll, bedarf es mehr Engagement. Wir werden das verfolgen.

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