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Mittwoch, 19. August 2020

Familien werden nicht noch weiter belastet – Kita- und Hortgebühren bleiben stabil (und Weiteres aus der Sitzung der Gemeindevertreter vom 17.8.2020

Wir freuen uns sehr über das Ergebnis, haben dieses Ziel als einzige Partei / Wählervereinigung in dieser Gemeinde von Anfang an für Sie konsequent verfolgt, weil dies das einzig richtige Zeichen an Familien, auch in der momentanen Situation, ist.  

Ob wir uns das als Gemeinde leisten können, habe ich bereits mit Zahlen erläutert.

Folgende Abgeordnete wollten die Gebühren erhöhen und stimmten deshalb gegen die 0%-Variante:   
Beate Hübner, Frank Meuschke (CDU), Siegfried Berger, Jörg Dreger (SPD), Christina Emmrich (Die.Linke), Kathrin Tietz (Bürgerverein Eiche)!

Grundschule Blumberg
Es wurden fünf erste Klassen eingeschult – Pädagogisch sinnvolles Arbeiten kann unter diesen Umständen in Blumberg nur schwer realisiert werden. Hier zeigt Sich die Unfähigkeit des Bürgermeisters in Sachen weitsichtiger und vor allem am Kindes- und Kollegenwohl orientierter Schulplanung. Für die neue Grundschule in Lindenberg ist ein ähnliches Desaster, das wieder auf den Rücken der Schwächsten ausgetragen wird, zu erwarten. Wir müssen jetzt anfangen, eine weitere Grundschule zu planen und zu realisieren, nur dann besteht die Chance auf eine funktionierende Schullandschaft.

ÖPNV / Schülerverkehr
Es gibt Schwierigkeiten mit dem Schülerverkehr – voll ausgelastete Busse, Schüler werden nicht mitgenommen und erreichen dadurch nicht pünktlich ihren Unterricht. Der Bürgermeister war gestern beim Landrat und wollte die Situation besprechen. Wir haben angefragt, was dabei herausgekommen ist, welche Lösungsansätze existieren und informieren Sie, sobald die Antwort da ist.

Schulsozialarbeit
Wir waren es, die mit unserem erfolgreichen Antrag den Weg für eine unbefristete Stelle im Bereich Schulsozialarbeit in der Grundschule Blumberg geebnet haben. Es musste dazu ein Konzept erstellt werden, dieses liegt nun beim Landkreis und wird geprüft. Wir hoffen, dass nun zeitnah die Stellenausschreibung erfolgen kann, damit man in der Schule auf diese so wichtige Kompetenz zurückgreifen kann.

Klimaneutrale Gemeinde
Erfrischend und kompetent – so gestaltete ein junger Bürger seinen Redebeitrag in der Einwohnerfragestunde. Er hinterfragte unter Anderem, ob das Rathaus wirklich eine Klimaanlage benötigt, machte auf den immer noch trostlosen Rathausplatz aufmerksam und schlug vor, Strom auf kommunalen Gebäuden selbst zu erzeugen und zu nutzen. Gut so! Wir bleiben dran.

Demnächst: 
Wie steht es um die Bürgerbeteiligung beim Monsterprojekt Lindenberg?
Gehrke sagt, wir haben nicht viel Geld zur Verfügung - stellt aber im gleichen Atemzug eine neue Juristin ein? Wie passt das zusammen?
In Ahrensfelde haben wir am Friedhof eine ideale und zentrale Fläche für eine weitere Schule - Warum wird ohne vorher die Gemeindevertreter zu informieren, wieder mit privaten Wohnungsbauunternehmen gekungelt? 

Patrick Seiler


3 Kommentare:

  1. Klimaneutrale Gemeinde:
    Klasse junger Mann. Ich vertrete übrigens genau die gleiche Meinung. Und das schon seit der letzten Wahlperiode. Nur mit dem Bürgermeister redet man darüber vergebens! Der versiegelt die Gemeinde lieber im Zusammenspiel mit Baulöwen mit Reihenhäusern, Doppelhäusern und Einzelhäusern! Der Druck auf Gehrke muss erhöht werden, um hier zu einem Ergebnis in Sachen "zukunftsorientierte Einbeziehung von erneuerbarer Energien" zu kommen. Und dafür braucht die Kommunalpolitik hier in der Gemeinde junge Leute. Bisher haben hier die Ahrensfelder Grünen in dieser Angelegenheit total versagt. Vielleicht wachen die jetzt endlich auf!
    Für das Outfit des Rathausplatzes kann der Ahrensfelder Bürger sich nur schämen!

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  2. Hochinteressant, wer da für die höheren Kita-Sätze stimmte !!! Spielt da eine Rolle, dass diese "Volksvertreter" wohl sämtlich nicht mehr in dem Alter sind, wo ihre (jetzt nicht mehr vorhandenen)Kinder Kita und/oder Hort brauchen und ausserdem bei den genannten Damen und Herren der Rubel bestens rollt...also GV-Mitglieder ziemlich weit weg von dem, was die Ahrensfelder Einwohner so bewegt...???

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  3. Gehrke fühlt sich immer wieder Unsicher in seiner Führung und in den Sachentscheidungen. Das Tatsachen verdrehen und Fehler bestreiten nimmt ihm inzwischen kein Bürger mehr ab. Nun muss also noch eine Juristin im Fachbereich I her, die ihm den Rücken freihalten soll. Und das auf Kosten des Personalhaushaltes!

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