Die im LEP HB ausgewiesene
Entwicklungsachse Ahrensfelde – Werneuchen ist dem Migrationsdruck
Metropole – Umland geschuldet. Flächen für den Wohnungsbau im
Umland Berlins müssen her.
Die Verwaltung hat zum Entwurf des
LEP vermutlich eine Stellungnahme abgeben müssen, die soweit mit
bekannt ist, der Gemeindevertretung nicht zur Kenntnis gelangt ist
und schon garnicht der Bevölkerung.
Nun hat Brandenburg als Mitinitiator
des LEP den Gemeinden Ahrensfelde und Werneuchen angeboten die
Entwicklungsachse mit Zuarbeit der Gemeinden planerisch
auszugestalten, sprich ein Achsenentwicklungskonzept über Etappen zu
entwickeln.
Nun ist davon auszugehen, dass die
Planung nicht unerhebliche Kosten verschlingt und Bürgerbeteiligung
vom Ministerium eingefordert wird.
Und genau die wurde eingangs der
Planung formal in Ahrensfelde realisiert. Das Procedere des
etappenweisen Vorgehens galt es den Bürgern nahe zu bringen.
Die Zuarbeit der Ahrensfelder
Verwaltung zur Planungsetappe 1 ist, meine ich, den
Gemeindevertretern nicht bekannt.
Nun liegt das 117 seitige Ergebnis
der 1.Planungsetappe vor. Wer nachlesen will;
https://mil.brandenburg.de.
Den Gemeindevertretern wird es
selbst überlassen., sich zu belesen. Im Bauausschuss kein Thema?
Eine Arbeitsgruppe kein Thema? Nichts dergleichen! Mit 47ha
Wohnbaufläche in Ahrensfelde wird geplant! Mit der jetzt schon im
Ahrensfelder FNP ausgewiesenen Wohnbaufläche , kommt die Gemeinde
noch weit darüber!
Mitte März will die vom Ministerium
mit der Planung beauftragte Firma das Procedere der 2.Planungsetappe
öffentlich vorstellen. Nun warten wir es ab!
Ahrensfelder, wacht auf und misccht euch ein, bevor der Drops gelutscht ist!
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