Beim Unternehmerbrunch, das ist auch die Absicht, kommt man mit den Leuten ins Gespräch. Ein Unternehmer aus Mehrow bedauerte mir gegenüber, dass sein Dorf in der Gemeindevertretung keine Stimme hätte und überhaupt hinten runterfällt. Da kann der Bürgermeister in seinen Festtagsreden zu 20 Jahre Zwangsvereinigung der fünf Dörfer zur Gemeinde noch so viel von Zusammenwachsen reden, als auch die Grundschule offiziell eingeweiht wurde. So der Mehrower.
Es bleibt noch viel zu tun, denn, so mein Gesprächspartner, der Bürgermeister hätte versprochen, alle Orte gleichermaßen zu entwickeln. Nun, dass jeder Ortsteil eine ganz spezifische Entwicklung bräuchte, spielt in den gewählten Gremien so gut wie keine Rolle. Ja, das sei so, Mehrow hat keinen Ortsbeirat und nur den Ortsvorsteher Wollerman, Amtsdirektor a.D. Es liegt sicher nicht nur daran, dass dieser idyllische Ortsteil, es ist neben Blumberg noch der einzige Ort mit dörflichem Charakter, lange keine 500 Einwohner hatte. Aber diese magische Zahl ist ein unlauteres Argument, denn nach der Kommunalverfassung des Landes können auch noch kleinere Ortsteile ihre Bürgervertretung wählen. Es war und ist also ein Trugschluss, dass Ortsbeiräte erst ab einer bestimmten Einwohnerzahl gewählt werden können. Wer hat denn diesen Blödsinn aufgebracht?
Und es ist auch nicht so, dass die Mehrower keinen Ortsbeirat und damit keine Bürger hätten, die sich kommunalpolitisch für ihren Ort engagieren wollen, wie unterstellt wird. Viele Einwohner sind, um nur ein Beispiel zu nennen, an der Vorbereitung des Dorffestes am 17. Juni beteiligt. Nun hat sich der Ahrensfelder Ortsteil entwickelt und längst die magische Grenze von 500 Einwohnern überschritten.
Die Kirche ist zu einer Art kulturell-geistiges Zentrum geworden, neben dem Varieté. Den schmucken Spielplatz haben längst auch Berliner Eltern entdeckt, von den Pferdehöfen ganz zu schweigen.
Und
außerdem, alle, aber auch wirklich alle Maßnahmen und Projekte, die
sich im Kern von Ahrensfelde abspielen, strahlen heute in alle
Ortsteile aus. Stockt der Verkehr auf der Dorfstraße in Ahrensfelde,
spüren es die Mehrower umgehend. Außerdem muss die
Gemeindevertretung den Ortsbeirat hören, wenn es die Investitionen
im Ort geht, um die Änderung des Flächennutzungsplanes, um die
Straßen und den Haushaltsplan. Das überfordert auf die Dauer
Einzelpersonen und demokratisch ist es auch nicht.
Auch Mehrow ist
Transitstrecke für Autofahrer, die entweder über Hönow nach Berlin
streben oder nach Strausberg über Altlandsberg. Die Dinge werden
komplexer, die Entscheidungen erfordern eine breitere Basis, mit der
Herr Wollermann allein gelassen ist. Zudem ist er offensichtlich
nicht so gesund wie wünschenswert. Für Mehrow muss diese
Benachteiligung endlich Schluss sein, denn wie sagte einst
Bürgermeister Gehrke, dass alle Ortsteile die Möglichkeit haben,
sich ihren dörflichen Charme zu behalten uns sich zu entwickeln.
Aber dann auch mit echter Beteiligung der Mehrower.
Alles Gründe, spätestens bis zur Kommunalwahl 2024 von der Gemeindevertretung die Hauptsatzung zu ändern und durch die Verwaltung alles auf einen guten Weg zu bringen, dass die Mehrower ihren eigenen Ortsbeirat wählen können. Sie haben es verdient.
Hartmut Moreike
Mehrow hat ja einen Gemeindevertreter. Der Herr Kusch ist doch gewählt worden.
AntwortenLöschenDann soll er doch die Verwaltung beauftragen....Ortsbeirat Mehrow in Angriff nehmen.
Kann doch nicht so schwer sein.
Richtig! Herr Kusch kann gerne über die Fraktion Bürgerverein Eiche einen Antrag in die GV auf Einrichtung eines Ortsbeirates für Mehrow (Ergänzung der Hauptsatzung der GV) einbringen. Die Unterstützung der Unabhängigen hat er. Eventuell auch die der AWG, denn als FWG ist diese mit 2 Anträgen für einen Ortsbeirat für Mehrow leider bisher gescheitert!
LöschenWarum stellen die Unabhängigen nicht selbst einen Antrag?
LöschenDas ist korrekt, nur ist er vom Bürgerverein Eiche gewählt oder kooptiert worden und müsste über seinen Schatten springen, auch über den, den Frau Tietz als Ortsvorsteherin mit Netzwerk wirft.
AntwortenLöschenOch nicht schon wieder das Thema...
AntwortenLöschenNochmal für die Unabhängigen, die es offensichtlich nicht verstehen. Mehrow hat bei der Gemeindegebietsreform auf einen Ortsbeirat verzichtet und sich dafür fürstlich vom Land entlohnen lassen. Wann kapieren das die Unglaubwürdigen endlich.
AntwortenLöschenIch denke eher sie haben es nicht verstanden, oder wollen bewusst von Tatsachen ablenken, um es höflich auszudrücken! "Die fürstliche Entlohnung vom Land" gab es im Zuge der anstehenden Gemeindereform für den freiwilligen Beitritt Mehrows in die damalige Gemeinde Ahrensfelde. Über die Verhinderung des Ortsbeirates für Mehrow im Zusammenhang mit der folgenden Umsetzung der Gebietsreform im Amtsbereich Ahrensfelde wird noch zu sprechen sein!
LöschenUnd schon wieder macht man das Thema auf, weil man immer noch einen Weg sucht, endlich das eigene Ego mit einem Amt schmücken zu können. Alle gewählten Interessenvertreter sind unfähig oder korrumpiert, weil sie nicht von den Unglaubwürdigen nominiert wurden, bei denen ja gewisse Herren Ihren Einfluss ausüben.
LöschenSo ist es! Wir Unabhängigen wollen bald ein gewichtiges Amt! Sie haben genau ins Schwarze getroffen!
LöschenDas Alles muss auch erst einmal von der Mehrheit gewollt sein. Bis dahin ist es noch ein sehr langer Weg.
LöschenVielleicht möchte aber keine Mehrheit die Unabhängigen in einem wichtigen Amt?! Einfach mal drüber nachdenken!
LöschenWer hier welches Amt ausfüllen bzw. bekleiden wird, entscheiden immer noch wir Bürger.
LöschenIm Prinzip müsste das Ziel sein, mehr Bürger dazu zu bewegen, überhaupt wählen zu gehen. Wenn man sich das kommunalpoitische Geplänkel in den öffentlichen Sitzungen aus der Nähe betrachtet, wird mir klar, warum so wenig Leute Interesse zeigen wählen zu gehen und bei öffentlichen Sitzungen kaum dabei sind. Was man da geboten bekommt, ist abschreckend und nährt das Desinteresse an Politik/Wahlen. Wer diese Hürde nicht nimmt und resigniert muss sich dann allerdings auch nicht wundern, dass sich das Ganze fortsetzt. Wer Veränderung möchte, muss natürlich den Allerwertesten vom Sofa hochkriegen. Hinterher nur meckern ist keine Option.
Woher wissen sie, dass alle gewählten Interessenvertreter unfähig oder korrumpiert sind? Das ist ein schwerer Vorwurf, den sie beweisen müssten.
AntwortenLöschenHr. Moreike.... das ist der Tenor dieses Blogs bzw. was die werten Leser aus den Beiträgen und Kommentaren entnehmen. Stichwort: Außenwirkung
LöschenIhr Unabhängigen wollt doch immer mit Bürgerbefragung glänzen.
AntwortenLöschenAlso....nur in Mehrow von Tür zu Tür,wollen sie einen Ortsbeirat,ja oder nein,Herrn Kusch mitgenommen, 2 Personen mit Zettel und Stift,und nach ca 3h hätte man ein Votum.
Dann könnte man den Weg über die GV gehen.
Nicht immer quatschen, sondern mal tun.
Nein es reicht doch in der Mehrower Märchenstunde einen besorgten Bürger Bürger aus der Wirtschaft zu finden. Mit diesem spricht man und stellt den Bedarf fest.
LöschenTolle Idee! So allerdings jetzt nicht realisierbar. Im Sinne der Gleichbehandlung hätte man dann bei der Entstehung der Gemeinde mit allen Ortsteilen so dann verfahren müssen. Hat man aber nicht! Und so nach "Willkür und Vorschlag der Verwaltung" die Gemeindevertretung eine Hauptsatzung beschließen lassen, so wie sie heute gültig ist und damit auch Mehrow den kommunal-rechtlich zustehenden Ortsbeirat verweigert! Also belassen wir es im Sinne der Gleichbehandlung damit, dass über einen Fraktionsantrag die Gemeindevertretung die Hauptsatzänderung im Sinne Mehrows beschließt.
AntwortenLöschenDie Gemeindevertreter wissen doch aber nicht,was die Mehrower wollen.
AntwortenLöschenVielleicht doch ein Votum einholen...LG
In Mehrow gab es einen Ortsbeirat.
AntwortenLöschenUnger war Mitglied, bis er aus dem Mehrower Ortsbeirat nach Jahren seiner Abwesenheit, Besserwisserei und Blockade entfernt wurde. Genau genommen ist Ungwer der Grund, warum es in Mehrow keinen Ortsbeirat mehr gibt.
Das wissen fast alle die hier im Blog schreiben. Einzelne Personen möchten das nicht wahr haben.
LöschenVielleicht können wir auch bei der UN eine Selbstverwaltung für Mehrow bekommen.
Genau deswegen ein Votum, Familie Unger scheint doch in Mehrow eher allein zu sein. Wer sollte dann ihn wählen.
AntwortenLöschenDeshalb ja auch der (m.E. peinliche!) Versuch über die Unabhängigen in der GV, weil man genau weiß, dass einen die Einwohner ums Verrecken nicht wählen würden. Armseeliges "kleiner Mann-Syndrom"! Irgendwie erinnert mich das an ein Märchen der Gebrüder Grimm und ein kleines Männchen, welches um ein Feuer hüpft! :D
LöschenWer sollte schon Unger wählen... immerhin wurde er schon mal zum Gemeindertreter gewählt. Das lag zwar wohl eher weniger an seinen "vielen tollen Anträgen und Petitionen" als an der Namensdopplung mit der in Mehrow tätigen und beliebten Ärztin Dr. Unger.
LöschenLeider sind viele beim Stimmzettel darauf reingefallen. Wer kann schon ahnen, dass sich hinter Dr. Unger in dem kleinen Ortsteil nicht die beliebte Ärztin sondern .... sowas verbirgt. Aus Fehlern kann man lernen.
Schon lustig wie das Thema immer wieder aufgegriffen wird. Nun bleibt es wirklich zu ermitteln ob sich die Mehrower Bürger wirklich schlecht vertreten fühlen oder ob sie einfach, bis auf ein paar Ausnahmen, glücklich sind.
LöschenWeil hier nicht sachlich und feige anonym Personen und Fraktionen angegriffen werden, in wessen Auftrag auch immer, wird dieser Blog bald abgeschaltet. Ich verstehe nicht, woher dieser Hass kommt, nur weil ich oder andere eine eigene Meinung haben. Dieser Umgang in den Kommentaren ist für Ahrensfelde für Fremde, die diesen Blog auch lesen, kein Ruhmesblatt. Sind wir wirklich so nah an Berlin schon tiefste und rückständige Provinz? Übrigens stelle ich mich ab Juli jeden zweiten Dienstag vor dem Bauausschuss zur Diskussion und zum Gespräch, mal sehen, wer da den Mut hat?
AntwortenLöschenRichtig, Herr Moreike! Was hier an Schäbigkeit von Kommentaren und Unwahrheiten in Kommentaren, um Personen hasserfüllt zu diffamieren angeboten wird, ist für das Ansehen von Ahrensfelde in aller Öffentlichkeit nahezu unerträglich!
AntwortenLöschenBravo Hr.Dr. Unger. Diese Erkenntnis kommt sehr spät. Der Blog hat vieles ins richtige Licht gerückt und auch aufgeklärt. Angebliche Fakten hinterfragt und neue Sichtweisen zugelassen.
AntwortenLöschenSie Herr Manthey gehören mit ihren Kommentaren allerdings zumeist kaum zu denen, die mit vernünftigen und überhaupt mit Sachbeiträgen hier Vorhaben der Gemeinde diskutieren.
AntwortenLöschenWarum hat nun auch in der Juni-Sitzung der GV keine Fraktion einen Antrag auf Einrichtung auch eines Ortsbeirates (3 Personen) für Mehrow gestellt? Geht hier die Angst um, dass mit einem Ortsbeirat sich hier Machtverhältnisse ändern könnten?
AntwortenLöschenWas denn für Machtverhältnisse....Wollermann ist doch viel zu bräsig ,der erscheint doch bei keiner Sitzung.
AntwortenLöschenEin Ortsvorsteher hat doch eh keine Macht.
Hm...wo ist denn von den Unabhängigen der Abwahlantrag für bzw gegen Gehrke. Da passiert auch nichts.
AntwortenLöschenHeisse Luft,wie immer.
Sie sind ja regelrecht scharf drauf, Gehrke aus dem Amt zu jagen! Dann bekennen sie sich dazu und tun sich mit den Unabhängigen und der Bürgerinitiative zusammen und forcieren einen Abwahlantrag!
LöschenDa wird auch nichts mehr kommen... weil mal die willigen Helferlein in diversen BI´s untergebracht hat bzw. versucht da auch mitzumischen.
AntwortenLöschenDie Frage steht ja immer noch im Raum. Wollen die Mehrower das überhaupt ?
Herr Manthey, sie dürften doch obigen Kommentar zum Ortsvorsteher gelesen haben. Selbst die "Helferlein" wissen um die "Qualität" des Ortsvorstehers Wollermann! Ein Ortsbeirat schließt ja nicht aus, dass sich auch Herr Wollermann dafür zur Wahl stellt.
LöschenDas stimmt schon... nur werden die willigen Helferlein in allerlei Kleinkrieg und Einzelaktionen "verheizt"
LöschenIch glaub auch nicht das ein Hr. Richter sich für den Ortbeirat Mehrow einsetzt
LöschenWas ist denn nun mit dem Gequatsche von Ortsbeirat Mehrow,bis Abwahlantrag vo Gehrke.
AntwortenLöschenKommt doch immer nur von den Unabhängigen. Macht doch mal hinne.
Wahrscheinlich doch nur heisse ,ganz dicke Luft.
Wie oft denn noch?? Ein Ortsbeirat Mehrow wurde schon mehrfach in der Gemeindevertetung beantragt, von den Unabhängigen und der AWG, damals FWG. Immer schön mehrheitlich von SPD, CDU, Bürgerverein Eiche und Linke abgelehnt. Begründung: die Mehrower wollen keinen Beirat und brauchen keinen Beirat, es gibt den Ortsvorsteher. Er oder nächstes Jahr Sie, ist in Personalunion Beirat und OV. Und ein Abwahlverfahren? Wozu? Wenn die Gemeindevertreter mal nicht den Abnickverein geben, kann der Bürgermeister doch die Verwaltung führen, denn das ist sein Job. Nicht Mehr und nicht Weniger. Er oder bald Sie, haben nicht für die Bürger zu Denken oder die Entscheidungträger zu Lenken. Zurückhaltung in Abstimmungen und Verbinden der Ortsteile, das ist in dieser Jeder gegen Jeden Gemeinde, eine Aufgabe, die Jahre braucht.
AntwortenLöschenDann bleibt doch immer noch die Frage warum das ständig von Hr. Moreike & Hr. Dr. Unger gefordert wird
LöschenVermutlich, weil die Mehrower einen Ortsbeirat brauchen. Sollte man mal die Bürger fragen und nicht über die Köpfe hinweg entscheiden.
LöschenJa, auch den Mehrowern steht wie den anderen Ortsteilen ein Ortsbeirat zu, der die Rechte für Ortsteile nach der Kommunalverfassung öffentlich vertritt. Für Mehrow mit über 500 Einwohnern ist das ein Ortsbeirat aus 3 Personen, der nach demokratischen Regeln mehrheitlich entscheidet. Aus dessen Mitte ist der Ortsvorsteher/Vorsitzende zu wählen. Jetzt liegt es insbesondere auch an Herrn Kusch, Mehrows Gemeindevertreter, sich in der Gemeindevertretung für einen Mehrower Ortsbeirat einzusetzen.
LöschenWenn keiner die Mehrower fragt werden wir es nie wissen. Das eine Gespräch mit einen Gewerbetreibenden reicht mir persönlich nicht zur Meinungsbildung aus.
LöschenRichtig Herr Manthey, fragen sollte man mal. Aber wenn die Bürger das nicht erzwingen, kümmert der Bürgerwille nicht. Wenn schon ein einfachet Seniorenbeirat durch Bestimmung von Seniorenverantwortlichen verhindert wird, dann wird sicher auch ein neuer Ortsbeirat absolut gewünscht. Begründung gegen den Seniorenbeirat war ja auch" damit nicht Außenstehende dazwischen quatschen und sich einmischen " . Total demokratisch! Aber vielleicht können Sie bei der SPD ja mal ein gutes Wort einlegen, dann klappt es auch mit der Mitbestimmung.
LöschenWas genau hab ich mit der SPD zu tun?
LöschenDas mit dem Seniorenbeirat liegt vielleicht auch einfach nur an der vorausgegangenen Vorgehensweise. Ich drücke es mal überspitzt aus... Wenn sich selbsternannte Seniorenvertreter, ohne von den Senioren legitimiert zu werden, aufführen wie die Axt im Walde. Man wertet die bisherige Leistung der Verantwortlichen massiv ab, versucht plump über die Hintertür einen Seniorenbeirat zu etablieren.
Der Seniorenbeirat hat ja die Möglichkeit in Belange der Gemeinde eingreifend mitzuwirken.
Komisch ist nur das sich gerade dort Bürger etablieren wollten die sonst nicht die Möglichkeit zur Mitgestaltung haben , weil sie nicht demokratisch gewählt worden sind! Hat alles einen sehr faden Beigeschmack.
Herr Manthey, Sie sind nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Der Antrag auf Änderung der Hauptsatzung zur Etablierung eines gewählten Seniorenbeirats wurde in der Gemeindevertretung abgelehnt, dafür wurde in jedem Ortsteil ein Seniorenverantwortlicher bestimmt. Aufgaben, Alter der zu Betreuenden , Kompetenzen, Alles nicht geklärt. Begründung dazu im jeweiligen OB : dieses Amt gibt es, damit es keinen Seniorenbeirat geben kann. Also auch ein demokratisch von den Ahrensfeldern gewählter Seniorenbeirat ist nicht erwünscht.
AntwortenLöschenDemokratisch gewählt,hat mir gefallen. Der jetzige ,anonym ,sogenannte Seniorenbeirat,würde doch auch nur von Moreike und Co gegründet,gewählt jedenfalls nicht.
LöschenSie drehen das Ding doch immer wie sie es gerade brauchen.
Naja, auch nicht wirklich richtig.... Es gibt jetzt für jeden Ortsteil einen Seniorenbeauftragten.
AntwortenLöschenHr. Ziemer hat das wohl nicht so gefallen, das er es nicht für Blumberg geworden ist.
Herr Manthey, was macht ein Seniorenverantwortlicher?
AntwortenLöschenDer Seniorenbeauftragte soll Ansprechpartner für die Senioren in der Gemeinde sein. Soll wohl die Ängste, Sorgen, Nöte etc. sammeln als auch Veranstaltungen organisieren.
AntwortenLöschenDas machen die Damen in den Ortsteilen mit den Seniorenzirkeln doch seit Jahrzenten in wechselnden Leitungen schon. Ist also der gleiche Job mit anderem Namen.
LöschenWas macht denn ein Seniorenbeirat,ausser sich um die Belange der Senioren zu kümmern.
AntwortenLöschenFragen Sie Moreike.
AntwortenLöschenDas sind ja wieder spitzfindige Fragen. Die sollten wohl andere beantworten.
AntwortenLöschenSoweit ich das verstanden habe, sollte der Seniorenbeirat sich um die vielen Belange der Senioren kümmern. Er sollte durch eine Wahl bestimmt werden und später auch seine Vertreter bestimmen. Hat aber dann auch eine Stimme in der Gemeindevertretung.
Da wird wohl der Knackpunkt sein. Die Angst, den Seniorenbeirat zu politisieren und für seine seine politischen Zwecke zu missbrauchen ist da. Mit der Stelle des Seniorenbeirates kann man dann auch viel "Unsinn" betreiben.
Wenn man die Vorgänge zu den Therma genauer betrachtet, lässt sich leicht erkennen, was für "Ärger" auf die GV zukommen sollte.
Die einzelnen Gemeindevertreter kann man auch zu den Senioren zählen. Deshalb denke ich das Senioren schon gut vertreten sind.
So ist es Herr Manthey.
AntwortenLöschenKurz gesagt: die Gemeindevertretung ist der Seniorenbeirat? Dann sollte schnellstens ein Jugendbeirat gegründet werden, der die Macht der Alten Leute bricht.
AntwortenLöschenJugendparlament gab es schon. Es ist mangels Beteiligung wieder eingeschlafen.
LöschenWow... welch Spitzfindigkeit. Man kann mit Absicht ne Menge falsch verstehen.
LöschenBeim Jugendparlament weiß man aber auch das es politisch nicht missbraucht wird. Die Inaktivität kann ich gut verstehen. Man hat ja so schon Probleme 10 - 20 Jährige zu irgendetwas zu motivieren.
Die Frage bleibt weiterhin im Raum stehen, warum eine bestimmte politische Gruppe auf einen Seniorenbeirat drängt.
Neeee,der Seniorenbeirat sollte unbedingt kommen,dann dauern die Sitzungen noch Stunden länger. Moreike und Co hören sich doch so gerne reden.
AntwortenLöschenFür das Publikum, ist dann das Kasperletheater noch länger geöffnet.
und die Politikverdrossenheit steigt durch viele nutzlose Diskussion weiter.
AntwortenLöschenJa, das sehe ich genauso. Wenn jemand zur Politikverdrossenheit beiträgt, dann sind es die Unglaubwürdigen und die BI selbst.
LöschenJeden ihrer Anträge, die lange diskutiert und meistens aus guten Gründen abgelehnten wurden (keine Finanzierbarkeit, nicht umsetzbar, reine Polemik oder Selbstdarstellung), wird so oft wieder und wieder gestellt. Die Form wird leicht abgewandelt, das Kind bekommt einen anderen Namen, der Antrag wird als Peition durch einen Bürger (der selbst den Unglaubwürdigen angehört) eingereicht usw. Diese sture Beharrlichkeit und der plumpe Versuch die eigene -die einzig Meinung- unbedingt durchsetzen zu wollen führt zur Verdrossenheit. Dabei wird mit allen Mitteln unter der Gürtellinie gekämpft, Verleumdungen, Befangenheitsvorwürfe, Beleidigungen, einspannen der MOZ... all das möchte keiner mehr hören.