Fakt ist, dass nach der Wende sowohl die Kirche ihre Fläche Lindenberger Straße/Ulmenallee bebauen wollte, als auch die Gemeinde eine weiterführende Schule anstrebte. Auf Druck der damaligen in der Gemeindevertretung recht großen FWG und deren Verbindung zum Verein Grün Weiss sah man die Chance über den Kauf eines Grundstücksteils der Kirche und die Zustimmung zur Bebauung des Kirchengrundstücks insgesamt, hier einen Schulcampus weiterführende Schule durch den Landkreis errichten zu lassen. Erste Absprachen mit der Kirche waren Erfolg versprechend. Die Gemeindevertreterin Formazin (FWG) war schnell mit einem Campus-Entwurf zur Hand.
Auf das kommunale Grundstück Kirschenallee (6,4ha) für den Schulstandort weiterführende Schule plus Grundschule wurde kein Gedanke mehr verschwendet! Im Gegenteil, man kam auf die grandiose Idee, dass letzte große eigene Grundstück nun für die Wohnbebauung für sage und schreibe 62€ pro m² an Privat (Bonava) zu verkaufen.
Als es nun konkret um die Verhandlung Kauf – Bau mit der Kirche ging, platzte der Deal an den Bedingungen, die die Kirche an die Gemeinde in Sachen Bauvorhaben stellte. Einige Jahre ruhte jetzt das Kaufbegehren. Und das Bauvorhaben war ausgebremst.
Und plötzlich in dieser
Wahlperiode kam vom Landkreis über dessen Schulplanung im
Sekundarbereich das Angebot für Ahrensfelde und Werneuchen auf
Einrichtung eines Gymnasiums. Und wieder stand für die Gemeinde der
Kauf des Kirchengrundstücks zur Debatte. Ein Gemeindegrundstück
stand bekanntlich jetzt nicht mehr zur Verfügung; konnte man dem
Kreis für die Entscheidungsfindung Ahrensfelde – Werneuchen nicht
anbieten.
So blieb der Gemeinde schließlich nur auf die Verkaufsbedingungen und Bauvorstellungen der Kirche einzugehen. Das Ergebnis ist bekannt. Bebaut werden darf jetzt sogar eine wesentlich größere Fläche und der Grundstücksverkauf an den Landkreis ist realisiert.
Wen wundert es, wenn ein Bauvorhaben in der geplanten Größenordnung bei vorhandener katastrophaler Verkehrsinfrastruktur vor Ort und in Ahrensfelde sowie fehlender direkter Bürgerbeteiligung Unmut in der Bevölkerung auslöst.
Ergebnis: Eine beachtliche Bürgerbewegung fordert für die Gemeinde eine Bürgerbefragung zu Bauvorhaben an der Lindenberger Straße - im Kern keine neuen Wohngebiete/Bebauungsplanverzicht, solange die Verkehrssituation in Ahrensfelde nicht durch eine neue Ortsumfahrung entlastet wird!
Nun hat die Bürgerinitiative erwartet, dass der Bürgermeister ihre Fragestellung entsprechend an die Ahrensfelder zur Beantwortung mit Ja oder Nein durchreicht! Mit dieser Fragestellung hätte der Bürgermeister allerdings eine Bauchlandung gemacht. Denn Bauvorhaben an der Lindenberger Straße (u.a. Ulmenallee) wären erwartungsgemäß verneint worden.
Der Deal Kirche - Gemeinde wäre so geplatzt und das angestrebte Gymnasium, auch wegen der verfehlten Schulstandortplanung der Gemeinde (siehe verkauftes kommunales Eigentum Kirschenallee) wäre nach Werneuchen vergeben worden!
Nun wurde kurzerhand vom Bürgermeister die Bürgerbefragung einzig auf das Baugebiet Ulmenallee gerichtet und so gestaltet, dass mit dem Zusammenhang Wohnbebauung - Gymnasium, die Bürgerfrage jetzt suggeriert, wer das Gymnasium in Ahrensfelde will, muss jetzt der in Zwangslage der Kirche zugestandenen erweiterten Wohnbebauung zustimmen.
Wie sieht das Ergebnis der Bürgerbefragung nun aus?
Jedenfalls nicht so, wie es sich der Bürgermeister und Anhänger erhofft haben!
54% Bürgerbeteiligung zeigt, die Bürger wollen direkt an kommunalen Angelegenheiten beteiligt werden! Ein weiter so an Bürgerbeteiligung ist somit angezeigt! Da ist der Versuch des Bürgermeisters (kein Freund von direkter Bürgerbeteiligung) "zur der Abschreckung vor Bürgerbefragung" die Kosten der Befragung in seiner Auswertung zuvorderst zu platzieren, deplaziert!
Trotz der Mache/Willkür des Bürgermeisters, die von der Bürgerinitiative eingereichte Bürgerfrage in seinem Sinne mit dem Gymnasium zu koppeln und inhaltlich zu kürzen, hat erstaunlich die Mehrheit der antwortenden Bürger sich für "Kein Gymnasium und keine Wohnbebauung" entschieden! Deutlich in den Ortsteilen Ahrensfelde, Blumberg und Mehrow! Es wäre sicher nicht gerecht, diesen Bürgern nun unterstellen zu wollen, dass diese kein Gymnasium für die Gemeinde haben wollten und wollen. Aber offensichtlich wollten sie nicht diesen schäbigen Deal zwischen Gemeinde und Kirche infolge gemeindlicher Schulstandort-Fehlplanung noch unterstützen!
Nun ist der Deal inzwischen in Sack und Tüten, das Ergebnis der Bürgerbefragung für den Bürgermeister und für die Gemeindevertretung ohne Wert! So einfach läuft das in Ahrensfelde! Aus steht allerdings noch die rechtliche Bewertung der Art und Weise, wie hier in der Gemeinde durch den Bürgermeister mit der Bürgerbefragung der Bürgerinitiative umgegangen worden ist.
Am Thema Stopp der weiteren Bebauung im Außenbereich der Gemeinde bleiben hoffentlich die Unabhängigen im Bündnis mit der Bürgerbewegung dran. Der Ansatz mit der Bürgerfrage zur Wohnbebauung Lindenberger Straße war vielversprechend!
Dauert wohl etwas länger??
AntwortenLöschenNicht drängeln, er sie es liest noch.
AntwortenLöschenWir können ja schon mal anfangen. Ich finde immer die Rechnung von Dr. Unger zur Wahl von Gehrke gut. Demnach haben von 13.529 möglichen Stimmen, nur 3.550 gegen Gymnasium und Bebauung gestimmt. Es sind also nur 26,2% der Ahrensfelder gegen ein Gymnasium und die damit verbundene Bebauung. Das ist doch eindeutig.
AntwortenLöschen! Für den Ortsteil Ahrensfelde ergab sich meiner Meinung nach folgendes Ergebnis:
Löschen58 % sind gegen Wohnbebauung und (Gymnasium)
39,4 % dafür
2,5 % ist es egal
Aktuell treten Zahlen in die Öffentlichkeit, die besagen, dass wir trotz der 4 neuen/geplanten Wohngebiete nicht (!) die erforderlichen Schülerzahlen erreichen, die eine Notwendigkeit weiterer Schulneubauten erkennen lassen. Wovon reden wir hier eigentlich? Ich erinnere daran, warum das Projekt "Gartenstadt" in Eiche abgelehnt wurde. Zuletzt wegen der mangelnden Infrastruktur in der Gemeinde und vor allem in Eiche. (zu viele Einwohner würden auf unzureichend ausgeprägte Infrastruktur prallen) Die Sogwirkung eines solchen Bauvorhabens könnte die Gemeinde nicht stemmen. Nun soll in Lindenberg, Ahrensfelde und Eiche gebaut werden - wie möchte man die Infrastruktur an diesen zukünftigen Bevölkerungszuwachs anpassen? Antworten bzw. Lösungen seitens der Gemeindevertreter = bisher kein Wort bzw. kein Plan !
Und dennoch wird dringend Wohnraum benötigt.
LöschenVieles gehört mit dem ungewissen Verlauf der Bundesstr. B158 zusammen. Wo sollte man Infrastruktur bauen was die B158 kreuzen könnte ?
LöschenEiche und Ahrensfelde sind da gute Beispiele
Bevor es keine konkreten Antworten und Lösungen für ausreichend Infrastruktur gibt, sollte man von weiterer Wohnbebauung im größeren Stil und Umfang lieber die Finger lassen. Und bei den Kita- und Schülerzahlen flunkern ist meines Erachtens ein no go. Wer trägt die Verantwortung? Die Gemeindevertretung oder wir alle?
LöschenFlunkern bei Kita und Schülerzahlen? Ist für mich wieder eine nkcht nachvollziehbare Behauptung. Was verstehen Sie unter fehlender Infrastruktur?
LöschenAnonym 5.52 ! Wieviel Wohnraum, 10,100,1000,10000 Wohnungen. Haben Sie irgend einen Beleg dafür? Vielleicht, eine Statistik? Umfrage? Reichen die Wohnungen in der Ulmenallee, Kirchenallee, Eiche nicht?
LöschenAnonym 11.07 ! Einfach mal die Zahlen des Ministerium nehmen und mit dem IST Stand vergleichen dann Hochrechnen und schon ist zu erkennen das hier irgend was nicht stimmt.
Übrigens sind das Fakten und keine Unterstellungen.
Anonym 11:07 Sie sollten eigentlich wissen was Infrastruktur ist. Was soll diese bescheidene Frage. In Lindenberg ist so sehe ich keine Vorhanden. Dort kommt einer nicht mal nach Ahrensfelde.
LöschenHerr Manthey. Nicht nur die B158 hat ein hohes Verkehrsaufkommen auch die B2. Genau deshalb sollte die Gemeinde ein Schritt nach dem anderen machen und nicht alles auf einmal zu Bauen.
LöschenDie Gemeinde sollte vermeiden überhaupt im Außenbereich auf landwirtschaftlicher Fläche zu bauen! Die Gemeinde muss nicht eifrig die von Berlin ausgerufene Wachstumsachse Ahrensfelde - Werneuchen mit Wohnbebaung durch nun vor allem Profit witternde private Baulöwen und verkaufsfreudige Landwirte unterstützen! Was die vorhandene Ahrensfelder Verkehrsinfrastruktur in nahezu allen Ortsteilen betrifft, ist diese mit den angedachten und sich in Planung und Bau befindenden Bauvorhaben hoffnungslos überfordert! Als ich gestern von Lindenberg nach Ahrensfelde fuhr begann der Stau auf der Lindenberger Straße schon am Gasturbinenkraftwerk! Eine ähnlich hohe Verkehrsdichte dürften inzwischen auf der L311/Mehrower Allee die Eichener, Mehrower und Ahrensfelder beklagen. Wer jetzt den Mund nicht endlich aufmacht, befördert mit seinem Schweigen in absehbarer Zeit Schlimmeres!
Löschen@Anonym 15. 6.: Vielleicht wollen Sie es nicht wahrhaben? Bei Infrastruktur denke ich in dieser Gemeinde als allererstes an die Mobilität und Verkehr. Gibt es ein Verkehrskonzept, damit die Siedlungsentwicklung kompensiert wird und alle Einwohner organisiert von A nach B kommen. Löst die Ortsumfahrung die Verkehrsprobleme? Wohl kaum. Was wir nicht brauchen, sind noch mehr Autos auf unseren Straßen und endlich mehr Plan, und nicht nur weiter munter-drauf-los-bauen-ohne Sinn-und Verstand.
LöschenWer ernsthaft gegen ein Gymnasium vor Ort in Ahrensfelde ist, ist einfach ein Misanthrop. Diskussionen mit solchen Egoisten (Kinder machen Dreck, sind laut, gehen an meinem Zaun vorbei, mein Grundstückswert sinkt, all die Autos, ich weiss viel besser wie man einen Schulcampus baut usw.) sind zwecklos.
AntwortenLöschenIch hoffe inständig, dass die Gemeindevertreter/innen tapfer uns standhaft bleiben und in die Zukunft der Bildung investieren.
So nun Feuer frei mit den unsachlichen Halbwahrheiten, Unterstellungen und Polemik.
Wozu Antworten? Ignorieren von mentis praepediti ist die Beste Art, sich vor Ansteckung zu schützen.
LöschenWow, beeindruckend, es kann den Google Übersetzer bedienen.
LöschenWas zu beweisen war!
LöschenAnonym 03:01
LöschenWelche Halbwahrheiten, Unterstellungen oder Polemik? Haben Sie mal ihren eigenen Text gelesen? Sie stellen Behauptungen auf. Unterstellungen ebenfalls. Weil Sie eine Schule benötigen, wollen, müssen alle das wollen? Mal bitte eine korrekte Zahl mit Nachweis, dass eine Schule berechtigt ist? Und bitte einen Nachweis, dass es ein Gymnasium sein muss? Vielleicht später noch eine UNIVERSITÄT?
Was für ein unsinniger Kommentar (@Universität), aber dennoch, man glaubt ja noch an sinnvolle Argumente: Im letzten Sozialausschuss (Herr Moreike war ja zumindest eine zeitlang anwesend) besuchen ca. 2/3 der Schüler nach der Grundschule ein Gymnasium. Was zur Hölle haben Sie nur gegen dieses Gymnasium. Welchen Mehrwert sehen Sie darin, dass Schüler aus der Gemeinde (welche nicht eine Privatschule besuchen wollen oder können) ca. 1 Stunde EINFACHEN Anfahrtweg nach Bernau haben?! Haben Sie Enkel, denen Sie das wünschen würden?
AntwortenLöschenSie werfen mit Zahlen um sich, die uns zeigen sollen, dass wir sehr viel kluge Schüler in der Gemeinde? haben. Unterhält man sich mit Gym-Lehrern, wird schnell klar, dass mindestens 1/3 der Gym-Schüler überhaupt nicht aufs Gym gehört. Es sind Eltern, die nur ihr Bestes für die Kinder wollen und diese ins Gym schicken und dann in der 8. oder 9. Klasse wieder rausnehmen, weil zu schwer. Und was nützt ein Kind im Gym, wenn es am Ende einer Gesamtnote "4"- Abi macht? Dann lieber Oberschule oder Gesamtschule.
LöschenIhr Kommentar ist vollkommen unsinnig. Ohne Argumente und Sinn. Keine Zahlen nur Halbwissen und Unwahrheiten. 2⁄3 von wie viel? Wie kommen Sie ohnehin auf 2⁄3? Woher nehmen Sie ihren Glauben? Das sind keine Fakten. Wer redet übrigens davon, dass ich gegen eine Schule bin? Wie sieht es mit der Gleichbehandlung von Schülern aus, die sich erst später entscheiden wollen, ob sie das Abi machen oder nicht? Egal, wie Sie es drehen und wenden, ohne Schüler keine Schule. Wegen einer Schule alles bebauen ist Unsinn. Jeder, der raus aus Berlin zieht, sollte wissen, dass hier nicht alles so ist wie in Berlin. Hier herziehen und dann versuchen, eine Gemeinde zu einer Stadt zu machen. Blödsinn. In Ihrem Beitrag ist nicht ein Fakt oder Beleg dafür, dass dieses Gymnasium hier gebraucht wird. Vielleicht eine Gesamtschule oder Oberschule. Trotzdem bleibt der Fakt, dass wenn die Schülerzahlen nicht reichen, keine Schule entstehen darf. Die Kosten tragen alle und das dafür, dass Sie eine Schule vor der Nase haben. Sie reden wie die meisten hier. Alle anderen haben keine Ahnung und nur Ihre Meinung zählt. Es bleibt aber immer noch ein Fakt, dass hier die Zahlen fehlen. Diese können aber weder Sie noch die GV liefern. Für wie blöd halten Sie eigentlich die Bürger? Auch wenn Sie vom Sozialausschuss reden haben sie vergessen zu erwähnen, dass die Zahlen rückläufig sind und die Zahlen auch nicht mehr veröffentlicht werden, weil man Angst hat das mehr Bürger darüber nachdenken könnten. Wahrscheinlich sitzen Sie auch in diesem oder einem anderem Ausschuss und versuchen durch Bebauung diesen Missstand zu beheben. Wie ist denn die Auslastung der Schule und Kita? Also nochmal. Bitte Zahlen und Fakten.
AntwortenLöschenwenn sie von zahlen sprechen, dann bitte auch warum es zu wenig schüler sein sollten. da fehlt es ja auch. das gymnasium soll ja auch für schüler aus werneuchen + umland sein. das verschweigen sie gerade auch wieder. vielleicht einfach sachlich bleiben
LöschenAnonym 06:06 Wieder so ein Müll. Das braucht nicht verschwiegen zu werden. Das Gym kommt in Ahrensfelde nicht in Werneuchen. Es zählen nur Zahlen aus Ahrensfelde. Wäre es nicht so, könnte man überall ein Gym hin klatschen. Jede Gemeinde, Ortsteil, Bezirk hat ein Umland / Umfeld. Mir ist kein Beschluss bekannt der besagt, dass dieses Gym Ahrensfelde / Werneuchen heißt.
LöschenEinfach den Schulentwicklungsplan lesen und nicht so wild rumspekulieren. Auch ÖPNV und Anbindung an die Schiene spielt eine wichtige Rolle bei Standortentscheidungen.
LöschenDie Entscheidung für ein Gymnasium im Niederbarnim durch den Kreis fiel im Zusammenhang mit der Ausweisung der Entwicklungsachse Ahrensfelde - Werneuchen im Landesentwicklungsplan und dem damit erwarteten und gewollten zukünftigen Bevölkerungszuwachs in diesem Raum. Die Schulstandortfrage tat sich nun für Ahrensfelde oder Werneuchen auf. Da das Gymnasium für den Schülerzuzug nun aus der Achse geplant ist, bot sich als ein Standortfaktor schlicht auch die Nähe zur Schiene an. Und da hatte offensichtlich Werneuchen weniger zu bieten.
Löschen0-14 Jahre - 1998 Kinder / Jugendliche Quelle: https://www.citypopulation.de, sind recht wenige Kinder, wenn die Grundschule Lindenberg für 720 Kinder gebaut wurde und die Grundschule Blumberg auch noch mit ca. 330 Kindern belegt werden kann, inzwischen gehen ja wohl auch Kinder aus Wandlitz nach Blumberg zur Schule.
AntwortenLöschen720 Grundschulkinder in Lindenberg! Was heisst, vierzügige Klassenstufen 1 bis 6 mit jeweils 30 Schülerinnen/ Schüler pro Klasse! Und damit meint unsere "politische Gemeinde" Teilhabe an der allseits immer wieder geforderten notwendigen Erhöhung der Qualität des Unterrichts/der Bildung zu haben? "Ich hoffe inständig, dass die Gemeindevertreter/innen tapfer uns standhaft bleiben und in die Zukunft der Bildung investieren", schreibt hier ein Anonymer. Die Hoffnung sollte das letzte sein,
Löschenwas man aufgibt! Daher tue man öffentlich was dafür!
Herr ehemaliger Bildungsstadtrat.... Die Anzahl der Schüler pro Klasse legt nicht die Gemeinde fest. Aber das wissen sie ja.
LöschenDer zuständige Minister hat gerade festgelegt, dass bis 89 Schülern immer eine 3 zügigkeit der Klassen zu gelten hat. Da ist man dann bei 28 Schülern in der Klasse, echt toll bei Grundschüler, die noch Unterstützung benötigen.
LöschenDas Ministerium schreibt in einer Verordnung (Februar 23) für Anfang Schuljahr 23/24 für Grundschulen die Einrichtung von Klassenstärken in einer Bandbreite von 23 bis 28 Schülerinnen und Schüler vor.
LöschenWarum schreiben sie denn dann am 16 Juni 2023 um 9:34 Uhr
Löschen"720 Grundschulkinder in Lindenberg! Was heisst, vierzügige Klassenstufen 1 bis 6 mit jeweils 30 Schülerinnen/ Schüler pro Klasse!"?
Hier beziehe ich mich auf "Anonym" vom 16.6.- 05:54.
LöschenGute Bildung schaffe ich heute mit guten Lehrkräften, mit mit modernen Lehrinhalten und entsprechenden Lernbedingungen. Für letztere ist bei Grundschulen vor allem die Gemeinde verantwortlich. Mit den Lernbedingungen an der Grundschule Blumberg hat die Gemeinde schlichthin versagt. Fünfzügige Klassenstufen und Klassenfrequenzen über die variable Bandbreite hinaus. Nun sollte man daraus ja lernen. Wie sieht es aber aus? Schon der Standort in dezentraler Lage in Lindenberg ist kritikwürdig. Jedem dürfte bekannt sein, weshalb man dazu gezwungen war!
Nach Aussage des Schulträgers (Gemeinde) ist die Lindenberger Schule nun vierzügig pro Klassenstufe auf 30 Schülerinnen/Schüler pro Klasse ausgelegt. Bildungsfördernd sind allerdings dreizügige Grundschulen mit Schülerzahlen, die sich möglichst im unteren Bandbereich für Klassenstärken befinden, also auch mit weit geringeren Gesamtschülerzahlen an der Schule. Hier hätte es besser in der Gemeinde einer weiteren dreizügigen Grundschule bedürft! Die nun eingerichtete Oberschule in der ehemaligen Grundschule in Blumberg mit Grundschulteil im selben Gebäude (gesamt ausgelegt auf Vierzügigkeit) kann nicht die Lösung für die Zukunft und umfassend gute Lernbedingungen für den Schulstandort Ahrensfelde sein.
Bekanntlich wird das Gymnasium in Trägerschaft des Landkreises gebaut und geführt. Die Gemeinde hatte lediglich auf die Wahl des Schulstandortes und den Typ der weiterführenden Schule Einfluss. Der Landkreis ist bekannt dafür, Gymnasien zu favorisieren. Nun musste die Gemeinde wegen eigener unfähiger Schulstandortplanung ( weiterführende Oberschule, neue Grundschule) auf den bekannten Deal mit der Kirche eingehen. Hinzu kommt die Lobbyarbeit des Vereins Grünweiss und der AWG, die dazu führen soll, entgegen jeder Vernunft dem neuem Campus Gymnasium die üblich in einen Campus integrierte Sporthalle, zum Nachteil von Schülern, Lehrkräften und der Schulorganisation ohne Notwendigkeit/Erfordernis zu nehmen. Wie steht das Schulamt des Landkreises eigentlich dazu? Es macht sicher Sinn, dass interessierte Ahrensfelder über den Landkreisschuldezernenten dort nachfragen! Es gilt hier schlicht die Lobbyisten auszubremsen. Noch ist Zeit dafür!
AntwortenLöschenSamstag in der MOZ, wenn in Wandlitz eine Gesamtschule errichtet wird, erklärte Landrat Kurth" dass dem OSZ I in Bernau entsprechende Schüler fehlen würden [...] Auch die geplanten Gymnasien in Panketal und Ahrensfelde seien damit in Gefahr ..." Und von wie vielen Schülern spricht der Landrat?? Es sind 60 !!! Schüler je Jahrgang, die 3 Schulen zum Wanken bringen. Die Eltern erklären aber schon im Vorfeld, ihre Kinder dann in den Nachbarkreis zu bringen, dass sind je jahrgangstufe 40 Kinder, bleiben also noch 20 Schüler für 3 Schulen übrig. Irgendwie nicht durchdacht das Ganze. Sieht doch tatsächlich so aus, als ob es für Ahrensfelde keine Schule geben wird, weil Schüler aus Wandlitz fehlen.
LöschenDanke für den Kommentar zum MOZ-Beitrag!
LöschenScheinbar ist nicht nur die Ahrensfelder Schulplanung chaotisch und verfehlt, sondern auch die im Landkreis! Schlimm, wenn in Bildungsangelegenheiten Unbedarfte ihre Finger im Spiel haben!
Zepernick baut auch Schule und Sporthalle getrennt.
AntwortenLöschenEin Grund könnte in Zepernick die zur Verfügung stehende Größe der Fläche sein. Hier in Ahrensfelde steht ausreichend Fläche auch für die Sporthalle zur Verfügung.
LöschenKönnte und sollte sind ihre Lieblingsworte. Immer nur Vermutungen....
AntwortenLöschenKönnte auch daran liegen, dass einfach die schon vorhandene Sporthalle genutzt wird. Har was mit voller Nutzung der Sportanlagen zu tun.
LöschenIch habe nicht nur diese "Lieblingsworte", sondern auch Lieblingsfrageworte, "warum, weshalb, wiso"! Und da ich die Kommunalpolitk in unserer Gemeinde verfolge, also auch deren Beschlüsse/ Entscheidungen, meine ich als interessierter Bürger , diese oftmals hinterfragen zu müssen.
AntwortenLöschenWas hatte ich für ein Glück, dass die alte Ahrensfelder POS 2 Zügig mit einer Klassenstärke von je 24 Schülern war!! Allerdings waren da nur Ahrensfelde, Eiche und Mehrow vertreten, Lindenberg und Blumberg hatten eine eigene Schule. Wäre sicher auch heute möglich gewesen, kleine Gebäude, ruhige Umgebung und die Anfahrtswege überschaubar. Mehr Lehrer wären auch nicht nötig gewesen.
AntwortenLöschenNachfrage: Was hat die letzte groß angekündigte Demo zum "Tunnelbau-B158n" gebracht? Wie war die Resonanz?
AntwortenLöschenErstaunlich, dass hierzu kein Kommentar kommt! Der mit den Demonstrationen gestartete Aktionismus einiger Gemeindevertreter scheint wenig Aufmerksamkeit erreicht zu haben! Jedenfalls ist so geschickt von aktuellen Bauvorhaben an der Lindenberger Straße abgelenkt worden!
LöschenWieder einmal Quatsch. Als wäre die Ortsumgehung Ahrensfelde nur ein kurzfristiges Thema. Sie sehen überall Gespenster.
LöschenUnd sie Herr Manthey sind der kleine Typ ahnungslos! Genau solche Typen sind im politischen Ränkespiel gern gesehen!
LöschenSie wirken so reif und gebildet bei solchen Kommentaren.
Löschen