Bei Übergabe haben u.a. reagiert:
Thomas Oppermann (Vizepräsident des Bundetages)
- Mai 2020 — 75 Jahre nach dem Ende des
zweiten Weltkrieges sehen wir, dass es in Deutschland
Geschichtsrevisionismus gibt und die Ursachen dieses Krieges von
einigen Menschen in Frage gestellt werden. Das ist eine gefährliche
Entwicklung! Wir leben seit 70 Jahren in demokratischen und
rechtsstaatlichen Verhältnissen. Das ist ein großes Geschenk für
uns Deutsche und daran sollten wir am 8. Mai erinnern und es feiern.
Ich bin sehr dafür, dass wir den 8. Mai überall in Deutschland als
einen ganz zentralen Gedenktag begehen, weil dieser Tag die
Voraussetzung dafür war, dass wir seit 75 Jahren in Frieden und
seit 70 Jahren in Demokratie leben.
- Mai 2020 — Im Deutschen Bundestag gibt es
mehrere Kunstwerke, mit denen die mörderischen Verbrechen der Nazis
1933 bis 1945 aufgegriffen werden. Viele glauben, als Erinnerung,
damit diese nicht vergessen werden. Ich indes finde zunehmend, es
sind aktuelle Mahnungen, da Rechtsextremismus, Rassismus und
Antisemitismus erneut grassieren.
Meine Fraktion hat im Bundestag beantragt, den 8. Mai zum Feiertag zu machen. Also bin ich natürlich dafür und sehr froh, dass der 8. Mai 2020 in Berlin Feiertag ist.
Esther
Bejarano & VVN-BdA e.V. hat gerade ein Update zur Petition
„8.
Mai zum Feiertag machen! Was 75 Jahre nach Befreiung vom Faschismus
getan werden muss!”
veröffentlicht.
Liebe
Unterstützer*innen,
heute
hat sich Gauland gegen den 8. Mai als Feiertag ausgesprochen.
"Der
Tag des Kriegsendes stände für “eine absolute Niederlage sowie
den Verlust
von großen Teilen Deutschlands und den Verlust von
Gestaltungsmöglichkeiten.”
Diese Melange aus Geschwafel von
Lebensraum im Osten und fehlendem
historischen Unrechtsbewusstsein
wollen wir nicht tolerieren.
Genau
sollte auch die Ahrensfelder Gemeindevertretung nicht tolerieren,
dass Frau
Länger eine Vertreterin des rechten Randes der AfD,
Änhängerin des Rechtsaußen
Höcke, Vorsitzende des Ahrensfelder
Ausschusses für Soziales und Kultur (Bildung)
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