Ein weiterer Antrag der Unabhängigen für die GV-Sitzung am 18.5.
Antrag an die Gemeindevertretung Ahrensfelde –
Notfall-Trinkwasserversorgung
Die
Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde beauftragt die Verwaltung
zu prüfen, ob und wie die Notfalltrinkwasserversorgung der Bevölkerung
der Gemeinde Ahrensfelde gewährleistet ist, wenn es zu einem
Totalausfall der Elektroenergieversorgung kommt.
Begründungen:
Das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat dazu
aufgerufen, dass sich Kommunen und Bürger auf einen eventuellen Notfall
vorbereiten. Unter Notfall sind hier jedoch nicht Pandemie-,
Hochwasser-, Dürre-, Brand- oder Schneekatastrophen gemeint, sondern der
komplette Ausfall der Elektroenergieversorgung- ein sogenannter
Blackout.
Als Ursachen für diesen Katastrophenfall sind weder
Terroristen, Cyber-Kriminelle oder ausländische Mächte wahrscheinlich,
sondern die derzeitige Energiepolitik der Regierung. Sie sieht die
stufenweise Abschaltung aller Atom- und Kohlekraftwerke vor. Dadurch
entsteht ein Leistungsdefizit im Stromversorgungsnetz, das mit Wind- und
Solarstrom nicht kompensierbar ist. Der Stromverbrauch übersteigt das
Stromangebot. Die Netzfrequenz von 50 Hz kann nicht mehr gehalten
werden. Wird die zulässige Mindestfrequenz von 49,818 Hz unterschritten,
erfolgt aus Gründen des Netzschutzes die vollautomatische Abschaltung
des Stromnetzes. Die Trinkwasserversorgung bricht nach kurzer Zeit
ebenfalls zusammen. Sie ist aber überlebenswichtig.
Alle Angaben
über vorhandene kommunale, private und gewerbliche Trinkwasserbrunnen im
Gemeindegebiet Ahrensfelde liegen im Bodenschutzamt- Untere
Wasserbehörde des Landkreises Barnim vor und können von dort abgefordert
werden.
Der Antrag duldet keinen zeitlichen Aufschub.
Ist
gez. Patrick Seiler gez. Evelyn Freitag
Für die Fraktion
Die Ahrensfelder Unabhängigen – BVB / Freie Wähler
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