Gehrke hofiert die AfD und paktiert mit den Höcke-Sympathisanten, das
vorweg - dem Bürgermeister fehlt jegliches Reflexionsvermögen und eine
Haltung, das Grundgesetz auch in Ahrensfelde zu verteidigen. Er hofiert
lieber die AfD und nutzt ihre Schäfchenstimmen, um seine Politik
durchzusetzen. Welch ein gütiger Charakter, Herr Gehrke.
Nun zur Sitzung der Gemeindevertreter*innen vom 17.2.2020:
*Die
Neufassung der Kita-Gebührensatzung soll im März alle politischen
Gremien durchlaufen. Möglichst still und ohne Aufsehen, schnell
verabschieden.
Wir werden in der nächsten Sitzung der
Gemeindevertreter einen Antrag auf Einwohnerversammlung stellen, damit
die Verwaltung allen Interessierten die genaue Kalkulation erklären und
die neu berechnetet Beiträge muss. Erinnerung: Die Gemeinde Ahrensfelde
hat bisher in Brandenburg mit die höchsten Gebühren für Kita- und
Hortplätze. Nun sollen die Gebühren nochmals um ca. 30 % Prozent
steigen. Nicht mit uns, wir stimmen nur zu, wenn die Gebührenzahler
endlich entlastet werden.
*Der Zusatzausgabe für den Sportplatz
Blumberg haben wir nicht zugestimmt, die Investitionen stehen für uns in
keinem Verhältnis und die Nutzung durch die neue Oberschule /
Grundschule bzw. durch die Privatschule ist zwar zugesagt, aber hier
sind keine Vorleistungen (Gespräche) erfolgt.
*Dem Bauprojekt „An
der Lake“ in Mehrow haben wir ebenfalls nicht zugestimmt. Herr Wüpper
hat im Blog von Mehrow 21 dazu Alles gesagt. Sie als Bürger*innen sehen
allerdings, wie wichtig der Gemeinde Ahrensfelde Natur- und Umweltschutz
ist. Zu diesem Thema passend stellten die Grünen einen Antrag, dass die
Gemeinde der Initiative „Deutschland summt!“ beitritt
(www.deutschland-summt.de). Wir sind für den Beitritt, um das Thema
„Natur- und Umweltschutz“ voranzubringen, allerdings haben wir dem
Bürgermeister klar gesagt, dass dies nur Sinn macht, wenn er das Thema
auch endlich ernst nimmt und mit Leben füllt.
Wir sind dagegen, weitere
Ackerflächen zu opfern. Wir sind für ein sinnvolles Wachstum durch
Innenverdichtung, aber nicht an der Umwelt vorbei.
Unsere sachorientierte Arbeit, unsere Ideen in Ihrem Sinne bringen wir mit Anträgen ein:
Wir
haben einen Antrag gestellt (Natur- und Umweltschutz): Die Gemeinde
soll eine Übersicht mit allen kommunalen Flächen erstellen, auf denen
Natur- und Umweltschutzmaßnahmen möglich sind. Unter Federführung des
Bürgermeisters und seinem Handlanger Schwarz wurde vehement dagegen
argumentiert. Das wäre die Grundlage für „Ahrensfelde summt!“ gewesen…
Zumindest lässt der Bürgermeister die veraltete Liste aus dem Jahr 2015
aktualisieren.
*Wir haben noch einen Antrag gestellt (ÖPNV): Die
Situation des ÖPNV in Ahrensfelde ist immer verbesserungswürdig. Dies
ist auch unser Ansatz und deshalb sollte die Verwaltung auch ständig mit
dem Landkreis über Verbesserungen im Bereich Tarifwaben,
Haltestellenaushänge, Linienoptimierung (-hier auch Verstärkung gerade
im Bereich des Schülerverkehrs) ergebnisorientierte zusätzliche
Gespräche führen. Brauchen wir nicht, wir sprechen miteinander, sind für
den ÖPNV nicht zuständig und die bisherige Kommunikation und
Möglichkeiten sind ausreichend, so der Bürgermeister. Wer sich intensiv
für die Nutzer
von Bus und Bahn, besonders aber für die
schwächsten unter ihnen, die Schüler*innen einsetzt, spricht und kümmert
sich anders! Das finden wir.
*Und wir haben noch einen Antrag
gestellt (Bürgerbeteiligung). Die grundlegenden Änderungen des
Zusammenlebens in der Gemeinde Ahrensfelde in den nächsten Jahren
verlangt den Einwohnern , sanft formuliert, Einiges ab. Deshalb ist es
nur fair, sie bei allen Entscheidungen gleichberechtigt den politischen
Gremien einzubeziehen – Einwohnerbeteiligung als Schlüsselwort. Bisher
geschieht das nur der Form halber, weil die Gesetze es so vorschreiben,
oder weil man merkt, es regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Die
„Entwicklungsachse Ahrensfelde – Werneuchen“ ist im Übrigen nichts
Anderes als ein gigantisches Wohnungsbauprogramm, ein gigantisches
Verstädterungsvorhaben nach dessen Abschluss Ahrensfelde nicht
wiederzuerkennen sein wird. em Profit wird Alles untergeordnet. Wir
haben deshalb beantragt, dieses Gemeindegesetz zur Bürgerbeteiligung zu
ändern. Ein Vorbild, wie man Einwohner beteiligt, ist die Stadt Tübingen
(Handbuch im Netz: Tübingen gemeinsam gestalten). Wir haben einen
Riesenschritt gemacht, in dem wir nun Kinder und Jugendliche mehr
einbeziehen und im März eine aktualisierte Fassung des Gesetzes
einbringen, so der Bürgermeister. Ja, Herr Gehrke, das auch richtig so,
nur hat Ihnen diese Pflichtaufgabe das Land Brandenburg übertragen.
Ansonsten wäre in diese Richtung auch wenig passiert. Wir bleiben für
Sie dran und werden versuchen, eine Bürgerbeteiligung wie in Tübingen
und auch vielen Brandenburger Gemeinden üblich zu erreichen.
*Abschließend
habe ich vom Bürgermeister ein klares Bekenntnis für unser Grundgesetz
und gegen jede Form des Rechtsextremismus eingefordert. Ich habe
nochmals daraufhin gewiesen, dass zwei Abgeordnete der AfD, Inka und
Marco Herr Länger, mit dem Faschisten Björn Höcke sympathisieren und wir
als Demokraten dies nicht tolerieren dürfen. Herr Länger nutzte seinen
Redebeitrag für Hetze, um vom für ihn unangenehmen Thema abzulenken.
Frau Länger blieb stumm. Wir hätten erwartet, dass sich Beide endlich
von Höcke distanzieren. Wir hätten auch erwartet, dass der Bürgermeister
sich klar positioniert. Dies hat er nicht, ich bin mir nicht einmal
sicher, ob er jemals über dieses Thema nachgedacht hat. So agiert man
nicht als Bürgermeister. Er hat damit jegliche demokratische
Vorbildfunktion verloren - sie seinem Machterhalt geopfert. Und ist Frau
Länger – Länger als Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Kultur
noch tragbar?
Patrick Seiler
Demokratie braucht Rückgrat und Herr Seiler hat Rückgrat!
AntwortenLöschenEine Zusammenarbeit FWG – AfD in den Ahrensfelder politischen Gremien können wir Unabhängigen nicht akzeptieren!
Die Ahrensfelder AfD-Gemeindevertreter Frau und Herr Länger sind ganz offensichtlich Anhänger des Neonazis und Faschisten Höcke. Nachdem wir öffentlich darauf hingewiesen haben, ist dies durch die Betroffenen auch nicht dementiert worden, eher verharmlost mit Wahlkampfhilfe in Thüringen (für wen sonst als den Höcke Flügel, Foto mit Höcke)!
Ich fordere daher nochmals die FWG – Gemeindevertreter Herr Stock, Herr Joachim (Lehrer), Frau Formazin auf, ihre für die AfD in den Ausschüssen tätigen sachkundigen Einwohner Herr Allerdissen (Lehrer) und Herr Og abzuberufen!
Herr Seiler hat in seinem Beitrag inhaltliche Aussagen zum Entwurf der Kitakostenbeitragssatzung gemacht und angekündigt, dass die Unabhängigen diese nicht mittragen werden. Am Donnerstag soll zur Satzung im Finanzausschuss ein Beschluss gefasst werden. Für Betroffene sollte das ein Anlass sein, dieser Sitzung beizuwohnen.
AntwortenLöschenNachlesen kann man diese unter https://ratsinfo-online.de.
Demnächst mehr zur AfD!
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